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Ist nicht so harmlos, ich hatte ein 7 - 8 m Ding im Darm und mir ging es schlecht (lange vorbei), musste sogar zur Beobachtung und Entfernung ins Krankenhaus. War schlapp, müde, keinen Appetit, unkonzentriert usw - war richtig froh als ich die letzten Stücke rausgezogen (wirklich wahr) hatte....
Leider wird wie immer bei Emobilen davon ausgangen, dass jeder Haushalt ein Hausbesitzer ist oder eine oder 2 Garagen mit Stromanschluss verfügt. Bzw. dass die Garage oder Hofeinfahrt nicht älter als 20 Jahre ist. Also gross genug für die heutigen Automodelle ist. zB unsere Haus ist aus 1984 und die Garage ist für unsere Fahrzeuge nicht nutzbar. ( für Passat zu schmal und Yeti zu niedrig ) Auch sind die neuen Häuser mit nur einem Stellplatz oder nur laut Gesetz mit 1,5 Parkplatz pro Haushalt ausgestattet. Aber was ist mit den Millionen Laternen bzw Strassenparkern? (ca. 60 % der privaten Pkw-Halter) Wenn ich heute in einer Stadt wohne muss ich 3 mal um Blocks fahren um mit Glück einen freien Parkplatz zu finden. Das kenne ich leider aus Erfahrung, wir haben vorher in Frankfurt, Hamburg, Mannheim, Stuttgart, Weiterstadt und Darmstadt gewohnt. Da ist auch die Ankündigung von 10.000 Ladestadionen zu fördern und bauen ein Hohn. Denn es gibt über 14.000 Städte und Gemeinden. Auch die Lösung mit den Kabeln ist total unpraktikabel. Ich stell mir vor, wenn alle Strassenparker einen E-Anschluss haben, dass dann ein grosser Kabelsalat ist und man nicht zwischen den Wagen durch gehen kann. Oder Nachts die Kabel von Metalldieben abgeschnitten wurden. Vielleicht wäre die Lösung Induktion. https://www.continental-corporation.com/de/presse/pressemitteilungen/2017-12-13-ces-ladetechnologien-116086
Ganz nebenbei noch wie Teuer wird dann der der Strom? ( Unser Staat muss ja weiterhin seinen ihre zT unnützen Beamten und Politiker bezahlen.) 58,0 Milliarden Euro umweltbezogene Steuereinnahmen für das Jahr 2016 Umweltbezogene Steuern.
Im Jahr 2016 beliefen sich die umweltbezogenen Steuereinnahmen auf 58,0 Milliarden Euro. Davon entfielen 40,1 Milliarden Euro auf die Energiesteuer (die frühere Mineralölsteuer), 9,0 Milliarden Euro auf die Kraftfahrzeugsteuer und 6,6 Milliarden Euro auf die Stromsteuer. Die Einnahmen aus der Kernbrennstoffsteuer und aus der Luftverkehrsteuer beliefen sich auf 0,4 Milliarden Euro bzw. auf 1,1 Milliarden Euro. Die Zahlungen für Emissionsberechtigungen werden in den volkswirtschaftlichen und in den umweltökonomischen Gesamtrechnungen ebenfalls als Steuer betrachtet. Sie lagen bei 868 Millionen Euro. Der Anteil der Umweltsteuern an den gesamten Steuereinnahmen lag 2016 bei 8,2 %.
Alles was 'ist', muss existieren, also (gemäß altgriechisch 'ex-histamein') irgendwie heraus-, hervortreten, sich also von dem Hintergrund des Nichts abheben, damit es sein kann. Das Einzige, was sein kann ohne zu existieren ist das Nichts selbst. Wenn also alles aus dem Nichts heraus-, hervortritt, dann ist das Nichts der Schöpfer von allem was ist und damit quasi 'Gott'. Damit etwas heraus-, hervortreten kann, braucht es einen Impuls, also eine Ursache. Diese Ursache ist ausnahmslos eine Potentialdifferenz von was auch immer. Diese Potentialdifferenz muss von dem Nichts ausgegangen sein, aus dem dann alles, was ist, heraus-, hervorgetreten ist in die Existenz des Seienden.
Die Frage lautet also: kann ein Nichts aus sich selbst heraus eine Potentialdifferenz erzeugen, die dazu führt, dass diese sich in Form von Materie entäußert, um über diese entropisch wieder zu ihrem Ausgangszustand zurückzukehren, indem die Potentialdifferenzen des Seins nach und nach alle ausgeglichen werden?
Etwas das so wirklich rein absolut gar nichts ist, wirklich absolut überhaupt nichts beinhaltet (also auch kein hochenergetisches Vakualplasma o.ä. Scherze), kann in der Tat keine Potentialdifferenz in sich erzeugen und damit auch nichts aus sich heraus manifestieren lassen. Da es aber Etwas gibt - das Sein und die unterschiedlichen Existenzen dessen -, muss auch das Nichts in einer gewissen Art und Weise etwas 'sein', denn sonst wäre das Sein selbst nicht möglich.
Die wahre Natur des 'Nichts' gälte es also zu ergründen, um diese Frage abschließend zu beantworten.
Da aber weder das eine – ein Nichts, das wirlich rein gar nichts wäre – so wenig vorstellbar ist im Zusammenhang mit einem Sein wie ein Nichts, das schon irgendwie 'etwas' ist, ja auch sein müsste (von wegen Potentialdifferenz und so), um das Sein selbst erklärbar zu machen (aber dann eben doch auch wieder nicht Nichts sein kann), haben wir ein Oxymoron vor uns, das unseren Geist eindeutig überfordert und deshalb wird die wahre Wahrheit des Ganzen ganz woanders zu finden sein, nämlich dort, wo es keinerlei Messgrößen gibt.
Die '1', wie ein 'Gott', sind lediglich existent, weil der menschliche Geist trennen muss, um zu erkennen. Das bedeutet also, dass die Ursache für die '1' und 'Gott' in unserer Unfähigkeit begründet liegt, das Ganze in tuto zu erfassen und zu verstehen. Das, finde ich, ist schon mal ein guter Grund für die Existenz der beiden. Da das Nichts in sich ununterschieden und damit ununterscheidbar ist für die menschliche Wahrnehmung, lässt es sich auch nicht untersuchen und somit auch nicht ergründen. So ist der Urgrund des Ganzen also grundlos und für uns gänzlich ohne oder zumindest ohne prinzipiell erkennbare Ursache. Unser Geist mag Grundlosigkeit nicht, weil dies seine Orientierung unmöglich macht, weil Grundlosigkeit unberechenbar ist und das ist für einen Kontrollfreak wie den menschlichen Geist ein schwer erträglicher Zustand. Das mag der Grund dafür sein, dass man so angestrengt nach Gründen sucht, wo vielleicht tatsächlich keine sind, weil ein grundloses Universum auch ein sinnloses wäre.
Das gälte dann aber auch für uns selbst und vor allem das 'Ich' und das ist ja dann schon eine Art Majestätsbeleidigung, die das Ich nicht auf sich sitzen lassen kann! Das wäre dann also der Hauptgrund, warum überhaupt solche Fragen auftauchen und über abertausende von Jahren darüber gesonnen wird nach dem Sinn der eigenen Existenz, denn die 'muss' ja einen Grund haben und da beißt sich die Schrödinger´sche Katze oder der Ouroboros in den Schwanz. Immerhin, solange wir grübeln hat Descartes zumindest darin recht: cogito, ergo sum.
Aber wie weiter oben schon mehrfach angedeutet liegt das Kernproblem in unserer Logik, weswegen das Oxymoron überhaupt erst existiert - die Logik erschafft es quasi erst.. Das Kernproblem der Logik wiederum ist, dass sie ein reines Ausschlussverfahren ist, das niemals zwei entgegengesetzte, widersprüchliche Zustände/Ergebnisse als gleichwertig oder gar synonym begreifen und darstellen kann und deshalb fordern muss, dass immer nur 1 Lösung richtig sein kann. Auch eine 'Quantenlogik' änderte nichts daran, denn würde man diese konsequent zur Anwendung bringen wäre alles gleichzeitig möglich bzw. unmöglich und damit wäre der menschlichen Erkenntnis garantiert nicht gedient, denn jegliche Unterscheidbarkeit würde sich im Quantenschaum der Möglichkeiten auflösen!
Wir sehen ja auch nur deswegen, weil - wie mal jemand sehr klug bemerkt hat - unser Auge kein Instrument zum Sehen ist, sondern eines zum Ausschließen des allermeisten prinzipiell Sichtbaren und diesem Umstand ist unsere Logik geschuldet, weil wir anders gar nicht die erbärmlichen Reste des für uns Erkennbaren sortiert bekämen!
Aber egal: Ex nihilo ad astra – wenn das nicht einfach ein Grund zur überraschten Freude ist! ;-
"Als Straßenverkehrsplaner hält Gerlach jedoch nicht viel von den Protected Bike Lanes. Diese benötigen auf Grund der sich öffnenden Autotüren einen Sicherheitstrennstreifen von 75 Zentimetern."
Rein theoretisch gäbe es ja noch die Möglichkeit den Parkstreifen zu opfern. Aber parkende Autos stehen in Deutschland in der Hierarchie noch über den fahrenden. Das sieht man auch daran, dass das für alle (sich bewegenden) Verkehrsteilnehmer gefährliche und ärgerliche Parken im Kreuzungsbereich fast überall in aller Regel geduldet wird und noch seltener gezielt geahndet wird als das Parken auf einem Radstreifen.
"wo ich einfach nicht wie in Berlin sehr breite Straßenräume zur Verfügung habe, sondern mit beengten Straßenraumsituationen umgehen muss,"
... sollte man die Straße von außen nach innen planen. Zuerst bekommen die Fußgänger den Querschnitt, den sie benötigen, incl. Rollstuhlfahrer und Drillingskinderwägen. Dann bekommen Radfahrer den Querschnitt, den sie benötigen. Anschließend wird ein Fahrstreifen für eine Richtung untergebracht. Falls dann noch Querschnitt vorhanden ist, es aber nicht mehr für die Gegenfahrbahn und Parkstreifen reicht, sollte mittels Bürgerbeteiligung entschieden werden, welches von beiden gebaut wird.
Ich bin völlig bei Ihnen. So lange der Mensch noch nicht / nicht mehr als Autofahrer am Straßenverkehr teilnimmt, sollte er seine Daseinsberechtigung verlieren und zur Organspende herangezogen werden. Die Unmöglichkeit der Fahrzeugführung wegen zu geringen / zu hohen Alters oder fehlenden Führerscheines ist als Einwand unbeachtlich. Der Verzicht, die Vogelfreiheit und das Angebot der Organspende treten mit Verlassen des Fahrzeuges ein - spätestens also beim Tanken oder wenn die Zwerge an der Kita verabschiedet werden. -- Die Einführung dieser Regeln ist alternativlos und führt prognostisch nach kurzer Übergangszeit zu entspannter Verkehrs-, Wohnungs-, Renten- und Parksituation. -- Nachtrag: Auf Betreiben der Länder Niedersachsen und Bayern werden der Verzicht auf die Daseinsberechtigung, die Vogelfreiheit und das Angebot der Organspende für den Zeitraum von 2 Jahren nach Erwerb eines Neufahrzeugs ausgesetzt, bei Erwerb eines Dieselfahrzeuges für den Zeitraum von 3 Jahren. -- Der Antrag auf Anbringen einer auf der Fahrbahn sicht- und spürbaren Abtrennung von Schutzstreifen / Radweg zur Fahrbahn durch Befestigung von runden orangenfarbenen Katzenaugen mittels Einschlagens rostfreier Stahlnägel wird abgelehnt. Diese würden sowohl die Ästehtik des Straßenbelages beeinträchtigen als auch in dessen strukturelle Integrität beschädigen. Positive sozialversicherungsrechtliche Aspekte würden ebenfalls ausbleiben.
"Daß Radfahrer einen rechtsblinkenden Autofahrer rechts überholen dürfen ist grob fahrlässig, daß sie es tun ist einfach nur hirnloser Selbstmord."
Was sie schreiben ist unfug. Radfahrer sind mit 15-25 km/h unterwegs. Sie überholen nicht mal die rechtsabbiegenden LKW, geschweige denn die PKW. Die KFZ sind in den allermeisten Fällen schneller und fahren entweder rücksichtslos oder unaufmerksam nach rechts. Wenn ein Radfahrer auf dem Radweg in eine Kreuzung einfaehrt, muss er sich auch auf "intelligente Verkehrsteilnehmer" vor sich konzentrieren. Von hinten einfahrende KFZ gleichzeitig auch noch im Auge behalten geht dabei einfach nicht.
"Der ADFC agierte fordernd, Verwaltung und Politik abwehrend" - ich möchte wissen, wie Jürgen Gerlach zu dieser Wahrnehmung kommt. Der ADFC ist seit langem in vielen kommunalen Arbeitsgruppen zum Radverkehr vertreten, genauso wie in Bund-Länder-Arbeitskreisen zur Radverkehrsplanung. In den turbulenten Zeiten der Umweltbewegung in den frühen achtziger Jahren wurde er deshalb öfters wegen seiner angeblichen Nähe zur Politik angefeindet. Vielleicht hat Jürgen Gerlach da irgendetwas durcheinanderbekommen?
Das ist natürlich auch richtig. Deshalb sollten Krezungen so gestaltet werden, dass sich die geradeaus fahrenden Radler links von den Rechtsabbiegern einordnen können.
Werden in dieser neuen Version der autogerechten Stadt ohne Ampeln die Fußgänger abgeschafft? Wollen die Verfasser dieses Artikels die Kreuzungen wirklich ausschließlich für Autos reservieren? Hat die Redaktion nicht daran gedacht, die Verfasser erst mal zu fragen, wie Fußgänger dann über die Kreuzung kommen sollen? Zebrastreifen für Fußgänger sind im Bild auf Seite 79 zwar noch eingezeichnet, auf Seite 80/81 schon nicht mehr. Da fehlt noch eine wichtige Ergänzung, wie Städte auch in Zukunft ihrem eigentlichen Zweck gerecht werden sollen, Menschen zusammenzuführen und nicht nur Autofahrer.
...sage ich als häufiger Radfahrer. Wir wurden in Hamburg mit zahlreichen Schutzstreifen "beglückt". Diese haben - aus Radfahrer und Autofahrer Sicht - gewaltige Nachteile. - Zahlreiche Radfahrer, die sich auf den Schutzstreifen unsicher fühlen, weichen auf den Gehweg aus - gerne auch auf der gegenüberliegenden Seite. - Der Schutzstreifen wird von vielen Radfahrern leider so interpretiert, dass sie mit dem Rad auf der linken Markierung fahren, meist um auf gar keinen Fall über einen harmlosen Gullideckel fahren zu müssen. - Auf dem Schutzstreifen bin ich als Radfahrer bei schlechtem Wetter unmittelbar dem Dreck ausgesetzt, den die PKWs aufwirbeln. Deshalb ist der Schutzstreifen bei Regen nichts, was man sich antun möchte. Das erschwert anderen Radlern das Überholen und Kfz die Vorbeifahrt. - Radfahrer die an Wintertagen ohne Beleuchtung und mit dunkler Bekleidung radeln (und es sind leider immer noch nicht wenige), sind auf Schutzstreifen genauso schwer zu sehen, wie auf dem klassischen Radweg, aber sind durch die Nähe zum Kraftfahrzeugverkehr gefährdeter.
Vorteile: - Rechtsabbiegerunfälle können reduziert werden. - Schutzstreifen sind billig und einfach durchzusetzen, weil dem restlichen Verkehr meist wenig Verkehrsfläche abgenommen wird. Da, wo das wirklich unabdingbar wäre - Beispiel Elbchaussee Hamburg - wird natürlich kein Schutzstreifen gebaut.
> Gerlach hält jedoch nicht viel davon, einfach alle Radfahrer zu ihrer eigenen Sicherheit auf die Straße zu schicken
Aber im weiteren Verlauf bricht er doch eine Lanze für den Schutzstreifen. Er basiert das auf "Evaluationsergebnisse". Nun, vielleicht weiß er nicht, dass Parkstreifen in Hannover in den letzten ca. 30-50 m vor einer Kreuzung oft (bewusst) unterbrochen sind, damit Radfahrer auf Radwegen sichtbarer sind. Aber ansonsten: Evaluationsergebnisse, die durchschnittliche (nicht zeitgemäße) deutsche Radwege mit Schutzstreifen vergleichen, sollte man nicht Ernst nehmen. Sie sind für Kommunalpolitker zudem ein willkommener Grund, nur noch Schutzstreifen zu planen! Das ist gewiss nicht im Interesse der Mehrzahl der potenziellen(!) Radfahrenden - siehe der Beitrag, unmittelbar beim zitierten Satz.
Kurz: Es kommt bei Radwegen aufs Kreuzungsdesign an, stupid!
Im Übrigen haben Radwege eindeutig den Vorteil, dass Dooring-Unfällen rechts deutlich seltener sind als links von parkenden Autos.
Richtig fies wird es, wenn Behörden trotz nachweislich nicht verkehrssicherer Radwege trotzdem aus reiner Willkür Benutzungspflichten anordnen. Deutscher Meister darin ist übrigens Münster. Das hiesige Ordnungsamt hält selbst an Benutzungspflichten fest, wenn mehrfach Menschen im Seitenraumgehtto verreckt sind (Wolbecker Straße). Von der örtlichen Justiz wird man bei Widersprüchen in die Kategorie "Querulant" eingeordnet. Hauptsache, die westfälische Landbevölkerung kann zum Glühweinschlürfen mit dem SUV bis auf den Domplatz einfliegen...
Im Kasten S. 26/27 wird grob die Vorgehensweise des Suchalgorithmus nach dem "besten" Zug beschrieben. Dazu bedarf es allerdings eines Bewertungskriteriums. In dem Artikel wird auf die gemachten Vorerfahrungen verwiesen. Da das Programm außer den Spielregeln keinerlei Kenntnisse über das Spiel besitzt, werden die ersten Partien aus einer Folge von Zufallszügen und daraus resultierenden zufälligen Endergebnissen bestehen. Diese Vorerfahrungen taugen daher wenig, um daraus hilfreiche Bewertungskriterien zu generieren, und es wäre zu erwarten, dass sich daran auch nach noch so viel Spielen nichts ändert. Was ich mich frage, ist: Gibt es da noch einen weiteren entscheidenden Trick, welcher in dem Artikel nicht erwähnt wurde?
Stellungnahme der Redaktion
Der Artikel "Mastering the game of Go without human knowledge" von David Silver et al. (Nature 550, S. 354, 19. Oktober 2017), der dem Kasten zu Grunde liegt, erwähnt keinen weiteren entscheidenden Trick. Er zählt allerdings zahlreiche Methoden auf, an erster Stelle die zufallsbestimmte Baumsuche ("Monte Carlo Tree Search"), die offensichtlich für den Erfolg von entscheidender Bedeutung waren. Allem Anschein nach ist es tatsächlich so, dass das System ungeheuer viele zunächst völlig zufällige Spiele gegen sich selbst spielt und aus deren Ergebnissen immer bessere Informationen zieht.
Um ehrlich zu sein, als es dann hieß, dass er (Prof. Gerlach) eine "Lanze für den Schutzstreifen" brechen würden, war mir dann auch wenig wenig wie brechen zumute. Kann das ernsthaft wahr sein, dass jemand Radverkehr fördern will, indem er das mickrigste Mittel der Radverkehrspolitik als erstrebenswert propagiert?
Arbeitet er sonst für Wissmann (also nicht den Heizungshersteller mit V, sondern den Drehtürminister, der jetzt für die Autoindustrie spricht)?
Kein anderes Radverkehrinstrument zeigt so stark wie das Schmutzstreifchen, dass man Radfahrer doch am liebsten gar nicht auf der Fahrbahn hätte. Wenn doch, dann höchstens am absoluten Rand, am besten im Rinnstein, höchtens noch Kurven um Abflüsse fahrend. Aber auf jeden Fall so, dass der Autofahrer bloß nicht seine Fahrspur verlassen muss. Und wenn dann beim Überholen 10 cm Abstand zum Lenker bleiben - macht nix... da ist doch eine Linie!!!111elf
Bandwurminfektion
17.12.2017, Manfred RaidaSERIE ELEKTROMOBILITÄT
17.12.2017, Manfred KundingerAber was ist mit den Millionen Laternen bzw Strassenparkern? (ca. 60 % der privaten Pkw-Halter) Wenn ich heute in einer Stadt wohne muss ich 3 mal um Blocks fahren um mit Glück einen freien Parkplatz zu finden. Das kenne ich leider aus Erfahrung, wir haben vorher in Frankfurt, Hamburg, Mannheim, Stuttgart, Weiterstadt und Darmstadt gewohnt. Da ist auch die Ankündigung von 10.000 Ladestadionen zu fördern und bauen ein Hohn. Denn es gibt über 14.000 Städte und Gemeinden. Auch die Lösung mit den Kabeln ist total unpraktikabel. Ich stell mir vor, wenn alle Strassenparker einen E-Anschluss haben, dass dann ein grosser Kabelsalat ist und man nicht zwischen den Wagen durch gehen kann. Oder Nachts die Kabel von Metalldieben abgeschnitten wurden. Vielleicht wäre die Lösung Induktion. https://www.continental-corporation.com/de/presse/pressemitteilungen/2017-12-13-ces-ladetechnologien-116086
Ganz nebenbei noch wie Teuer wird dann der der Strom? ( Unser Staat muss ja weiterhin seinen ihre zT unnützen Beamten und Politiker bezahlen.)
58,0 Milliarden Euro umweltbezogene Steuereinnahmen für das Jahr 2016
Umweltbezogene Steuern.
Im Jahr 2016 beliefen sich die umweltbezogenen Steuereinnahmen auf 58,0 Milliarden Euro. Davon entfielen 40,1 Milliarden Euro auf die Energiesteuer (die frühere Mineralölsteuer), 9,0 Milliarden Euro auf die Kraftfahrzeugsteuer und 6,6 Milliarden Euro auf die Stromsteuer. Die Einnahmen aus der Kernbrennstoffsteuer und aus der Luftverkehrsteuer beliefen sich auf 0,4 Milliarden Euro bzw. auf 1,1 Milliarden Euro. Die Zahlungen für Emissionsberechtigungen werden in den volkswirtschaftlichen und in den umweltökonomischen Gesamtrechnungen ebenfalls als Steuer betrachtet. Sie lagen bei 868 Millionen Euro. Der Anteil der Umweltsteuern an den gesamten Steuereinnahmen lag 2016 bei 8,2 %.
Per nihila ad astra!
17.12.2017, Nick MottDas Einzige, was sein kann ohne zu existieren ist das Nichts selbst.
Wenn also alles aus dem Nichts heraus-, hervortritt, dann ist das Nichts der Schöpfer von allem was ist und damit quasi 'Gott'.
Damit etwas heraus-, hervortreten kann, braucht es einen Impuls, also eine Ursache.
Diese Ursache ist ausnahmslos eine Potentialdifferenz von was auch immer.
Diese Potentialdifferenz muss von dem Nichts ausgegangen sein, aus dem dann alles, was ist, heraus-, hervorgetreten ist in die Existenz des Seienden.
Die Frage lautet also: kann ein Nichts aus sich selbst heraus eine Potentialdifferenz erzeugen, die dazu führt, dass diese sich in Form von Materie entäußert, um über diese entropisch wieder zu ihrem Ausgangszustand zurückzukehren, indem die Potentialdifferenzen des Seins nach und nach alle ausgeglichen werden?
Etwas das so wirklich rein absolut gar nichts ist, wirklich absolut überhaupt nichts beinhaltet (also auch kein hochenergetisches Vakualplasma o.ä. Scherze), kann in der Tat keine Potentialdifferenz in sich erzeugen und damit auch nichts aus sich heraus manifestieren lassen.
Da es aber Etwas gibt - das Sein und die unterschiedlichen Existenzen dessen -, muss auch das Nichts in einer gewissen Art und Weise etwas 'sein', denn sonst wäre das Sein selbst nicht möglich.
Die wahre Natur des 'Nichts' gälte es also zu ergründen, um diese Frage abschließend zu beantworten.
Da aber weder das eine – ein Nichts, das wirlich rein gar nichts wäre – so wenig vorstellbar ist im Zusammenhang mit einem Sein wie ein Nichts, das schon irgendwie 'etwas' ist, ja auch sein müsste (von wegen Potentialdifferenz und so), um das Sein selbst erklärbar zu machen (aber dann eben doch auch wieder nicht Nichts sein kann), haben wir ein Oxymoron vor uns, das unseren Geist eindeutig überfordert und deshalb wird die wahre Wahrheit des Ganzen ganz woanders zu finden sein, nämlich dort, wo es keinerlei Messgrößen gibt.
Die '1', wie ein 'Gott', sind lediglich existent, weil der menschliche Geist trennen muss, um zu erkennen.
Das bedeutet also, dass die Ursache für die '1' und 'Gott' in unserer Unfähigkeit begründet liegt, das Ganze in tuto zu erfassen und zu verstehen.
Das, finde ich, ist schon mal ein guter Grund für die Existenz der beiden.
Da das Nichts in sich ununterschieden und damit ununterscheidbar ist für die menschliche Wahrnehmung, lässt es sich auch nicht untersuchen und somit auch nicht ergründen.
So ist der Urgrund des Ganzen also grundlos und für uns gänzlich ohne oder zumindest ohne prinzipiell erkennbare Ursache.
Unser Geist mag Grundlosigkeit nicht, weil dies seine Orientierung unmöglich macht, weil Grundlosigkeit unberechenbar ist und das ist für einen Kontrollfreak wie den menschlichen Geist ein schwer erträglicher Zustand.
Das mag der Grund dafür sein, dass man so angestrengt nach Gründen sucht, wo vielleicht tatsächlich keine sind, weil ein grundloses Universum auch ein sinnloses wäre.
Das gälte dann aber auch für uns selbst und vor allem das 'Ich' und das ist ja dann schon eine Art Majestätsbeleidigung, die das Ich nicht auf sich sitzen lassen kann!
Das wäre dann also der Hauptgrund, warum überhaupt solche Fragen auftauchen und über abertausende von Jahren darüber gesonnen wird nach dem Sinn der eigenen Existenz, denn die 'muss' ja einen Grund haben und da beißt sich die Schrödinger´sche Katze oder der Ouroboros in den Schwanz.
Immerhin, solange wir grübeln hat Descartes zumindest darin recht:
cogito, ergo sum.
Aber wie weiter oben schon mehrfach angedeutet liegt das Kernproblem in unserer Logik, weswegen das Oxymoron überhaupt erst existiert - die Logik erschafft es quasi erst..
Das Kernproblem der Logik wiederum ist, dass sie ein reines Ausschlussverfahren ist, das niemals zwei entgegengesetzte, widersprüchliche Zustände/Ergebnisse als gleichwertig oder gar synonym begreifen und darstellen kann und deshalb fordern muss, dass immer nur 1 Lösung richtig sein kann.
Auch eine 'Quantenlogik' änderte nichts daran, denn würde man diese konsequent zur Anwendung bringen wäre alles gleichzeitig möglich bzw. unmöglich und damit wäre der menschlichen Erkenntnis garantiert nicht gedient, denn jegliche Unterscheidbarkeit würde sich im Quantenschaum der Möglichkeiten auflösen!
Wir sehen ja auch nur deswegen, weil - wie mal jemand sehr klug bemerkt hat - unser Auge kein Instrument zum Sehen ist, sondern eines zum Ausschließen des allermeisten prinzipiell Sichtbaren und diesem Umstand ist unsere Logik geschuldet, weil wir anders gar nicht die erbärmlichen Reste des für uns Erkennbaren sortiert bekämen!
Aber egal:
Ex nihilo ad astra – wenn das nicht einfach ein Grund zur überraschten Freude ist!
;-
PS: schön, dass wir mal darüber gequatscht haben!
Von außen nach innen
16.12.2017, VigoRein theoretisch gäbe es ja noch die Möglichkeit den Parkstreifen zu opfern. Aber parkende Autos stehen in Deutschland in der Hierarchie noch über den fahrenden. Das sieht man auch daran, dass das für alle (sich bewegenden) Verkehrsteilnehmer gefährliche und ärgerliche Parken im Kreuzungsbereich fast überall in aller Regel geduldet wird und noch seltener gezielt geahndet wird als das Parken auf einem Radstreifen.
"wo ich einfach nicht wie in Berlin sehr breite Straßenräume zur Verfügung habe, sondern mit beengten Straßenraumsituationen umgehen muss,"
... sollte man die Straße von außen nach innen planen. Zuerst bekommen die Fußgänger den Querschnitt, den sie benötigen, incl. Rollstuhlfahrer und Drillingskinderwägen. Dann bekommen Radfahrer den Querschnitt, den sie benötigen. Anschließend wird ein Fahrstreifen für eine Richtung untergebracht. Falls dann noch Querschnitt vorhanden ist, es aber nicht mehr für die Gegenfahrbahn und Parkstreifen reicht, sollte mittels Bürgerbeteiligung entschieden werden, welches von beiden gebaut wird.
Irre? @ottto
16.12.2017, R3D4So lange der Mensch noch nicht / nicht mehr als Autofahrer am Straßenverkehr teilnimmt, sollte er seine Daseinsberechtigung verlieren und zur Organspende herangezogen werden. Die Unmöglichkeit der Fahrzeugführung wegen zu geringen / zu hohen Alters oder fehlenden Führerscheines ist als Einwand unbeachtlich. Der Verzicht, die Vogelfreiheit und das Angebot der Organspende treten mit Verlassen des Fahrzeuges ein - spätestens also beim Tanken oder wenn die Zwerge an der Kita verabschiedet werden.
--
Die Einführung dieser Regeln ist alternativlos und führt prognostisch nach kurzer Übergangszeit zu entspannter Verkehrs-, Wohnungs-, Renten- und Parksituation.
--
Nachtrag: Auf Betreiben der Länder Niedersachsen und Bayern werden der Verzicht auf die Daseinsberechtigung, die Vogelfreiheit und das Angebot der Organspende für den Zeitraum von 2 Jahren nach Erwerb eines Neufahrzeugs ausgesetzt, bei Erwerb eines Dieselfahrzeuges für den Zeitraum von 3 Jahren.
--
Der Antrag auf Anbringen einer auf der Fahrbahn sicht- und spürbaren Abtrennung von Schutzstreifen / Radweg zur Fahrbahn durch Befestigung von runden orangenfarbenen Katzenaugen mittels Einschlagens rostfreier Stahlnägel wird abgelehnt. Diese würden sowohl die Ästehtik des Straßenbelages beeinträchtigen als auch in dessen strukturelle Integrität beschädigen. Positive sozialversicherungsrechtliche Aspekte würden ebenfalls ausbleiben.
Keine Irre
16.12.2017, martinWas sie schreiben ist unfug. Radfahrer sind mit 15-25 km/h unterwegs. Sie überholen nicht mal die rechtsabbiegenden LKW, geschweige denn die PKW. Die KFZ sind in den allermeisten Fällen schneller und fahren entweder rücksichtslos oder unaufmerksam nach rechts. Wenn ein Radfahrer auf dem Radweg in eine Kreuzung einfaehrt, muss er sich auch auf "intelligente Verkehrsteilnehmer" vor sich konzentrieren. Von hinten einfahrende KFZ gleichzeitig auch noch im Auge behalten geht dabei einfach nicht.
Fordend und abwehrend?
16.12.2017, JanRe.: Irre
16.12.2017, Thorsten HassVergesst die Fußgänger nicht!
16.12.2017, Prof. Dr. Ernst FeldtkellerHat die Redaktion nicht daran gedacht, die Verfasser erst mal zu fragen, wie Fußgänger dann über die Kreuzung kommen sollen?
Zebrastreifen für Fußgänger sind im Bild auf Seite 79 zwar noch eingezeichnet, auf Seite 80/81 schon nicht mehr.
Da fehlt noch eine wichtige Ergänzung, wie Städte auch in Zukunft ihrem eigentlichen Zweck gerecht werden sollen, Menschen zusammenzuführen und nicht nur Autofahrer.
Schutzstreifen sind Mist....
16.12.2017, Karl- Zahlreiche Radfahrer, die sich auf den Schutzstreifen unsicher fühlen, weichen auf den Gehweg aus - gerne auch auf der gegenüberliegenden Seite.
- Der Schutzstreifen wird von vielen Radfahrern leider so interpretiert, dass sie mit dem Rad auf der linken Markierung fahren, meist um auf gar keinen Fall über einen harmlosen Gullideckel fahren zu müssen.
- Auf dem Schutzstreifen bin ich als Radfahrer bei schlechtem Wetter unmittelbar dem Dreck ausgesetzt, den die PKWs aufwirbeln. Deshalb ist der Schutzstreifen bei Regen nichts, was man sich antun möchte. Das erschwert anderen Radlern das Überholen und Kfz die Vorbeifahrt.
- Radfahrer die an Wintertagen ohne Beleuchtung und mit dunkler Bekleidung radeln (und es sind leider immer noch nicht wenige), sind auf Schutzstreifen genauso schwer zu sehen, wie auf dem klassischen Radweg, aber sind durch die Nähe zum Kraftfahrzeugverkehr gefährdeter.
Vorteile:
- Rechtsabbiegerunfälle können reduziert werden.
- Schutzstreifen sind billig und einfach durchzusetzen, weil dem restlichen Verkehr meist wenig Verkehrsfläche abgenommen wird. Da, wo das wirklich unabdingbar wäre - Beispiel Elbchaussee Hamburg - wird natürlich kein Schutzstreifen gebaut.
Schutzstreifen vs. Radwege
16.12.2017, Rob MarisAber im weiteren Verlauf bricht er doch eine Lanze für den Schutzstreifen. Er basiert das auf "Evaluationsergebnisse". Nun, vielleicht weiß er nicht, dass Parkstreifen in Hannover in den letzten ca. 30-50 m vor einer Kreuzung oft (bewusst) unterbrochen sind, damit Radfahrer auf Radwegen sichtbarer sind.
Aber ansonsten: Evaluationsergebnisse, die durchschnittliche (nicht zeitgemäße) deutsche Radwege mit Schutzstreifen vergleichen, sollte man nicht Ernst nehmen. Sie sind für Kommunalpolitker zudem ein willkommener Grund, nur noch Schutzstreifen zu planen!
Das ist gewiss nicht im Interesse der Mehrzahl der potenziellen(!) Radfahrenden - siehe der Beitrag, unmittelbar beim zitierten Satz.
Kurz: Es kommt bei Radwegen aufs Kreuzungsdesign an, stupid!
Im Übrigen haben Radwege eindeutig den Vorteil, dass Dooring-Unfällen rechts deutlich seltener sind als links von parkenden Autos.
Totschlägertrupp Ordnungsamt
16.12.2017, Rasmus RichterBewertungsfunktionen bei Alpha zero
16.12.2017, H. MattesDer Artikel "Mastering the game of Go without human knowledge" von David Silver et al. (Nature 550, S. 354, 19. Oktober 2017), der dem Kasten zu Grunde liegt, erwähnt keinen weiteren entscheidenden Trick. Er zählt allerdings zahlreiche Methoden auf, an erster Stelle die zufallsbestimmte Baumsuche ("Monte Carlo Tree Search"), die offensichtlich für den Erfolg von entscheidender Bedeutung waren. Allem Anschein nach ist es tatsächlich so, dass das System ungeheuer viele zunächst völlig zufällige Spiele gegen sich selbst spielt und aus deren Ergebnissen immer bessere Informationen zieht.
Christoph Pöppe, Redaktion
Irre
16.12.2017, otttoSchutzstreifen. Wirklich?
16.12.2017, CHuebschArbeitet er sonst für Wissmann (also nicht den Heizungshersteller mit V, sondern den Drehtürminister, der jetzt für die Autoindustrie spricht)?
Kein anderes Radverkehrinstrument zeigt so stark wie das Schmutzstreifchen, dass man Radfahrer doch am liebsten gar nicht auf der Fahrbahn hätte. Wenn doch, dann höchstens am absoluten Rand, am besten im Rinnstein, höchtens noch Kurven um Abflüsse fahrend. Aber auf jeden Fall so, dass der Autofahrer bloß nicht seine Fahrspur verlassen muss. Und wenn dann beim Überholen 10 cm Abstand zum Lenker bleiben - macht nix... da ist doch eine Linie!!!111elf
Boah is mir übel.