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Eine Fläche von Geschlecht größer oder gleich 2 kann man natürlich immer noch mit zwei Schnitten in zwei Teile zerschneiden. Man kann ja einfach "einen Henkel abschneiden". Vielleicht war etwas gemeint wie: "Eine Fläche hat Geschlecht g, wenn man sie mit 2*g Schnitten zu etwas einfach Zusammenhängendem zerschneiden lässt"?
Ich plädiere entschieden dafür, dass Element 108 Hassium in Hahnium umzubenennen! Ursprünglich einmal sollte das Element 105 so heißen. Infolge gewisser Querelen wurde es aber letztlich "Dubnium" benannt . So weit, so gut. Aber den Entdecker der Kernspaltung jetzt ganz außen vor zu lassen, ist grob geschichtswidrig und sehr unfair. Auch war Hahn kein Nazionalsozialist, was das Vorbringen vereiteln würde. Für Hessen, an dem sich diese sehr unglückliche ("Hass"), sehr unspezifische, lateinisierte (kaum jemand vermutet dahinter das Bundesland Hessen!) Namensgebung orientiert, wäre es sicherlich zu verschmerzen. Lise Meitner widerfuhr mit dem Meitnerium als "Koautorin" der Entdeckung der Kernspaltung schließlich auch die große Ehre, wieso also nicht auch Otto Hahn?
Ein Taschenaschenbecher oder ein kleines Schraubdeckelglas sollten bei Rauchern genauso zur Ausstattung gehören wie die Zigarette und das Feuerzeug. Ist das Behältnis voll, wird es im Abfalleimer ausgeleert. Dieser Teil vom Umweltschutz wäre so leicht zu bewältigen. Mit einem Minimum an Mühe. Warum klappt das nicht?
Matthias Warkus schrieb (13.09.2018): > Mir persönlich (aber längst nicht allen Philosophen!) ist bei alledem daher die Position am sympathischsten, dass Wissen eigentlich immer Know-how ist, oder wie einmal ein weiser Mann gesagt hat: Entscheidend is' [auf'm] Platz.
Wenn ich diese Position recht verstehe, geht's dabei besonders um das »Wissen, wie … etwas Bestimmtes zu erreichen ist« (ggf. einschließlich des entsprechenden Könnens); nämlich im konkreten, auf die fußballerische Reinform destillierten Beispiel, "wie unsere Mannschaft das nächste Spiel gewinnt".
Mir dagegen ist die Position sympathischer, die »Wissen, wie« und »Wissen, dass« sorgfältig voneinander trennt; beispielhaft: das festgesetzte »Wissen, wie … Fall zu Fall festzustellen ist, ob der Ball rund war und das Spiel 90 Minuten dauerte« jedenfalls festhalten zu können, um damit die »Erwartung, dass … das nächste Spiel entsprechend regulär durchgeführt worden sein wird« entweder bestätigt zu bekommen, oder ansonsten, womöglich überraschend, aber nicht weniger zuverlässig, das Gegenteil zu erfahren.
Sogar knapper: das »Wissen, wie … der Sieger eines Fußballspiels ermittelt wird« zu haben und behalten zu können, egal ob "wir" gewonnen hätten, oder "die", oder ob "abgebrochen wurde".
Um eine »Erwartung, dass …« überhaupt zuverlässig (wettsicher) auszudrücken, und anschließend das »Wissen, was … eintrat« (d.h. einen bestimmten Messwert) zu erlangen (egal, ob sich das als "Bestätigung" oder "Enttäuschung" bzw. "Überraschung" herausstellte), sollte meiner Ansicht nach das »Wissen, wie … herauszufinden ist, ob …« (also der anzuwendende Messoperator) von vornherein nachvollziehbar und einvernehmlich festgesetzt sein, so dass jedenfalls daran festgehalten werden kann.
> Es gibt die Position, dass jedes Know-that eigentlich ein Know-how ist. [...] Umgekehrt behaupten andere, dass jedes Know-how bloß ein Know-that ist. [...] Eine dritte Position bestreitet, dass die verschiedenen Wissensarten sich überhaupt aufeinander reduzieren lassen.
Von welchen Philosophen, bitte, ist denn ausdrücklich bekannt, dass sie insbesondere die letztere Position bedacht oder sogar vertreten hätten ? (Vielleicht ist mir ja jemand davon sympathisch ...)
Wenn Leute ihre Kippen aus dem Auto (hat einen Aschenbecher) oder aus dem Wohnungsfenster werden, müssen wohl andere Erklärungen herhalten: "Viele Konsumenten gehen fälschlicherweise davon aus, dass die Filter biologisch abbaubar sind. Oder aber sie ekelten sich vor dem Geruch und Aussehen von öffentlichen Aschenbechern, dass sie diese nicht nutzen wollten."
Die meisten Raucher reagieren aber äußerst verständnislos, wenn man sie bittet, dei Kippen aufzuheben oder sie z.B. zurück ins Auto oder in die Wohnung wirft.
Genau deswegen verwende ich die App Litterati. Mir ist klar, dass löst das Problem nicht sofort. Aber lieber bin ich Teil der Lösung als Teil des Problems.
Selber ausprobiert, besser immer noch dabei, weil es jeden Tag besser und besser geht. Es geht aber nicht nur um Langlebigkeit sondern um die Lebensqualität und die steigt von Tag zu Tag. Ich bin begeistert, empfehle es aber nur Menschen die nett und freundlich sind und mir am Herzen liegen.
Grundlagenforschung ist fuer den Staat, was Neugier fuer den einzelnen Menschen ist. Fragen wir uns immer nach dem Nutzten, wenn wir etwas wissen wollen? Warum ist die Astronomie so beliebt bei der Oeffentlichkeit, da sie ja reine Grundlagenforschung ist?
Grundlagenforschung ist prinzipiell ein Luxus. Jeder Staat kann ihn sich erlauben, die einen mehr, die anderen weniger, so wie jeder Mensch sich mal einen Luxus erlaubt. Und beim Luxus fragt keiner nach Nutzen (ausser dass er Wohlbefinden erzeugt).
Aber abgesehen davon, selbst wenn das Ergebnis 'nutzlos' erscheint, erzeugt Grundlagenforschung einen indirekten Nutzen fuer die Gesellschaft, indem sie staendig bessere Technologien verlangt und versucht, die Grenzen des Moeglichen zu ueberschreiten. Mit anderen Worten, um Grundlagenforschung zu betreiben, brauichen wir IMMER auch angewandte Forschung.
Was mich an Artikeln dieser Art stets stoert, ist die anthropozentrische Denkart der Autoren. "Es kamen zum Glueck keine Menschen um" Es kamen aber tausende von Baeumen um, Buesche, Blumen, wer weiss wie viele Tiere. Ich stelle das zerstoererische Spezies 'Homo sapiens' nicht an die Spitze, sondern gebe allen Arten und Gattungen Gleichberechtigung. Schliesslich ist der Mensch aus der Sicht der Natur der am meisten entbehrliche.
Traue keiner Statistik (Studie), die du nicht selbst gefälscht (manipuliert) hast. Es kommen einem beim lesen ja gleich Gedanken wie "Ha, die Raucher sind doch Schuld an der Umweltverschmutzung mit Microplastik und den Klimawandel haben die bestimmt auch verursacht diese Feinstaubqualmer.Werde mal gleich mit meinem 16Liter SUV ein paar Umweltfreunde dann noch was Snacken bei MC D und zum Abschluß noch ein paar Raucher boxen gehen, für den Klimaschutz.
Was viele nicht wissen und der Artikel nicht erwähnt: Es gibt biologisch abbaubare Filter, die für Drehtabak längst angeboten werden. Für Zigaretten leider nicht, da die Ökos unter den Rauchern halt eher unter den Selbstdrehern zu finden sind.
Antirauch-Taliban wie meinem Vorredner kann ich nur entgegenhalten, dass sie dann auch für das Verbot von Autogurten sein müssten. Denn die Fussgänger können sich auch nicht anschnallen, also wieso sollte der Gefahrenverursacher im Auto es besser haben, wo er doch ohnehin ständig die Luft der Mitmenschen verpestet.
Es scheint, die Gletscher erfüllen für das darunter liegende Gestein die Rolle eines Korsetts. Gesteine bewegen sich quasi ständig, obgleich die meisten Menschen das gar nicht wahr haben wollen. Weshalb sonst würden Sprünge in den Mauern der Gebäude auftreten, die schon viele Jahre stehen? Die Geschwindigkeiten, mit denen Gesteine sich bewegen, sind zwar sehr klein, so dass wir diese Bewegungen kaum mitbekommen, schon gar nicht als Schock wahrnehmen. Nahe der Oberfläche finden diese Bewegungen entlang von gestaffelten Brüchen statt. Wenn nun eine Gletschermasse das Gestein so gut umschließt, dass dessen Bewegungen beeinträchtigt oder völlig unmöglich gemacht werden, staut sich Zerrspannung an, ohne sich entladen zu können. Schmilzt der Gletscher langsam weg, kann er um eine Zeit seine Rolle als "Korsett" nicht mehr erfüllen und dann kann es durchaus zu Erscheinungen kommen, wie die im Artikel beschriebenen: die gestauten Zerrspannungen entladen sich mehr oder weniger plötzlich. Wenn sich "unten" auch Gas angesammelt hat, kann es durchaus auch zu explosionsartigen Entladungen kommen. Eine Erklärung des Tunguska-Ereignisses beruft sich auf dieses Phänomen.
In einem Punkt möchte ich Ihre Kritik am Mangel an Anwendungskontext und an Modellierungsdefizit etwas abschwächen: In zwei bayerischen Lehrbüchern finde ich Aufgaben des Typs: "Konstruieren Sie eine Auffahrtsrampe" (Länge und Höhe gegeben, sonst nichts) oder: "Ermitteln Sie die Trajektorie einer Kugel, die zwischen zwei sich schneidenden Ebenen rollt". M. E. schon eine Herausforderung für 17-18-Jährige. Auch in der Stochastik findet man zahlreiche Anwendungsaufgaben, z. B. für medizinische Tests. Das Problem ist, dass die Schüler diese Anwendungsaufgaben hassen und versuchen, einen grossen Bogen darum zu machen – und offensichtlich von den Lehrern darin bestärkt werden. Die Folge ist, dass kaum einer meiner Schüler den Satz interpretieren kann: "Der Anstieg der Lebenshaltungskosten konnte gebremst werden." Alle meinen, die Kosten gingen zurück. Ich halte allerdings schwierigere Modellierungsaufgaben als nicht geeignet für Prüfungen, da die Schüler dabei schon in einer frühen Phase hängen bleiben. Zu den Vorkursen: Mir liegt das Material verschiedener Unis für Mathe und Physik vor, und ich halte Vieles für dürftig und nicht ausreichend. Gibt es hier keine Qualitätssicherung?
Dass es ein qualifizierter wissenschaftlicher Beitrag, eine förderungswürdige Untersuchung ist, erkennt man auch daran, dass das keywort "Klimawandel" mindestens 1 mal vorkommt. Sie sollten überlegen, dieses Wort auch in einer Zwischenüberschrift zu verwenden.
Kleine Korrektur
16.09.2018, FlorianTFWWieso nur kein Hahnium?
16.09.2018, Markus KraffczykUmweltschutz kann manchmal richtig unaufwändig sein
15.09.2018, Carola HummelWarum klappt das nicht?
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel
15.09.2018, Frank Wappler> Mir persönlich (aber längst nicht allen Philosophen!) ist bei alledem daher die Position am sympathischsten, dass Wissen eigentlich immer Know-how ist, oder wie einmal ein weiser Mann gesagt hat: Entscheidend is' [auf'm] Platz.
Wenn ich diese Position recht verstehe, geht's dabei besonders um das »Wissen, wie … etwas Bestimmtes zu erreichen ist« (ggf. einschließlich des entsprechenden Könnens); nämlich im konkreten, auf die fußballerische Reinform destillierten Beispiel, "wie unsere Mannschaft das nächste Spiel gewinnt".
Mir dagegen ist die Position sympathischer, die »Wissen, wie« und »Wissen, dass« sorgfältig voneinander trennt; beispielhaft:
das festgesetzte »Wissen, wie … Fall zu Fall festzustellen ist, ob der Ball rund war und das Spiel 90 Minuten dauerte« jedenfalls festhalten zu können, um damit die »Erwartung, dass … das nächste Spiel entsprechend regulär durchgeführt worden sein wird« entweder bestätigt zu bekommen, oder ansonsten, womöglich überraschend, aber nicht weniger zuverlässig, das Gegenteil zu erfahren.
Sogar knapper: das »Wissen, wie … der Sieger eines Fußballspiels ermittelt wird« zu haben und behalten zu können, egal ob "wir" gewonnen hätten, oder "die", oder ob "abgebrochen wurde".
Um eine »Erwartung, dass …« überhaupt zuverlässig (wettsicher) auszudrücken, und anschließend das »Wissen, was … eintrat« (d.h. einen bestimmten Messwert) zu erlangen (egal, ob sich das als "Bestätigung" oder "Enttäuschung" bzw. "Überraschung" herausstellte), sollte meiner Ansicht nach das »Wissen, wie … herauszufinden ist, ob …« (also der anzuwendende Messoperator) von vornherein nachvollziehbar und einvernehmlich festgesetzt sein, so dass jedenfalls daran festgehalten werden kann.
> Es gibt die Position, dass jedes Know-that eigentlich ein Know-how ist. [...] Umgekehrt behaupten andere, dass jedes Know-how bloß ein Know-that ist. [...] Eine dritte Position bestreitet, dass die verschiedenen Wissensarten sich überhaupt aufeinander reduzieren lassen.
Von welchen Philosophen, bitte, ist denn ausdrücklich bekannt, dass sie insbesondere die letztere Position bedacht oder sogar vertreten hätten ? (Vielleicht ist mir ja jemand davon sympathisch ...)
Faulheit als Haupterklärung
14.09.2018, Joachim Falken"Viele Konsumenten gehen fälschlicherweise davon aus, dass die Filter biologisch abbaubar sind. Oder aber sie ekelten sich vor dem Geruch und Aussehen von öffentlichen Aschenbechern, dass sie diese nicht nutzen wollten."
Die meisten Raucher reagieren aber äußerst verständnislos, wenn man sie bittet, dei Kippen aufzuheben oder sie z.B. zurück ins Auto oder in die Wohnung wirft.
Deswegen verwende ich Litterati
14.09.2018, Eppo S.Mir ist klar, dass löst das Problem nicht sofort.
Aber lieber bin ich Teil der Lösung als Teil des Problems.
Der Jungzelleneffekt
11.09.2018, WilhelmiIndirekter Nutzen
11.09.2018, Anja SchroederGrundlagenforschung ist prinzipiell ein Luxus. Jeder Staat kann ihn sich erlauben, die einen mehr, die anderen weniger, so wie jeder Mensch sich mal einen Luxus erlaubt. Und beim Luxus fragt keiner nach Nutzen (ausser dass er Wohlbefinden erzeugt).
Aber abgesehen davon, selbst wenn das Ergebnis 'nutzlos' erscheint, erzeugt Grundlagenforschung einen indirekten Nutzen fuer die Gesellschaft, indem sie staendig bessere Technologien verlangt und versucht, die Grenzen des Moeglichen zu ueberschreiten. Mit anderen Worten, um Grundlagenforschung zu betreiben, brauichen wir IMMER auch angewandte Forschung.
Zum Glueck kamen keine Menschen um
10.09.2018, Margit AlmAlso ehrlich
09.09.2018, FelixEs kommen einem beim lesen ja gleich Gedanken wie "Ha, die Raucher sind doch Schuld an der Umweltverschmutzung mit Microplastik und den Klimawandel haben die bestimmt auch verursacht diese Feinstaubqualmer.Werde mal gleich mit meinem 16Liter SUV ein paar Umweltfreunde dann noch was Snacken bei MC D und zum Abschluß noch
ein paar Raucher boxen gehen, für den Klimaschutz.
Es gibt doch eine Alternative
09.09.2018, Tanja FaustAntirauch-Taliban wie meinem Vorredner kann ich nur entgegenhalten, dass sie dann auch für das Verbot von Autogurten sein müssten. Denn die Fussgänger können sich auch nicht anschnallen, also wieso sollte der Gefahrenverursacher im Auto es besser haben, wo er doch ohnehin ständig die Luft der Mitmenschen verpestet.
Na, wenn das zu einem geringeren Fleischkonsum führt,
08.09.2018, Angela FrankePanta rhei
08.09.2018, Carl StrutinskiModellbildungsdefizit
08.09.2018, Helmut ZinnerZu den Vorkursen: Mir liegt das Material verschiedener Unis für Mathe und Physik vor, und ich halte Vieles für dürftig und nicht ausreichend. Gibt es hier keine Qualitätssicherung?
Ein wissenschaftlicher Beitrag
07.09.2018, Rolf Oetinger