Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
Der Trick ist, die Krawatte NICHT "so fest zuziehen, bis sie sich damit leicht unwohl fühlen". Gilt übrigens auch für Gürtel, Hosenträger und vergleichbares!!
Es wird auf öffentlichen Plätzen und in Gärten nicht gemäht und geschnitten, sondern gemulcht. Das ist ein gravierender Unterschied. Denn im Gegensatz zum mähenden Schnitt wird durch Einsatz von Mulchmähtechnik alles Leben im Mähgut radikal vernichtet. Übrigens gibt es diesen verbreiteten Technikeinsatz etwa seit 20 Jahren, was zeitlich auffällig mit dem vermehrten Rückgang der Insekten übereinstimmmt. Kein Wunder - wenn man mal all diese wunderschön saubergeschredderten Flächen sieht, die überall von hochmodernen Teleskoparmunimogs und ähnlichen Tiertötungsmaschinen hinterlassenen werden. Hier liegt der wahre Grund fürs Insektensterben und dessen Folgen !
Täglich kann man Menschen begegnen, die der Homöopathie vertrauen. Für wissenschaftlich denkende Menschen hat sich das Thema erledigt, für die Allgemeinheit noch lange nicht. Es liegt wohl daran, dass die Prinzipien des wissenschaftlichen Denkens, welche bestürzend einfach sind, in der Schule nicht vermittelt werden. Die meisten Krankheiten enden damit, dass man wieder gesund wird. Das liegt in erster Linie an den Selbstheilungskräften des Körpers. Wer sich einer homöopathischen Behandlung unterzog, mag seine Genesung auf diese Behandlung zurückführen. Aber er unterliegt einem Irrtum. Andererseits gibt es Krankheiten, die einer homöopathischen Behandlung (= Selbstheilung) nicht zugänglich sind. Da kann die viel geschmähte "Schulmedizin" helfen. Nicht immer, aber immer öfter. Und ja, es ist die "Schulmedizin" und nicht die "alternative" Medizin, die unsere Lebenserwartung binnen kurzer Zeit massiv erhöht hat. Für mich, der sich schon immer gefragt hat, was an der Homöopathie so toll ist und der sich daraufhin mit dieser "Alternativmedizin" als logisch denkender Mensch beschäftigt hat, ergibt sich folgendes Fazit: Homöopathie ist ein geschlossenes unwahres Überzeugungssystem.
Von wegen "Homöopathie kann ja nicht schaden"... natürlich schadet sie dann, wenn sinnvolle Behandlungen zugunsten einer Pseudomedizin unterlassen werden. Ich freue mich über jeden Artikel, der gerade Eltern darüber aufklärt, dass Homöopathie nichts mit Naturheilkunde zu tun hat und sie ihr Kind ausschließlich mit Placebos "abspeisen", im wahrsten Sinne des Wortes. Schlimm genug, dass durch die Globulisierung die Kinder von klein auf daran gewöhnt werden, bei jedem Wehwehchen ein Mittel zu nehmen, statt einfach ihr Immunsystem seine Arbeit in Ruhe verrichten zu lassen - diese Kinder werden später immer den Hang zur Medikamenteneinnahme haben (die Homöopathieindustrie stört das wenig, ist es doch gut für's Geschäft, die Apotheken eingeschlossen). Ganz perfide ist es aber, wenn für Infektionskrankheiten ein sinnvoller Schutz und eine wirkungsvolle Behandlung unterbleiben. Von wegen "sanft". Die Aufklärung wird wirken, früher oder später. Schlimm, dass sich die Homöopathie überhaupt dank des Binnenkonsenses auf diese Weise etablieren und breitmachen kann. Früher starben die Menschen mit 40, heute schimpfen sie auf die "Chemie" und die "Schulmedizin", bis sie 90 sind...
... ad hominem-Angriffe auf die Autorin, getarnt durch "ärztliche Autorität", machen die Homöopathie nicht richtiger. Und um zu realisieren, dass Homöopathie eine unwirksame Scheinmethode ist, brauche ich gar kein Medizinstudium, sondern naturwissenschaftliche Grundkenntnisse und logisches Denkvermögen. Und einen Arzt, der "abwägt", ob er mich mit Hokuspokus "behandelt" oder aber leitliniengerecht und nach den Grundsätzen der evidenzbasierten Medizin, den würde ich nicht aufsuchen. Deshalb habe ich auch nichts dagegen, wenn auf dem Praxisschild "Homöopathie" steht - dann weiß ich, dass ich besser dort vorbeigehe.
So ganz nebenbei widerspricht die postulierte Wirkung hochpotenzierter Mittel auch noch dem Massenwirkungsgesetz und damit den pharmakologischen Grundlagen, auf denen die moderne Arzneimittellehre beruht. Und wenn ich hier so lese, dass mal eben mit großer Attitüde die Beweislast zu Lasten der Homöopathiekritiker (die braucht es gar nicht, die Homöopathie hat sich eigentlich durch ihre interne und externe Widersprüchlichkeit selbst erledigt) umgekehrt wird, dann ist endgültig klar, dass eine Ideologie, eine Glaubensvorstellung verteidigt werden soll. Es ist zudem müßig, über Wirkmechanismen zu streiten, so lange überhaupt gar keine Wirkung von etwas nachgewiesen ist. Und genau das ist der Fall bei der Homöopathie. Und zwar belegbar der Fall. In mehr als 200 Jahren hat sie es nicht geschafft, einen Wirkungsnachweis der Methode zu erbringen. Was in Anbetracht der schon zitierten inneren und äußeren Widersprüchlichkeit auch gar nicht zu erwarten war und ist. Und da sind wir bei dem berühmten Punkt "Es gibt zwischen Himmel und Erde ..." und " ... noch nicht nachgewiesen...". Erstens ist es Unsinn, Bereiche des Nichtwissens mit Spekulationen auszufüllen - das nennt man dann eben Glauben. Zweitens zeigt uns die Widersprüchlichkeit und Inkompatibilität der homöopathischen Lehre deutlich, dass auch in Zukunft keine bahnbrechende wissenschaftliche Revolution stattfinden wird, die Belege für die Homöopathie liefern wird. Denn das würde bedeuten, gewaltige Teile des heutigen physikalischen, chemischen und biologischen Wissens und damit den größten Teil unseres alltäglichen Lebens verwerfen zu müssen. Und deswegen unterschreibe ich jedes Wort in Frau Dr. Grams' Artikel.
Wenn die Autorin ihr hömöopathische Praxis geschlossen hat, weil sie Mißerfolge hatte mit Homöopathika so läßt das und dieser Artikel zur Borrelliose den Schluß zu, daß hier die Anwendbarkeit einer Heil Methode völlig falsch eingeschätzt und dargestellt wird. 1) Homöopathie ist eine offizielle Z u s a t z bezeichnung innerhalb der deutschen Ärzteschaft. 2) Zunächst sollte man als Arzt/Ärztin das kleine Einmaleins der Schulmedzin und nach Möglichkeit eine Facharztausbildung haben (ob nun Facharzt für Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Urologie, Gynäkologie etc.) 3) Auf der Basis dieser Schulmedizin gibt es nun die Möglichkeit eine Zusatzsatzbezeichnung z.b. Naturheilverfahren oder eben Homöopathie zu erwerben. Wie jeder erkennen sollte ist die Basis ein Studium der Medizin und die Facharztausbildung, der mögliche Erwerb einer Zusatzbezeichnung sollte wie schon der Begriff sagt als Ergänzung/Zusatz zur Behandlung von Patienten dienen. Offenbar hat dies die Autorin nicht beachtet und glaubt die Hömöopathie könne bei allen Erkrankungen die z.B. in einer Allgemeinprxis vorkommen angewendet werden. Dies ist mitnichten der Fall. Ein weitergebildeter, verantwortungsvoller Arzt/Ärztin, der/die ein wenig über den Horizont der reinen Schulmedizin hinausgesehen hat und über eine Zusatzbezeichnung verfügt, wägt also von Krankheitsfall zu Krankheitsfall sehr genau ab, ob man rein schulwissenschaftlich oder ergänzend oder womöglich rein homöopathisch oder naturheilkundlich behandelt. Der Schreiber dieses Leserbriefs hat dies als weitergebildeter Arzt für Allgemeinmedizin mit Zusatzbezeichnung Naturheilverfahren immer so gehandhabt und ist gut damit gefahren. Die Hömöopathie in Bausch und Bogen zu verdammen, weil man/Sie diese Methode höchstwahrscheinlich völlig überschätzt hat ist m.E. ein Fehler. Bei vielen Beschwerden des Alltags hilft sie, ist preisgünstiger und weniger schädlich als die Allopathie und hat zumindestens Plazebowirkung (auch nicht zu verachten), wenn nicht mehr.
P.S. Nur Arzt/Ärztin zu sein ( früher war dies der prakt.Arzt, also ein Arzt/Ärztin o h n e Facharztweiterbildung, zu diesen weitergebildeten Ärzten zählt nun mal auch der e c h t (nicht übergangsgeregelte) weitergebildete Arzt für Allgemeinmedizin ) und dann mit einer mageren Zusatzbezeichnung (ob nun Homöopathie, Naturheilverfahren oder z.B. Chirotherapie) sich in die freie Praxis zu begeben, genügt halt nicht.
Sehr geehrter Herr Markus, die Homöopathie widerspricht dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik. Um zu verstehen, was Potenzieren mit Vielteilchenphysik und Thermodynamik zu tun hat, muss man sich ein wenig besser in Naturwissenschaften auskennen. Leider sind alle mir bekannten Anhänger dieser speziellen Art von "Medizin" darin ziemliche Nieten. Und wenn Sie 1000x sagen und sich dabei auf den Kopf stellen, Homöopathie wäre toll und würde wirken, bleibt es dennoch dabei, dass es gar nicht mehr als Placebo sein kann. Naturgesetze interessiert es nicht, ob jemand daran glaubt. Die funktionieren ganz von alleine.
Es wäre einfach geistig schön die Physik klassisch zu beschreiben für evtl. Novizen z.B.: der 2 Hauptsatz d. Thermodynamik gilt nur für „geschlossene“ Systeme, ob das mit korreliert o. nicht gleichzusetzen ist bezweifele ich. Außerdem ist in diesem Vorgang immanent das von 1 ursprünglich im ges. Kosmos (für Verständnis besser Urzustand 1 Festplatte vorstellen) Qaos vorherrschend ist, Ordnung immer wieder „hergestellt“ (indirekter Schöpfer Nachweis) werden muss, (1Datei = Ornung auf Festpl. speichern) dabei entsteht Wärme ( der Kühler vom PC springt an). Das gesamte Leben, falls das Jmd. liest auch Deins, muß aktiv immer wieder in 1 Zustand höherer Ordnung gebracht werden da sonst s.o. „der ganze Laden“ wie 1 Haus das nicht renoviert wird, einfach verfallen würde! Leben ist 1 Ordnungsprinzip das immer wieder, immer noch, auch gerade jetzt, geschöpft wird! „Gott“ hat offenbar ständig seine Hände in Ihrem/meinem Körper im Spiel! Dieses „Theorem“ hat mich 1 als Atheist im Osten geborenen religiös gestimmt! Sapere aude
Homöopathie beruht auf magischen Vorstellungen. "Der Patient möge durch den Geist des Wirkstoffs genesen". Krankheitserregern kann man nicht mit Geistern beikommen. Was immer mit dem Patienten nach Einnahme eines homöopathischen Präparats geschieht, beruht auf dessen Einbildung, also auf dem Placebo-Effekt. Der Nachweis einer Wirkung von Homöopathika gelang im Doppelblindversuch nie und kann nicht gelingen. Hinter der allgegenwärtigen Verteidigung der Homöopathie mit Zähnen und Klauen darf man getrost massive wirtschaftlich Interessen erblicken. Homöopathen verdienen mehr als richtige Ärzte; und die einschlägige Pharmaindustrie scheffelt Geld. Zur Unterstützung des Verkaufs, ist den Beteiligten KEIN Unfug zu schade und zu abgeschmackt. Es wird das Blaue vom Himmel gefaselt; Quantenphysik mitgequirlt; nicht existente Tachyonen untergerührt und weiterhin Märchen erfunden, derer sich die Gebrüder Grimm geschämt hätten
Der Traum von einem Roboter der dem Menschen oder einem Tier ebenbürtig ist, wird schon seit sehr langer Zeit geträumt. Zwar ist man noch lange nicht am Ziel, aber nie wurden in so kurzer Zeit solch gravierende Fortschritte gemacht. Ja es stimmt, der Weg zu einem robusten, im Alltag tauglichen Gerät ist noch weit. Und vielleicht noch weiter, als man es aus der jetzigen Perspektive annehmen würde. Ein gutes Beispiel dafür ist die Entwicklung der künstlichen Neuronalen Netzwerke, deren Grundlagen bereits vor vielen Jahrzehnten geschaffen wurden, mehr oder weniger in der Versenkung verschwanden um dann vor wenigen Jahren ein ungeahntes Comeback zu erleben. Solche Entwicklungen laufen nur selten linear ab, eher in Sprüngen. Daher halte ich es für unmöglich vorherzusagen, was in 5 oder 10 Jahren durch unsere Straßen fährt, hüpft oder läuft. Vieles hängt dabei auch von parallel laufenden Entwicklungen aus anderen Technologiebereichen ab, bspw. der Akkuentwicklung. Im Bereich der KI werden gerade die ersten speziell designten KI-Mikrocontroller serienreif. Niemand weiß wie das die aktuelle KI-Systeme Landschaft verändert wird. Es bleibt also spannend ...
Die Frage ist berechtigt, aber nicht realistisch. Neugier und Forscherdrang sind dem Menschen angeboren – sonst lebten wir noch als Tiere. Jede Erfindung, vom Steinwerkzeug über das Feuer bis zu Rad, Buchdruck und Internet sind von dieser Experimentierfreudigkeit getrieben. Alle können positiv und negativ genutzt werden. Wie bei Relativitätstheorie, DNA, Gentechnik, PC und iPad kann auch nur selten vorher abgeschätzt werden, ob und welchen Nutzen Erfindungen haben. Unser ethisches/zivilisiertes Ziel muss es sein, mögliche Schäden abzuwenden bzw. gering zu halten (vgl. Automobile!). Verbote sind nicht durchsetzbar, Moratorien überall wirksam.
Echte Wissenschaft!
10.07.2018, ChristophInsektentod durch Mulchmähtechnik
09.07.2018, Dieter FendErgibt Sinn!
09.07.2018, Steffen M.Eigentlich langweilig
09.07.2018, Peter OfenbäckDanke für diesen Artikel!
09.07.2018, Susanne AustLieber Herr Dr. Thurner...
09.07.2018, BesserwisserUnd einen Arzt, der "abwägt", ob er mich mit Hokuspokus "behandelt" oder aber leitliniengerecht und nach den Grundsätzen der evidenzbasierten Medizin, den würde ich nicht aufsuchen. Deshalb habe ich auch nichts dagegen, wenn auf dem Praxisschild "Homöopathie" steht - dann weiß ich, dass ich besser dort vorbeigehe.
Und noch was...
09.07.2018, BesserwisserUnd wenn ich hier so lese, dass mal eben mit großer Attitüde die Beweislast zu Lasten der Homöopathiekritiker (die braucht es gar nicht, die Homöopathie hat sich eigentlich durch ihre interne und externe Widersprüchlichkeit selbst erledigt) umgekehrt wird, dann ist endgültig klar, dass eine Ideologie, eine Glaubensvorstellung verteidigt werden soll.
Es ist zudem müßig, über Wirkmechanismen zu streiten, so lange überhaupt gar keine Wirkung von etwas nachgewiesen ist. Und genau das ist der Fall bei der Homöopathie. Und zwar belegbar der Fall. In mehr als 200 Jahren hat sie es nicht geschafft, einen Wirkungsnachweis der Methode zu erbringen. Was in Anbetracht der schon zitierten inneren und äußeren Widersprüchlichkeit auch gar nicht zu erwarten war und ist.
Und da sind wir bei dem berühmten Punkt "Es gibt zwischen Himmel und Erde ..." und " ... noch nicht nachgewiesen...". Erstens ist es Unsinn, Bereiche des Nichtwissens mit Spekulationen auszufüllen - das nennt man dann eben Glauben. Zweitens zeigt uns die Widersprüchlichkeit und Inkompatibilität der homöopathischen Lehre deutlich, dass auch in Zukunft keine bahnbrechende wissenschaftliche Revolution stattfinden wird, die Belege für die Homöopathie liefern wird. Denn das würde bedeuten, gewaltige Teile des heutigen physikalischen, chemischen und biologischen Wissens und damit den größten Teil unseres alltäglichen Lebens verwerfen zu müssen.
Und deswegen unterschreibe ich jedes Wort in Frau Dr. Grams' Artikel.
Borreliose und Hömöopathie , völlig falsche Maßstäbe
09.07.2018, Dr.Werner Thurnervöllig falsch eingeschätzt und dargestellt wird.
1) Homöopathie ist eine offizielle Z u s a t z bezeichnung innerhalb der deutschen Ärzteschaft.
2) Zunächst sollte man als Arzt/Ärztin das kleine Einmaleins der Schulmedzin und nach Möglichkeit eine Facharztausbildung haben (ob nun Facharzt für Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Urologie, Gynäkologie etc.)
3) Auf der Basis dieser Schulmedizin gibt es nun die Möglichkeit eine Zusatzsatzbezeichnung z.b. Naturheilverfahren oder eben Homöopathie zu erwerben.
Wie jeder erkennen sollte ist die Basis ein Studium der Medizin und die Facharztausbildung, der mögliche Erwerb einer Zusatzbezeichnung sollte wie schon der Begriff sagt als Ergänzung/Zusatz zur Behandlung von Patienten dienen.
Offenbar hat dies die Autorin nicht beachtet und glaubt die Hömöopathie könne bei allen Erkrankungen die z.B. in einer Allgemeinprxis vorkommen angewendet werden. Dies ist mitnichten der Fall.
Ein weitergebildeter, verantwortungsvoller Arzt/Ärztin, der/die ein wenig über den Horizont der reinen Schulmedizin hinausgesehen hat und über eine Zusatzbezeichnung verfügt, wägt also von Krankheitsfall zu Krankheitsfall sehr genau ab, ob man rein schulwissenschaftlich oder ergänzend oder womöglich rein homöopathisch oder naturheilkundlich behandelt.
Der Schreiber dieses Leserbriefs hat dies als weitergebildeter Arzt für Allgemeinmedizin mit Zusatzbezeichnung Naturheilverfahren immer so gehandhabt und ist gut damit gefahren.
Die Hömöopathie in Bausch und Bogen zu verdammen, weil man/Sie diese Methode höchstwahrscheinlich völlig überschätzt hat ist m.E. ein Fehler.
Bei vielen Beschwerden des Alltags hilft sie, ist preisgünstiger und weniger schädlich als die Allopathie und hat zumindestens Plazebowirkung (auch nicht zu verachten), wenn nicht mehr.
P.S. Nur Arzt/Ärztin zu sein ( früher war dies der prakt.Arzt, also ein Arzt/Ärztin o h n e Facharztweiterbildung, zu diesen weitergebildeten Ärzten zählt nun mal auch der e c h t (nicht übergangsgeregelte) weitergebildete Arzt für Allgemeinmedizin ) und dann mit einer mageren Zusatzbezeichnung (ob nun Homöopathie, Naturheilverfahren oder z.B. Chirotherapie) sich in die freie Praxis zu begeben, genügt halt nicht.
tja, welche Naturgesetze
09.07.2018, Diepelfüßdie Homöopathie widerspricht dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik. Um zu verstehen, was Potenzieren mit Vielteilchenphysik und Thermodynamik zu tun hat, muss man sich ein wenig besser in Naturwissenschaften auskennen. Leider sind alle mir bekannten Anhänger dieser speziellen Art von "Medizin" darin ziemliche Nieten. Und wenn Sie 1000x sagen und sich dabei auf den Kopf stellen, Homöopathie wäre toll und würde wirken, bleibt es dennoch dabei, dass es gar nicht mehr als Placebo sein kann. Naturgesetze interessiert es nicht, ob jemand daran glaubt. Die funktionieren ganz von alleine.
bei Prof. Popp nachlesen
09.07.2018, Lucien SorichBuch zum Thema
09.07.2018, Krowka van Mulenhttp://www.na-verlag.de/verlagsprogramm/ausstellungskataloge-verlag-nunnerich-asmus/?buchdarstellung=97
Andrea
Alternative Behandlungsmöglichkeiten
09.07.2018, Robert OrsoBillig, effektiv, sterilisierbar.
Aber eben gar nicht trendy.
Esoterik und unwirksam
08.07.2018, ChemDoc"Der Patient möge durch den Geist des Wirkstoffs genesen".
Krankheitserregern kann man nicht mit Geistern beikommen.
Was immer mit dem Patienten nach Einnahme eines homöopathischen Präparats geschieht, beruht auf dessen Einbildung, also auf dem Placebo-Effekt.
Der Nachweis einer Wirkung von Homöopathika gelang im Doppelblindversuch nie und kann nicht gelingen.
Hinter der allgegenwärtigen Verteidigung der Homöopathie mit Zähnen und Klauen darf man getrost massive wirtschaftlich Interessen erblicken. Homöopathen verdienen mehr als richtige Ärzte; und die einschlägige Pharmaindustrie scheffelt Geld.
Zur Unterstützung des Verkaufs, ist den Beteiligten KEIN Unfug zu schade und zu abgeschmackt. Es wird das Blaue vom Himmel gefaselt; Quantenphysik mitgequirlt; nicht existente Tachyonen untergerührt und weiterhin Märchen erfunden, derer sich die Gebrüder Grimm geschämt hätten
Entwicklung solcher Systeme verläuft nicht linear
08.07.2018, MarcoWozu?
08.07.2018, B. Durst