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Kommentare - - Seite 551

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Weitere Auslaugung der Böden

    27.06.2016, Lotta M.
    ... interessanter Ansatz, nur heißt das doch in der Konsequenz, daß dem Boden auch der Rest an Phosphor (höchst wirksam) entzogen wird und er anschließend - nach wievielen Pflanzzyklen auch immer - völlig ausgelaugt sein wird.

    Das würde dafür sprechen, daß man eher versuchen sollte, züchtisch die Effizienz der Phosphorverwertung zu verbessern statt die Effizienz der Phosphorextraktion aus dem Boden.
  • Naturforscher?

    27.06.2016, Dieter Freundlieb
    Leibniz gilt zurecht als einer der größten Philosopen des 17. Jahrhunderts. Er war auch ein Universalgelehrter und nicht nur ein Philosoph. Aber als Naturforscher kann man ihn wirklich nicht bezeichnen. Und mit Insekten hatte er nichts am Hut.
    Stellungnahme der Redaktion

    Da haben Sie natürlich Recht, wir haben es ausgebessert. Danke für den Hinweis!

  • Falscher Titel

    27.06.2016, Peter Weigl
    Interessanter Artikel mit irreführendem Titel. Es sollte nicht darum gehen einen leider heutzutage politisch opportunen falschen Gegensatz von "traditionellen Züchtungsverfahren" und "Gentechnologie" zu unterstützen.

    Diese "traditionellen Züchtungsverfahren" beinhalten Mutationen mittels Bestrahlung und chemisch ausgelöster Erbgutveränderung...was im aktuellen Anti GMO Hype unterschlagen wird.

    Entweder-Oder ist nicht die sinnvolle Strategie: für eine nachhaltige Landwirtschaft (und das hat nichts mit "Biolandwirtschaft" zu tun!) spielt nicht die Züchtungstechnik (mit CRISPR erreicht der Anti GMO Unsinn sowieso das Ende der Fahnenstange, da diese Eingriffe nicht mehr nachweisbar sind) die Rolle, sondern die Zielsetzung. Alle zur Verfügung stehenden Werkzeuge werden ihren Beitrag leisten.
  • Quelle zur Kuhhaut als Schleife für Delinquenten

    27.06.2016, Tritium
    Gerade in älteren Quellen zur Kriminalitätsjustiz wird es oft genannt.


    Oder hier:
    "Das Schleifen auf der Kuhhaut, klassische Strafe für den Mord "an des Thäters eignem Herrn, an den eignen Ehegatten oder an nahe gesippten Freunden", hat eine Jahrhunderte lange Tradition. Der Mörder wird, so Aufzeichnungen aus dem 18. Jahrhundert, "zur Verbüßung seines verübten ohnmenschlichen Verbrechens und zu jedermanns abscheulichem Beispiel in eine Kuhhaut eingenähet und durch ohnvernünftige Tiere auf die Richtstatt geschleifet"
    http://www.spiegel.de/einestages/historischer-kriminalfall-neu-aufgerollt-toedliche-sinneslust-a-946506.html

    Oder hier:


    Gerade letzteres zeigt, dass das Schleifen auf der Kuhhaut eine zusatz-Strafe für schwerste Verbrechen war und wenn dann dennoch etwas 'nicht auf die Kuhhaut geht', es sich um extreme Taten handelt
    Stellungnahme der Redaktion

    Es bleibt allerdings die Frage, ob dies auch der Ursprung der Redensart ist. Die verbreitete Erklärung (die unter anderem auch der Duden nennt), derzufolge der Teufel laut altem Volksglauben auf einer Kuhhaut / auf Pergament ein Sündenregister führt, erscheint mir plausibler. Was Unerhört ist, passt da nicht mehr drauf. Wäre die Hinrichtungsverschärfung der Hintergrund, würde man eher ein "das gehört auf die Kuhhaut" erwarten. Wieso sollte etwas Schlimmes ausgerechnet "nicht auf die Kuhhaut gehen"?

  • Was heisst Ebola-ähnlich ?

    27.06.2016, Werni Ostpreusse
    Ich lebe zeitweise in Nord-Uganda und wäre dann schon an konkreteren Informationen interessiert. Auch habe ich Bekannte welche im Süd-Sudan als Helfer arbeiten.

    Ebola ist nicht zum Scherzen. Wie ist die Typ-Bezeichnung der aktuell entdeckten Krankheit? sind bereits Blutproben untersucht worden? Wie ist die WHO aktuell eingebunden und wie ist deren Status ?

    Das wären adäquate Informationen für einen Krankheit in dieser Brisanz !
    Stellungnahme der Redaktion

    Viel mehr weiß man tatsächlich nicht. Der Erreger ist schlicht nicht bekannt. Die WHO schreibt:

    "Samples of 33 patients were shipped to WHO collaborating centres in Uganda (Uganda Virus Research Institute), Senegal (Institut Pasteur of Dakar) and South Africa (National Institute for Communicable Diseases). The samples were tested by plaque reduction neutralization test, polymerase chain reaction or enzyme-linked immunosorbent assay. All samples were negative for Crimean-Congo haemorrhagic fever, Ebola virus disease, Marburg virus disease, Rift Valley fever, yellow fever, West Nile virus and Zika virus; 5 samples tested positive for Onyong-nyong virus; 3 samples were positive for Chikungunya; and 1 sample tested positive for dengue virus.

    Further laboratory testing is ongoing that may confirm the causative agent."

  • @Leo #1

    27.06.2016, tobmat
    Was sie genau machen können ist einfach. Erfinden sie eine saubere und kostengünstige Energiequelle die ohne viel Aufwand ausreichend Energie für alle zur Verfügung stellt.
    EE´s sind nebenbei keine Alternative, denn da fehlt der bezahlbare Speicher.
    Sie sollte serienreif 2025 bereit stehen.

    Alles andere wird nichts helfen.
  • Quellenlage zur "Kuhhaut" kompliziert

    27.06.2016, Carsten Pätz
    ...vielleicht hilft jedoch der Hinweis auf ein in der St.-Georgs-Kirche in Oberzell auf der Insel Reichenau (Bodensee) angebrachtes "Spottbild" aus dem 14. Jh.

    Ein darauf abgebildetes Gedicht ist auf eine Kuhhaut geschrieben, die von vier Teufeln im Kreis gedreht wird, und illustriert so wörtlich die Redensart vom Geschwätz, das auf keine Kuhhaut geht. Das Bild, in Sichtweite des Altars angebracht, mag den Priester ermahnt haben, in seiner Rede auf „weibisches Geplapper“ zu verzichten.

    Quelle: Wikipedia (DE) -->https://de.wikipedia.org/wiki/St._Georg_%28Reichenau-Oberzell%29#Spottbild
  • Prozent und Promille lieber nicht verwechseln ;)

    27.06.2016, Bernd Narnd
    Wer dem Link folgt, der belegen soll dass bei 1-2% der Lebendgeburten Intersexualität auftaucht ist schnell weniger erstaunt - es sind laut abstract des Originalartikels 1-2 Fälle pro 1000 !
    Bitte etwas mehr Sorgfalt bei so pikanten Themen.
    Stellungnahme der Redaktion

    Lieber Herr Narnd,

    im Abstract des entsprechenden Artikels heißt es:

    "We surveyed the medical literature from 1955 to the present for studies of the frequency of deviation from the ideal male or female. We conclude that this frequency may be as high as 2% of live births. The frequency of individuals receiving “corrective” genital surgery, however, probably runs between 1 and 2 per 1,000 live births (0.1–0.2%)."

    Die 0,1-0,2 Prozent beziehen sich also nur auf jene Personen, die auch operiert werden.

    Viele Grüße
    Daniela Zeibig
    Redaktion Spektrum.de

  • Re: Grosse Sorgen....

    26.06.2016, Heinrich Böll
    " Haben unsere "Wissenschaftler" angesichts des Flüchtlingsgeschehens denn wirklich keine anderen Sorgen? "

    Doch, die Bekämpfung der zunehmenden Verdummung der Menschheit...
  • "Das geht auf keine Kuhhaut"

    26.06.2016, Tritium
    Diese Phrase hat nichts mit Schreibmaterial zu tun, auch wenn das oft kolportiert wird.
    Verbrecher wurden auf einer Kuhhaut zum Richtplatz geschleift. Das war schon eine Erleichterung, denn vorher wurden die Delinquenten selbst über den Boden geschleift. Das Schleifen war also eine entehrende Zusatz-Strafe.
    Hatte jemand viele und schwere Verbrechen begangen, gingen die nicht mehr 'auf die Kuhhaut'.
    Stellungnahme der Redaktion

    Danke für Ihre Zuschrift. Diese Herleitung scheint uns allerdings eher fraglich. Haben Sie einen Beleg dafür?


    Beste Grüße! jd/Redaktion

  • Noch eine Frage

    26.06.2016, Peter Pein
    Im letzten Absatz wird erwähnt, dass Neutronen sich mit einem elektromagnetischen Feld einfangen lassen, also damit wechselwirken. Ist dann bei der Teilchenstrahlmethode ein solcher Einfluß möglicherweise falsch eingeschätzt worden?
  • Klimawandel in Europa

    26.06.2016, Michael Jungnickl
    Der Klimawandel betrifft mittlerweile auch Europa. Im Herbst gibt es die Tiefdruckgebiete, die aus den Hurrikans entstehen. Diese Tiefdruckgebiete bringen zwischen Oktober und Dezember Stürme und Niederschläge nach Europa.
    Dies hat sich jedoch geändert: Bisher gingen diese Niederschläge über Frankreich und Deutschland nieder. Durch die Schwächung des Polaren Tiefdruckgebietes (?) gelangen die herbstlichen Tiefdruckgebiete weiter nach Norden. Sie regnen über England und Skandinavien ab.
    Niederschlag in Deutschland gibt es von Januar bis März. Ein typischer Winterregen, wie er im mediterranen Raum vorkommt.
  • Mit dem Finger auf andere zeigen...

    25.06.2016, Leo
    "Man kann trefflich [...] zum Handeln aufrufen, ohne selbst handeln zu müssen."
    Nun denn, wie handelt ihr konkret? was schlagt ihr vor? Ich denke den meisten ist bewusst, dass etwas getan werden muss, Tipps wie "Licht ausschalten wenn nicht benötigt" halte ich für Augenwischerei. Es braucht Konzepte die der Einzelne anfangen kann. Und zwar nicht im Sinne von Verzicht, sondenr in Aktion!
    wie wäre es mal mit einem Verzeichnis was gemacht gehört und wie man am besten damit anfängt?
    Der Bericht, dass eine Art ausgstorben ist, ist natürlich traurig, aber was kann man nun konkret dagegen tun? außer sich nun schlechtfühlen weil man ja auch irgendwie dran schuld ist, aber mehr auch nicht. Davon hat die Menschheit auch nichts. Was gebraucht wird, ist eine Anleitung die funktioniert!
  • Das Neutronenrätsel

    25.06.2016, Rainer Hartmann
    Wurde bei dem Teilchenstrahl Experiment der relativistische Effekt auf die bewegten Neutronen berücksichtigt, der bei hohen Geschwindigkeiten auftritt? Leider sind in dem Artikel keine Angaben über den Strahl der kalten Neutronen zu finden, um diese Frage zu klären.
    Stellungnahme der Redaktion

    Siehe die Antwort an Alexander Frey: Relativistische Effekte spielen hier keine Rolle, welche die Diskrepanz auch nur annäherend erklären könnte.

  • Feldeffekt und Ladung im Salzwasser

    25.06.2016, Michael Schmidt
    Salzwasser enthält eine hohe Konzentration von Ionen, durch Polarisation verändert sich das Feld in und an der Wasseroberfläche. Da die Felder sich lange vor dem Blitz-Durchbruch aufbauen sollte den Ionen genügend Zeit zur Verfügung stehen um sich aufzukonzentrieren und auszurichten. Der Feldeffekt könnte an Küsten beeinflusst werden, die frei Wasserfläche ist ungestörter.
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