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".. ad hominem-Angriffe auf die Autorin, getarnt durch "ärztliche Autorität", machen die Homöopathie nicht richtiger. Und um zu realisieren, dass Homöopathie eine unwirksame Scheinmethode ist, brauche ich gar kein Medizinstudium, sondern naturwissenschaftliche Grundkenntnisse und logisches Denkvermögen." Lieber Besserwisser, die Medizin, insbesondere die Allgemeinmedizin ist keine reine Naturwissenschaft, sondern in vielen Teilen eine Erfahrungswissenschaft, weshalb die Hömöopathie, richtig eingesetzt in dem von mir weiter oben genannten Rahmen, durchaus ihren Stellenwert hat. Zur Erfahrung und Überblick in der Medizin gehört auch eine abgeschlossene Weiterbildung nach dem Medizinstudium. Den Stellenwert der Homöopathie sieht man schon am Zusatzbezeichnungs Katalog der deutschen Ärzteschaft, wo die Homöopathie mit dabei ist.
Das schreibt ihnen ein (voll weitergebildeter) altgedienter Landarzt, der nicht die Hömöopathie sondern mit Freude und Erfolg Naturheilverfahren in die übliche schulmedzinische Behandlung der Patienten mitintegriert hat. Fakten haben nichts mit ad hominem Angriffen zu tun. Es gab in der Medizin schon immer die rein schulmedizinische Betonfraktion a la Prof.Oepen, die z.B. die Akupunktur als Hokuspokus bezeichnet hat. Diese Kritiker zeichnen sich dadurch aus, daß sie nie echt in der Grundversorgung von Patienten tätig waren.
Die zusätzlichen Anmerkungen bringen etwas Klarheit. Ich verstehe zwar noch nicht ganz, wie der Spiegel den Stern antreibt und nicht nur die Dyson-Sphäre (aber gut, die Sphäre ist schließlich gravitativ an dem Stern "befestigt"). Doch der Plan, eine intergalaktische Zivilisation zusammenzuhalten, indem man Sternsysteme zu ihrem Zentrum bewegt, leuchtet mir ein. Das liefe also auf eine "selbstgebaute" Riesengalaxie hinaus, in die man rettet, was man kann, bevor es hinter dem Horizont verschwindet.
Allerdings frage ich mich, wie viel Vorarbeit bzw. Vorlauf dies benötigt, ob heute also schon jemand da draußen damit angefangen hat und ob wir das sehen könnten.
" oder Bewusstlosigkeit. Spätestens dann sollten Sie schnellstens einen Arzt aufsuchen," Danke fuer diesen sinnvollen Hinweis - das naechste Mal, wenn ich bewusstlos werde, werde ich sofort einen Arzt aufsuchen.
Eigentlich geht es hier nicht um Science Fiction - oder "unseriöse" Kosmologie -, sondern um die Frage, ob gegebenenfalls vorhandene außerirdische Zivilisationen für uns beobachtbar sein könnten. Im Grunde ist das wissenschaftlicher Alltag: Experimente für den Nachweis irgendwelcher Dinge ersinnen. Hooper führt eine Reihe von Annahmen über außerirdische Zivilisationen fort: dass diese ziemlich schnell ihre gesamte Galaxie besiedelt haben könnten; dass sie zur Energiegewinnung ihre Sterne mit den sogenannten Dyson-Sphären umbauen würden, die wir astronomisch entdecken könnten; und nun, dass diese Sphären möglicherweise sogar Antriebe hätten, die wir noch besser entdecken könnten.
Allein, ob letzteres eine plausible Annahme ist erscheint mir zweifelhaft. Wenn man eine Dyson-Sphäre antreibt, wie treibt man denn den Stern darin mit an? "Verstrebt" man ihn mit der Sphäre? Oder so? Wohl eher nicht...
Und dann, mit ganzen Sternensystemen herumzufliegen ist ja schön und gut, aber was hat das mit der Ausdehnung des Universums zu tun? Will man mit der Sphäre samt Stern gegen die Dunkle Energie "anfliegen"? Viel Spaß!
Und selbst wenn dies gelänge, verschwände man dann ja selbst hinter dem Horizont. Für "imperiale Innenpolitik" eine ziemlich uninteressante Option.
Mein Hauptproblem bei der Vorstellung einer Dyson sphere ist neben dem Ablauf der Konstruktion vor allen Dingen die Frage des Baumaterials. Woher soll die schiere Menge, die bei Einfassung eines kompletten Sternensystems notwendig ist, genommen werden? Regionale Baumärkte werden da vermutlich überfordert sein.
Stellungnahme der Redaktion
Anhänger der SETI-Bewegung argumentieren gerne, dass fortschrittliche Zivilisationen zum Beispiel die Moleküle von Gasplaneten in Baustoff umwandeln könnten. Damit hätten sie im Prinzip genügend Material für Dyson-Sphären. Zugegeben, auf unserem jetzigen technologischen Stand ist das schwer vorstellbar...
Das Bedüfnis die eigene Wohnung zu erhellen und ausreichend Nachschub an Ölen zur Verfügung zu haben erscheint mir sehr sinnvoll. Leider existiert (meines Wissens) keine Hochrechnung über den durschnittlichen Lampenölbedarf und die dazu erforderliche Ölproduktion in römischen Städten und Siedlungen. Von der Schiffahrt her gesehen kann es sich auch durchaus um kommerzielle Unternehmen gehandelt haben. Denken Sie an die Walfänger des 19. Jhdts. Erfolgreiche Forschung and Analyse werden u.U. die entsprechenden Nachweise liefern können.
> Zumindest der organisch-biologische Anbau von Mais und Soja erzielt auf Dauer genauso große Erträge wie die herkömmliche Landbewirtschaftung, verbraucht aber gleichzeitig wesentlich weniger Energie sowie Wasser und kommt natürlich völlig ohne Pestizide aus, so das Ergebnis einer 22 Jahre währenden Vergleichsstudie. (...) [W]as den Anbau von Getreide oder Hülsenfrüchten anbelangt, kann die organisch-biologische Landwirtschaft nach Ansicht von Pimentel mit den bislang gängigen Systemen mithalten und ausreichend große Ernten garantieren. Größere Probleme ergeben sich dagegen noch bei Früchten wie Trauben oder Äpfeln sowie Kartoffeln, die anfälliger für Schädlinge und Krankheiten sind.
Pauschal hat der Verzicht auf konventionelle Methoden eben nicht zwangsläufig einen geringeren Ertrag zur Folge.
Sicher die Anfangsbeschleunigung ist beim Abschuss kurz da wie bei einer Kanonenkugel auch, danach wirkt nur noch die negative Beschleunigung der Erdanziehung im Vakuum und bremst die Probe ab. Irgendwann steht die Probenkapsel dann still und wird wieder positiv also nach unten beschleunigt. Im Inneren wird das zu gefühlten Schwerelosigkeit mit der doppelten Zeitspanne. Übrigens ein interessantes Thema bei dem ich mich schon lange frage warum unsere Forschung und vor allem Politik so uninteressiert sind. Wir fördern die unsinnigsten Projekte aber ein vergleichsweise preiswertes Gebiet mit dem Deutschland weltweit ein Alleinstellungsmekmal hätte und Forscher anziehen kann wird ausgeblendet und ignoriert. Ich meine die alten und sehr breiten bzw auch hunderte (bis über 1000 m )tiefen ehemaligen Förderschächte der Kohleminen. Was sind Bremens 110 m gegen 700 und mehr Meter freier Fall im Schacht? Die Förderschächte sind groß genug für entkoppelte Wartungs- und Vakuumröhren und müssen eh wegen der Methanansaugung etc. bleiben. Was spricht also dagegen auf diesem gebiet Deutschland mal wieder in eine Führungsposition der Mikrogravitationsforschung zu bringen? Ja, Raumfahrt macht mehr her, für Forscher und Schowman äh Politiker, kostet aber auch ein zig bis hundertfaches. Energiespeicherung per Wasserkraft mit Fallwasser im Schacht ist momentan ein "Modethema" unter anderen wegen des erneuerbaren Energiehype - kostet aber auch enorm ohne Wissensgewinn. Die Schächte sind da, erfordern eh Unterhalt und die Regionen hätten statt Kohleförderung nun Wissenschaft die Arbeitsplätze (Bei den zur Verfügung stehenden Schachtlängen und Fallzeiten u.U. sogar für Produktion in der Schwerelosigkeit?) bringt, wo also ist der Haken dass da seit Jahrzehnten nix aber auch garnix geht?
Es ist klar das die konventionelle Landwirtschaft die Natur schädigt. Was Gift ist wenn es auf die Felder kommt bleibt auch Gift wenn es irgendwo anders hinweht. Es ist auch klar, dass der Verzicht auf konventionelle Methoden einen geringeren Ertrag zur Folge haben. Die Konsequenz daraus ist ein niedrigeres Einkommen des Bauern und höhere Preise bei den Lebensmitteln, wie es in den Medien immer erklärt wird.
Das ist allerdings zu kurz gedacht, denn die Deutschen werden sicher nicht auf das Frühstück verzichten nur weil das Brot etwas teurer ist. Ein kleinerer Ertrag erfordert eine Ausweitung der Anbauflächen. Wenn nicht in Deutschland, dann muss anderswo ein Wald gerodet oder ein Habitat zerstört werden, um den Bauch der Menschen zu füllen.
Die Alternative, der wir uns zu stellen haben, ist ob wir weniger Gift und Kunstdünger auf den Feldern wollen oder größere Anbauflächen. Beides ist schädlich für die Natur. Es heißt jetzt einen Kompromiss zu finden, der diesen Schaden möglichst gering hält.
Nebenbei @Th.Miller Warum bringen Sie EvD und UFOs, nebst Nazis und Rassentheorien ins Spiel um St.Seidel zu kontern? Das ist weder wissenschaftlich noch fair und auch schon Prof. Giffhorn passiert, dessen lesenswertes Buch zum Thema Chachapoyas Sie lesen sollten, da Sie ja selbst die Rolle von Hochseeschifffahrt bei Besiedlungen nicht ausschließen wollen... Übrigens, von einem Inka-Herrscher ist überliefert, dass er zwar nicht die Osterinsel besucht hat, aber andere polynesische Inseln - mit hochseetauglichen Flößen -, was auch dort in der Erinnerung bewahrt wurde. Für Eurasien und Afrika wurden inzwischen endlos viele Migrationsbewegungen, hin und auch wieder zurück, nachgewiesen, und das schon seit deutlich mehr als 2 Mio Jahren (Asien). Selbst Australien hat mindestens 2 frühe Einwanderungswellen erlebt, allerdings beide erst von H.sapiens der vermutlich letzten Auswanderungswelle aus Afrika, deren vom Meer lebende Verwandte durchaus auch die 1. pazifische Einwanderungswelle entlang der Westküste Amerikas gestellt haben könnten, was entsprechende Genbefunde erklären würde. Ebenso wären frühe Einwanderungen aus SW-Europa entlang des südlichen Eisrands (Solutréen-Hypothese, Clovis, Folgen eines Asteroideneinschlags in den kanadischen Eisschild, für den sich die Hinweise neuerdings wieder verdichten) vorstellbar und möglich, ebenso wie Migrationen aus NW-Sibirien am Rande des nördlichen Eisrands (R.Fester) ins damals eisfreie NW-Alaska, Beringia und NO-Sibirien. "Nordamerikanische" Indianer (Beringia!) gibt's schließlich noch heute auf Kamtschatka. Warum in aller Welt soll ausgerechnet die Besiedlungsgeschichte des riesigen amerikanischen Kontinents linearer verlaufen sein als die der "Alten Welt"? Was für den kleinsten Kontinent annähernd zutreffend ist, muss doch noch lange nicht auch in der "Neuen Welt" zutreffen! Immerhin sind die gesichert ältesten Funde neuester Forschung mindestens 20Tsd Jahre alt. Und da schon der H.sapiens mittlerweile deutlich "gealtert" ist, sind auch noch wesentlich frühere Einwanderungen anderer Menschenarten nicht mehr gänzlich auszuschließen. Ausgestorben sind sie ja schließlich überall (nur Teile ihrer Gene haben bis heute überlebt).
"Salopp gesagt ist unser Gehirn langsam, fehleranfällig und eitel.":
Gehirne sind nicht "eitel" - aber Neurotiker sind es. Und die "zivilisierte Gesellschaft" IST (kollektiv-)neurotisch. Es handelt sich dabei um die schlimmste Krankheit überhaupt; sie grassiert auf unserem Planeten seit mindestens 10.000 oder 15.000 oder auch schon 75.000 Jahren. Alle Hochkulturen der nachvollziehbaren Geschichte sind daran untergegangen. Jetzt sind wir, die "zivilisierte Gesellschaft", die gegenwärtige "Hochkultur, dran. Grundlegende, natürliche, Heilung ist prinzipiell in jedem Einzelfall möglich. Folglich ist auch die kollektive Heilung möglich - und der Untergang müßte nicht stattfinden; ebensowenig das letztliche Aussterben.
Der Mensch ist -von Natur aus- nicht frei -durch Instinkt, Trieb, Drang, Angst, Kausalität-, sein Denken daher auch nicht, auch wenn er es "vogelfrei" denkt; in Machtzwängen natürlich auch nicht. Der Wille wäre dann frei, wenn er da- von, vom Falschen und zugleich von sich absehen könnte. Will er aber nicht.
Wenn eine Probe im Fallturm nach oben katapultiert wird, steht doch extreme Beschleunigung und keine Schwerelosigkeit an. Will der Autor in die Irre führen, schreibt er Blödsinn oder wie ist das zu verstehen?
Wenn eine Probe im Fallturm nach oben katapultiert wird, steht doch extreme Beschleunigung und keine Schwerelosigkeit an. Will der Autor in die Irre führen, schreibt er Blödsinn oder wie ist das zu verstehen?
Als Landwirt habe ich kein Problem mit dem Verbot aller möglichen Pflanzenschutzmittel, die einzige Bedingung, welche ich habe ist, das auch keinerlei Importe von Produkten, welche auf Flächen wachsen, auf denen in Deutschland verbotene Pflanzenschutzmittel angewendet wurden, stattfinden dürfen. Dies hätte ziemlich schnell zur Folge, das wir es wieder mit stark steigenden Preisen für Grundnahrungsmittel zu tun bekommen. Das wäre aber auch mehr als nur gerecht, denn heute werden nur noch rund 10 % des verfügbaren Einkommens für Essen im weitesten Sinne ausgegeben, vor 30 Jahren lag der Wert mehr als doppelt so hoch. Unter der oben genannten Bedingung könnte ich auch sofort auf alle Beihilfen verzichten. Diese dienen am Ende ja nur dazu, Nahrungsmittel in Deutschland (und der EU) billig zu halten und die Bauern mit immer neuen Auflagen zu knebeln.
@Besserwisser
12.07.2018, Dr.Werner ThurnerLieber Besserwisser,
die Medizin, insbesondere die Allgemeinmedizin ist keine reine Naturwissenschaft, sondern in vielen Teilen eine Erfahrungswissenschaft, weshalb die Hömöopathie, richtig eingesetzt in dem von mir weiter oben genannten Rahmen, durchaus ihren Stellenwert hat.
Zur Erfahrung und Überblick in der Medizin gehört auch eine abgeschlossene Weiterbildung nach dem Medizinstudium.
Den Stellenwert der Homöopathie sieht man schon am Zusatzbezeichnungs Katalog der deutschen Ärzteschaft, wo die Homöopathie mit dabei ist.
Das schreibt ihnen ein (voll weitergebildeter) altgedienter Landarzt, der nicht die Hömöopathie sondern mit Freude und Erfolg Naturheilverfahren in die übliche schulmedzinische Behandlung der Patienten mitintegriert hat.
Fakten haben nichts mit ad hominem Angriffen zu tun.
Es gab in der Medizin schon immer die rein schulmedizinische Betonfraktion a la Prof.Oepen, die z.B. die Akupunktur als Hokuspokus bezeichnet hat. Diese Kritiker zeichnen sich dadurch aus, daß sie nie echt in der Grundversorgung von Patienten tätig waren.
Ah, danke!
12.07.2018, Energetisches DunkelAllerdings frage ich mich, wie viel Vorarbeit bzw. Vorlauf dies benötigt, ob heute also schon jemand da draußen damit angefangen hat und ob wir das sehen könnten.
10 unserer giftigsten Tiere in Deutschland von Daniel Lingenhöhl
12.07.2018, Otto AlbrechtDanke fuer diesen sinnvollen Hinweis - das naechste Mal, wenn ich bewusstlos werde, werde ich sofort einen Arzt aufsuchen.
Science Fiction?
12.07.2018, Energetisches DunkelAllein, ob letzteres eine plausible Annahme ist erscheint mir zweifelhaft. Wenn man eine Dyson-Sphäre antreibt, wie treibt man denn den Stern darin mit an? "Verstrebt" man ihn mit der Sphäre? Oder so? Wohl eher nicht...
Und dann, mit ganzen Sternensystemen herumzufliegen ist ja schön und gut, aber was hat das mit der Ausdehnung des Universums zu tun? Will man mit der Sphäre samt Stern gegen die Dunkle Energie "anfliegen"? Viel Spaß!
Und selbst wenn dies gelänge, verschwände man dann ja selbst hinter dem Horizont. Für "imperiale Innenpolitik" eine ziemlich uninteressante Option.
Woher kommt das Baumaterial?
12.07.2018, Christian HlasekAnhänger der SETI-Bewegung argumentieren gerne, dass fortschrittliche Zivilisationen zum Beispiel die Moleküle von Gasplaneten in Baustoff umwandeln könnten. Damit hätten sie im Prinzip genügend Material für Dyson-Sphären. Zugegeben, auf unserem jetzigen technologischen Stand ist das schwer vorstellbar...
Leuchten, Waltran und das Imperium Romanum
12.07.2018, Christian Bühler@Guido Grause: Wirklich so klar?
12.07.2018, GeorgMan erinnere sich u.a. an diesen Artikel:
https://www.spektrum.de/news/bio-landwirtschaft-langfristig-so-ertragreich-wie-konventionelle/783490
> Zumindest der organisch-biologische Anbau von Mais und Soja erzielt auf Dauer genauso große Erträge wie die herkömmliche Landbewirtschaftung, verbraucht aber gleichzeitig wesentlich weniger Energie sowie Wasser und kommt natürlich völlig ohne Pestizide aus, so das Ergebnis einer 22 Jahre währenden Vergleichsstudie.
(...)
[W]as den Anbau von Getreide oder Hülsenfrüchten anbelangt, kann die organisch-biologische Landwirtschaft nach Ansicht von Pimentel mit den bislang gängigen Systemen mithalten und ausreichend große Ernten garantieren. Größere Probleme ergeben sich dagegen noch bei Früchten wie Trauben oder Äpfeln sowie Kartoffeln, die anfälliger für Schädlinge und Krankheiten sind.
Pauschal hat der Verzicht auf konventionelle Methoden eben nicht zwangsläufig einen geringeren Ertrag zur Folge.
Passt schon
12.07.2018, A. ZeiffÜbrigens ein interessantes Thema bei dem ich mich schon lange frage warum unsere Forschung und vor allem Politik so uninteressiert sind. Wir fördern die unsinnigsten Projekte aber ein vergleichsweise preiswertes Gebiet mit dem Deutschland weltweit ein Alleinstellungsmekmal hätte und Forscher anziehen kann wird ausgeblendet und ignoriert. Ich meine die alten und sehr breiten bzw auch hunderte (bis über 1000 m )tiefen ehemaligen Förderschächte der Kohleminen. Was sind Bremens 110 m gegen 700 und mehr Meter freier Fall im Schacht? Die Förderschächte sind groß genug für entkoppelte Wartungs- und Vakuumröhren und müssen eh wegen der Methanansaugung etc. bleiben. Was spricht also dagegen auf diesem gebiet Deutschland mal wieder in eine Führungsposition der Mikrogravitationsforschung zu bringen? Ja, Raumfahrt macht mehr her, für Forscher und Schowman äh Politiker, kostet aber auch ein zig bis hundertfaches. Energiespeicherung per Wasserkraft mit Fallwasser im Schacht ist momentan ein "Modethema" unter anderen wegen des erneuerbaren Energiehype - kostet aber auch enorm ohne Wissensgewinn. Die Schächte sind da, erfordern eh Unterhalt und die Regionen hätten statt Kohleförderung nun Wissenschaft die Arbeitsplätze (Bei den zur Verfügung stehenden Schachtlängen und Fallzeiten u.U. sogar für Produktion in der Schwerelosigkeit?) bringt, wo also ist der Haken dass da seit Jahrzehnten nix aber auch garnix geht?
Ist es das wert?
12.07.2018, Guido GrauseDas ist allerdings zu kurz gedacht, denn die Deutschen werden sicher nicht auf das Frühstück verzichten nur weil das Brot etwas teurer ist. Ein kleinerer Ertrag erfordert eine Ausweitung der Anbauflächen. Wenn nicht in Deutschland, dann muss anderswo ein Wald gerodet oder ein Habitat zerstört werden, um den Bauch der Menschen zu füllen.
Die Alternative, der wir uns zu stellen haben, ist ob wir weniger Gift und Kunstdünger auf den Feldern wollen oder größere Anbauflächen. Beides ist schädlich für die Natur. Es heißt jetzt einen Kompromiss zu finden, der diesen Schaden möglichst gering hält.
Besiedlung des amerikanischen Doppelkontinents
12.07.2018, LuciusWarum bringen Sie EvD und UFOs, nebst Nazis und Rassentheorien ins Spiel um St.Seidel zu kontern? Das ist weder wissenschaftlich noch fair und auch schon Prof. Giffhorn passiert, dessen lesenswertes Buch zum Thema Chachapoyas Sie lesen sollten, da Sie ja selbst die Rolle von Hochseeschifffahrt bei Besiedlungen nicht ausschließen wollen...
Übrigens, von einem Inka-Herrscher ist überliefert, dass er zwar nicht die Osterinsel besucht hat, aber andere polynesische Inseln - mit hochseetauglichen Flößen -, was auch dort in der Erinnerung bewahrt wurde.
Für Eurasien und Afrika wurden inzwischen endlos viele Migrationsbewegungen, hin und auch wieder zurück, nachgewiesen, und das schon seit deutlich mehr als 2 Mio Jahren (Asien). Selbst Australien hat mindestens 2 frühe Einwanderungswellen erlebt, allerdings beide erst von H.sapiens der vermutlich letzten Auswanderungswelle aus Afrika, deren vom Meer lebende Verwandte durchaus auch die 1. pazifische Einwanderungswelle entlang der Westküste Amerikas gestellt haben könnten, was entsprechende Genbefunde erklären würde.
Ebenso wären frühe Einwanderungen aus SW-Europa entlang des südlichen Eisrands (Solutréen-Hypothese, Clovis, Folgen eines Asteroideneinschlags in den kanadischen Eisschild, für den sich die Hinweise neuerdings wieder verdichten) vorstellbar und möglich, ebenso wie Migrationen aus NW-Sibirien am Rande des nördlichen Eisrands (R.Fester) ins damals eisfreie NW-Alaska, Beringia und NO-Sibirien. "Nordamerikanische" Indianer (Beringia!) gibt's schließlich noch heute auf Kamtschatka.
Warum in aller Welt soll ausgerechnet die Besiedlungsgeschichte des riesigen amerikanischen Kontinents linearer verlaufen sein als die der "Alten Welt"? Was für den kleinsten Kontinent annähernd zutreffend ist, muss doch noch lange nicht auch in der "Neuen Welt" zutreffen! Immerhin sind die gesichert ältesten Funde neuester Forschung mindestens 20Tsd Jahre alt. Und da schon der H.sapiens mittlerweile deutlich "gealtert" ist, sind auch noch wesentlich frühere Einwanderungen anderer Menschenarten nicht mehr gänzlich auszuschließen. Ausgestorben sind sie ja schließlich überall (nur Teile ihrer Gene haben bis heute überlebt).
Humor ist nicht, über Witze zu lachen ...
12.07.2018, Wolfgang HeuerGehirne sind nicht "eitel" - aber Neurotiker sind es.
Und die "zivilisierte Gesellschaft" IST (kollektiv-)neurotisch.
Es handelt sich dabei um die schlimmste Krankheit überhaupt;
sie grassiert auf unserem Planeten seit mindestens 10.000 oder 15.000 oder auch schon 75.000 Jahren.
Alle Hochkulturen der nachvollziehbaren Geschichte sind daran untergegangen.
Jetzt sind wir, die "zivilisierte Gesellschaft", die gegenwärtige "Hochkultur, dran.
Grundlegende, natürliche, Heilung ist prinzipiell in jedem Einzelfall möglich.
Folglich ist auch die kollektive Heilung möglich - und der Untergang müßte nicht stattfinden; ebensowenig das letztliche Aussterben.
Willensfreiheit
12.07.2018, Josef Münzin Machtzwängen natürlich auch nicht. Der Wille wäre dann frei, wenn er da- von, vom Falschen und zugleich von sich absehen könnte. Will er aber nicht.
Ich verstehe nicht
12.07.2018, Udo SchreckIch verstehe nicht
12.07.2018, Udo SchreckKein Problem mit dem Verbot von Pflanzenschutzmitteln
11.07.2018, Hansen 2Dies hätte ziemlich schnell zur Folge, das wir es wieder mit stark steigenden Preisen für Grundnahrungsmittel zu tun bekommen.
Das wäre aber auch mehr als nur gerecht, denn heute werden nur noch rund 10 % des verfügbaren Einkommens für Essen im weitesten Sinne ausgegeben, vor 30 Jahren lag der Wert mehr als doppelt so hoch. Unter der oben genannten Bedingung könnte ich auch sofort auf alle Beihilfen verzichten. Diese dienen am Ende ja nur dazu, Nahrungsmittel in Deutschland (und der EU) billig zu halten und die Bauern mit immer neuen Auflagen zu knebeln.