Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
Die fleißigen Modellrechner für die zweifellos notwendige Dekarbonisierung des Lebensstils der Menschheit sind gut beraten, in ihre Kaffesatzleserei auch das weitere Anschwellen des Menschheitskollektives mit allen Folgen transparent einzulesen. Da lesen wir kluge Artikel, - auch in SdW - zur Verinselung von Lebensräumen in Afrika wegen umgebender Intensivierung der Landwirtschaft durch wachsenden Bevölkerungsdruck, zur flächenhaften Fraktionierung oder vollständigen Rodung wertvollster und klimawirksamer Primärwälder, sattsam bekannt ist das weltweite Eindringen der überbordenden Menschheit in die letzten Wildnisse, da wird - zurecht - daran gearbeitet, den Menschen der sogenannten Dritten Welt den Anschluss an ein einigermaßen würdiges Wohlstandsniveau zu ermöglichen, da werden die Bosse der Autokonzerne weiterhin mit Orden behängt für Wachstumszahlen in China oder Indien... und dann wird den Menschen hierzulande von den Chef-Kaffesatzlesern etwa des PIK weisgemacht, unsere sogenannte "Energiewende", die in Wirklichkeit eine Klima-unwirksame Stromwende zu Gunsten eines auf Kosten der Menschen und der Natur Subventionen abgreifenden ökoindustriellen Komplexes ist, sei der entscheidende Beitrag zur "Rettung" des Klimas und damit der Welt.
Alle Modellrechnungen sind ohne in zweierlei Hinsicht ohne den sprichwörtlichen Wirt gemacht: 1) Im Moment ist es nicht sehr in Mode, über die weltweite Bevölkerungsexplosion und ihre drastischen zu sprechen. 2) Die umfassende Bedrohung der Biodiversität gehört weiterhin auf den TOP-Platz der Agenda. Der Klimawandel steht nach Erhebungen der IUCN erst an siebter oder achter Stelle der Ursachen des galoppierenden Artenschwundes auf der Erde.
Klassischer Naturschutz aber ist wie nie zuvor in Bedrängnis und aus dem Blick der Öffentlichkeit geraten - sogar und gerade durch die - auch medialen erzeugten - Auswüchse der Energiewende, wenn in den Medien der Begriff "Klimaschutz" den Begriff Naturschutz gleichsam ersetzt, wenn eine naturfressende Industrie, wie die Windkraft, die Natur retten soll
Diese diffuse Gleichsetzung von fast ausschließlich technischen Maßnahmen zur "Rettung" des Klimas (reine Fiktion) mit vorgeblichem Naturschutz und die utopischen Verheißungen der "Geoenginierer" und Erneuerbare-Energien-Weltretter ersetzen in den Köpfen und Herzen besonders der jungen Generation den unbequemen - weil mit Verzicht und Zurückhaltung einhergehenden - Weg des klassischen ganzheitlichen Naturschutzes, der im Gegensatz zur fiktiven "Klimarettung" eine in der Realität bestehende Möglichkeit ist, die natürlichen Systeme der Erde in Ihrer ganzen Breite und Anpassungsfähigkeit und damit auch in ihrer Fähigkeit, den Menschen weiterhin auf dem Heimatplaneten zu beherbergen und zu ernähren, in die Zukunft zu retten.
Stattdessen pilgert man gläubig zu den Stätten der Naturzerstörung durch Erneuerbare Energien, pflegt eine verschwurbelte Energiewende-Rhetorik und die Rede vom "grünem Wachstum", und stellt dabei das westlich-"ziviliserte" Wohlstandsmodell tunlichst nicht in Frage, denn es könnte, wie im Vorbeitrag zu Recht bemerkt, Wählerstimmen kosten.
Solange das Menschheitskollektiv nicht im Stande ist, wenigstens die Idee des Nationalstaates in den globalen Überlebensfragen kritisch zu überprüfen, solange Mauern und Stacheldraht "Wirtschaftsräume sichern" sollen und dabei natürliche Lebensräume zerschneiden, solange stagnierende oder gar rückläufige Bevölkerungszahlen mit ökonomischen Mainstream-Rechungen von Rentenberechnungen quasi verteufelt werden, sind nicht nur in den Köpfen die Weichen falsch gestellt.
Viele Skeptiker hatten angesichts vorherrschender Egoismen und des rein wirtschaftlich dominierten Ansatzes von Anfang an bemerkt: Möglicherweise ist das "Klimaabkommen" von Paris das Papier nicht wert, auf das es gedruckt wurde.
tobmat, ich gebe ihnen völlig recht. Bis auf eine kleine Anmerkung: Thorium im Salzschmelzereaktor könnte den gesamten Energiebedarf der Menscheheit für Jahrzehntausende decken (bei jetzigem Bedarf). Für Uran ist die ultimative Quelle das Meerwasser. Um es daraus zu gewinnen, stehen verschiedene Techniken zur Verfügung. Die Preiswerteste nutzt Adsorber auf Kunststoffbasis, welche in einer warmen Meeresströmung einfach für einige Wochen ins Wasser gehängt werden. Die Kosten liegen bei einigen 100$/ lb Uran, was eine Größenordnung teurer ist als der heutige Markpreis. Mit Wiederaufarbeitung oder Brütertechnik entspricht das einigen 1/10 ct/kWh Aufpreis. Die Reichweite liegt dann bei Jahrmillionen. Frankreich hat den Großteil seiner Kraftwerke innerhalb von 20 Jahren gebaut, also wäre das auch zeitlich möglich. Politisch gesehen allerdings unrealistisch. Meine Hoffnung ist, dass 1. die Kernfusion dank Fortschritten bei den Supraleitern wesentlich schneller und billiger zur Verfügung steht als ITER->DEMO (Siehe den Vortrag "Breakthrough in Nuclear Fusion? - Prof. Dennis Whyte" auf Youtube), und 2. die Menschheit etwas anpassungsfähiger ist, als in den Modellen gemeinhin angenommen wird. Übrigens kostet uns die Energiewende bis 2025 520 Mrd. Euro, während ITER mit 25 Mrd. veranschlagt wird.
Es geht um Moralisieren, gezielte selektive Sachverhaltsdarstellung und an die jeweiligen Parteiziele angepassten Aktenlagen.
In der Politik ist immer nur die Wissenschaft gewollt, welche die eigenen Positionen stützt, der Rest ist immer noch "jüdische Physik", oder schlimmer!
Mein resignierendes Resümee aus 20 Jahren Gefahrenabwehr.
Ist das wirklich die einzige ethische Frage? Ob zu viel menschliche Zellen im Tier vorkommen? Sonst gibt es keine Bedenken? Wie werden dann die Organe entnommen? Nicht umsonst haben viele Menschen Angst, sich als Spender registrieren zu lassen, weil die Organe nicht nach dem Tod (dann wären sie nutzlos), sondern dem noch lebenden Körper entnommen werden müssen. Der Begriff Hirntod ist eine Todesdefinition, die 1968 im Zusammenhang mit der sich entwickelnden Intensiv- und Transplantationsmedizin eingeführt wurde. Bei Tieren wartet man dann mit Sicherheit nicht darauf...Wird dann die Vivisection zum lukrativen Geschäft? Schöne neue Welt...traurig.
Die Kategorie „ethisch“ finde ich unglücklich gewählt. Ich fürchte, dass der Begriff „unethische Wissenschaft“ bei vielen Menschen eine spontane Assoziation zu Menschenversuchen oder „unnötigen Tierversuchen“ triggert, und somit dem Verständnis des Textes im Wege steht. Da ich Ihrer Kernaussage – so wie ich sie verstanden habe – zustimme, fände ich das sehr bedauerlich.
Der Name dieses Mannes ist wohl sehr bekannt. Hauptsächlich wegen des Raumfahrtprogrammes der NASA. Aber er hatte ja auch "dunkle Seiten". Er entwickelte im 2. Weltkrieg die V1 und V2. Und liess Zwangsarbeiter für sich arbeiten. Es kann also sein, dass Wissenschaftler ihre Arbeit für eine gute oder schlechte Sache ausführen. Dies ischer eines der Probleme. Und die Meinung der Öffentlichkeit und der Politik kann sich ändern. Siehe das Beispiel Atomkraft. Vor etwas mehr als 40 Jahren war dies die Energie der Zukunft. Später "Teufelszeug" und die Wissenschaftler, die dies damals unterstützten, wurden als korrupt bezeichnet. Sicher ist (Natur)Wissenschaft politisch neutral. Nur Politiker sehen Wissenschaft als Mittel zur Untermauerung ihrer Positionen oder als Argumente ihrer Gegner an.
Aus einem Blog der FAZ vom 28.05.2013 mit dem bezeichnenden Titel "Was Wissenschaft darf".( Sophia Amalie Antoinette Infinitesimalia):
Die Sozialwissenschaften dilettieren in letzter Zeit gelegentlich mit genetischen und psychometrischen Daten - was allerlei Fragen aufwirft: methodische wie auch moralische. ... Eine Doktorarbeit aus dem Jahre 2009 mit dem Titel “IQ and Immigration” wird seit einigen Tagen zwischen Ost- und Westküste heiß diskutiert, und vermutlich an den beiden Küsten am allermeisten. ... Ob man die Arbeit damit für dissertationswürdig hält, darüber kann man sicher streiten – man kann sich aber auch darüber streiten, was man in einer aufgeklärten, meinungsfreien Gesellschaft alles messen soll und darf.
Hier wird auf ein sehr subtile Art und Weise gegen die Freiheit der Wissenschaft argumentiert, wenn man nämlich auf Ergebnisse stossen könnte, die sich als "politisch unerwünscht" herausstellten.
Gerade die Klimadebatten sind ein Beispiel dafür, wie Pseudoskeptiker moralisieren. Die Erkenntnisse der Klimaforscher sind eindeutig genug, um daraus Handlungen abzuleiten, welche die Risiken eindeutig mit begrenzen können. Oder anders formuliert: Wenn wir ungehemmt weiter kokeln mit Erdöl und Kohle, werden die Risiken mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sehr hoch. Pseudoskeptiker moralisieren, wenn sie ihre Hysterie-, Religions-, Heuchel- und auch Moralisierungskeulen schwingen mit dem Argument, die Klimaforschung sei nicht eindeutig.
Der Anteil des menschenverursachten Klimawandels an schon stattfindenden und noch zukünftigen Klimakatastrophen kann seriös wissenschaftlich nur in Bandbreiten wieder gegeben werden – auch je nach dem, wie viel Treibhausgase noch emittiert werden und weil schwer zu projektierende Rückkopplungseffekte und Kipppunkte im Klimasystem eine nicht zu vernachlässigende Rolle spielen. Nichts anderes tut die Klimawissenschaft. Wenn jetzt Gesinnungsethik, Verantwortungsethik und wissenschaftliche Expertise zum Ziel hat, Risiken zu begrenzen, dann ist dies vernünftig. Meine Erfahrung schon jahrelang in den Threads auf Zeitonline im Vergleich zu den für Laien geschriebene Artikel über die Klimaforschung: Nicht die Klimaforscher moralisieren, sondern die Pseudoskeptiker. Und das tun Letztere erst recht, wenn man oder frau mit Leuten, die pseudowissenschaftliche "Fake News" in die Öffentlichkeit tragen, hart ins Gericht geht.
Wer sich in der Wissenschaft auf die Moral beruft, um unliebsame Fragen zu verhindern, handelt unseriös. Stimmt, aber tun das die Klimaforscher?
Wir haben es Herrn Rahmstorf schon mehrfach versucht zu erklären: Das Verwirrspiel mit den Absoluttemperaturnen hat die Klima(folgen)forschung selbst verursacht, und zwar Phil Jones im Jahr 1999, als er in seiner eigenen Publikation die "normale" globale Absoluttemperatur bei 14°C festgelegt hatte und damit um 1°C von dem Wert aus dem natürlichen Treibhauseffekt (=15°C) nach unten abgewichen ist. Bis 1995 war alles logisch nachvollziehbar und konsistent, aber Phil Jones hat mit seiner Publikation im Jahr 1999 die Behauptungen von der gefährlichen Erderwärmung als wissenschaftlichen Schwindel unfreiwillig entlarvt. Denn seit 1995/1999 ist nix mehr konsistent und nix mehr logisch. Stefan Rahmstorf versucht diese Inkonsistenz zu retouschieren, in dem er in abstruser Weise die relativen Temperaturabweichungen als angeblich "genauer" hinstellt, als die globalen Absoluttemperaturen. Rahmstorf verschweigt dabei, dass seine Kollegen von der Enquete-Kommission des deutschen Bundestages in den Jahren 1988 bis 1994 aber ganz explizit mit globalen Absoluttemperaturen argumentiert hatten, um die Gefährlichkeit der Erderwärmung zu begründen. Diese historischen wissenschaftlichen Fakten ignoriert Rahmstorf.
Berücksichtigen Sie deshalb bitte weiterhin, dass unsere Argumentation beim Klimamanifest-von-Heiligenroth auf
1. der Argumentation der Enquete-Kommission des deutschen Bundestages in den Jahren 1988 bis 1994 basiert und die heute u.a. auch noch 2. in aktuellen deutschen Schulbüchern bis heute nachzulesen ist und 3. die beim Baden-Württembergischen Umweltministerium durch Animation dokumentiert ist und 4. die auch in dem Buch “DER KLIMAWANDEL” von Schellnhuber/Rahmstorf nachzulesen ist.
(um nur mal vier anschauliche und einschlägige Quellen zu nennen)
Und die ursprungliche wissenschaftliche Argumentation und Begründung für eine angeblich gefährliche Erderwärmung hat Herr Rahmstorf offenkundig bis heute immer noch nicht verstanden .
Wir haben das alles in einen Blogtext auf unserer Webseite dokumentiert und dort sind meine heutigen Behauptungen im Detail recherchierbar.
Natürlich werden die Insekten durch Pestizide oder andere ,,Maßnahmen" der Landwirtschaft dahin gerafft. Dazu gehören natürlich auch die Bienen. Nachdem also auch alle Blüten-Pflanzen ausgestorben sind, können sich Vielleicht einige wenige Menschen von den verbliebenen Pflanzen ernähren, wie es auch einige Tierarten können. Man kann getrost von dem evolutionären und letztlich gescheiterten Experiment Mensch sprechen. Für die Natur hat das keine Bedeutung. Sie verwandelt sich andauernd, auch ohne uns ach so wichtige Menschen. Natürlich könnte man beginnen, nachzudenken. Für den Fortbestand des Menschen ist das aber irrelevant, weil es ohnehin zu spät dafür ist. Und das ist gut so, weil Menschen zielsicher falsche Prioritäten setzen, wenn es um das eigene Überleben geht. Das begann schon vor 15000 Jahren und beschleunigt sich immer mehr. Ein Araber hat mich gefragt, wozu Bienen eigentlich gut seien. Sie würden nur stören, stechen usw. Was er gelernt habe in der Schule wollte ich darauf hin wissen. Er meinte: französisch...... tolle Geistes-Leistung.... Die Leute mit der größten Klappe bestimmen den Werdegang der Politik oder allgemein des Lebens der Allgemeinheit. Mit Intelligenz hat das nichts zu tun. Leider ist Intelligenz aber besonders hilfreich, das eigene Leben und das der Nachkommen zu sichern. Man sollte Entscheidungsträger jeder Art weltweit einem zyklisch angeordneten Intelligenz-Test unterziehen, um Fehl-Besetzungen so gut es geht zu minimieren. Dann hätten wir vielleicht noch eine geringe Chance auf unserem Planeten.....
wissenschaftliche Erkenntnisse sind erst einmal nicht gut oder böse. Wie man sie aber in die Öffentlichkeit kommuniziert, kann auch unter moralischen Gesichtspunkten gut oder schlecht bzw. richtig oder falsch sein.
So bin ich der Auffassung, dass man den wissenschaftlichen Kenntnisstand zu einem Thema - gerade zu einem, bei dem es um Frage der Gefährdung menschlicher Gesundheit und menschlichen Lebens geht - nicht nur "nicht falsch" sondern auch dem Kenntnisstand entsprechend angemessen, ausgewogen und nicht für Laien potentiell irreführend wiedergeben sollte.
Ein Beispiel aus Ihrem Text: "Dass Menschen ihren Anteil am Klimawandel haben, gilt inzwischen als wissenschaftlich unbestritten. Wie groß dieser Anteil aber ist; [...] ist wissenschaftlich nicht eindeutig zu beantworten."
Das ist tatsächlich, wörtlich genommen, nicht falsch. Es ist aber für Laien potentiell irreführend, weil der Eindruck entsteht, der Anteil sei geringer als das Ganze, vielleicht sogar nur relativ klein. Wenn Sie aber in den fünften Weltklimabericht schauen, können Sie dort lesen, dass der Mensch nach "besten Schätzungen" den gegenwärtigen Klimawandel "vollständig" verursacht, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die dominante Ursache ist. (Das bedeutet, dass andere Faktoren, wie z.B. die derzeit schwächere Wirkung der Sonne, sogar einem Teil der Erwärmung entgegengewirkt haben könnte, der menschliche "Anteil" also mehr als 100 % beträgt.)
Eine, auch moralisch gesehen, etwas bessere Formulierung wäre z.B.: "Dass die menschliche Aktivität die dominante Ursache des derzeitigen Klimawandels ist, ist klar. Inwieweit andere Faktoren derzeit einen Anteil haben, der die Erwärmung verstärkt oder ihr sogar entgegengewirkt hat, ist wissenschaftlich noch nicht klar beantwortet."
Innerhalb einer Wissenschaftsdisziplin sollte ein Konsens keine große Rolle spielen. Bei der Frage, wie die Öffentlichkeit und Politik mit den Ergebnissen der Wissenschaft umgehen, hingegen sehr wohl.
Kurz: Man darf bei der Frage, welche Rolle Moralurteile spielen, nicht den Diskurs innerhalb der Wissenschaft mit der Wissenschaftskommunikation nach außen in die Öffentlichkeit (dazu rechne ich ihre Beiträge) und mit dem Umgang in Öffentlichkeit und Politik mit wissenschaftlichen Erkenntnissen über einen Kamm scheren. Hier gibt es unterschiedliche Maßstäbe.
Die Aussage, dass die Menschheit bestehende und drohende globale Klimaveränderungen aufhalten kann, halte ich für vermessen.
Für richtig halte ich jedoch, dass die Menschen - insbesondere die einschlägigen Entscheidungsträger in den hochindustrialisierten Staaten - endlich verantwortungsbewusst mit den Ressourcen der Erde und mit der Umwelt im weitesten und im engsten Sinne umzugehen beginnen. Der mittlerweile den gesamten Erdball umfassende Konsum- und Machbarkeitswahn ist m. E. für all die entstandenen Probleme verantwortlich. Wenn der Mensch m u s s, kann er auf so manches entbehrliche Konsum- und Unterhaltungsprodukt verzichten.
Schon viel zu lange schöpft der Mensch unbekümmert aus dem Vollen. Nun muss er Schadensbegrenzung betreiben und an Zukunftslösungen denken. Aber warum mit einer in dieser Art praktizierten Klimawandel-Politik? Mit diesen Hau-ruck-Aktionen gegen sog. klimaschädliche Energieträger und ihre Folgeprodukte? Warum mit schnell, nicht selten vorschnell praktizierten Vorschlägen zu den erneuerbaren Energien und deren Folgeprodukten, die auch nur wieder an Ressourcen nagen und neue nachhaltige Belastungen in sich bergen?
Besinnen wir uns doch auf den einfachsten aller Wege - schrauben wir unsere Ansprüche einfach zurück. Das gelte von den höchsten Entscheidungsträgern, Finanziers und Produzenten dieser Welt bis hinunter zum Konsumenten aus dem Supermarkt von nebenan. Aber das ist wohl nur eine schöne Utopie! Zu ändern haben sich nur manche Menschen, sagt meine Erfahrung.
Unreife Menschen ( Mens-chen, lat.: mens = Geist, Seele) sind während der geistig-seelischen Unreife - in der Kindheit natürlicherweise oder danach (vor allem im Zustand der Neurose) pathologischerweise - "verführbar", manipulierbar, beeinflußbar, usw.; weil die Seele noch nicht bewußt gemacht wurde und also unbewußt ist.
"Ansteckung" kann auf verschiedene Weisen geschehen:
1. Das Erzählen / Hören von traumatischen Erfahrungen kann eigene traumatische / traumatisierende Erkenntnisse / Vorstellungen auslösen.
2. Ähnliches könnte geschehen beim Anschauen von Ereignissen / Zuständen - in der äußeren Realität oder in Form von Darstellungen in Bildern, Filmen, Computerspielen und / oder ähnlichem.
3. Die feinstofflich-energetische Seele wird beeinflußt von der feinstofflich-energetischen Ausstrahlung traumatisierter, neurotischer, Menschen.
Über solche und / oder ähnliche Möglichkeiten weiß die große Mehrheit der Wissenschaft nichts oder viel zu wenig, weil sie die feinstoffliche Seins- / Bewußtseins-Ebene nicht in ihrem wissenschaftlichen Prinzip / Konzept hat, sondern sie - neurotisch bedingt - ausblendet, ignoriert, leugnet, fehldeutet, usw. - zum Schaden der gesamten globalen Bevölkerung...
Nach dem 5. Assessment Report des IPCC, wird die Wahrscheinlichkeit von abrupten und irreversiblen Katastrophen, wie z.B. einem Abriss der thermohalinen Meeresströmung, über alles Emissionsszenarien mit "hoher Konfidenz" als ,"sehr unwahrscheinlich" angesehen (IPCC (2014), AS 5. WG 1, Table 12.4.). Unser heutiges Ökosystem ist schon mit deutlicher wärmeren Durchschnittstemperaturen fertig geworden. Sogar die Eisbären haben schon einmal eine wärmere Periode überlebt.
Auf der anderen Seite ist es sehr unwahrscheinlich, dass in den nächsten 20 bis 30 Jahre kein technologischer Durchbruch eine effizientere Umwandlung von Sonnenenergie in Treibstoff oder Strom erfolgen wird. Die Basistechnologien sind ja schon verfügbar. Es geht nur noch darum den Effizienzgrad zu erhöhen, um billiger zu werden als fossile Energie (z.B. einen besseren Katalysator zu finden für die Herstellung von Sythesegas aus Sonnenenergie). Die Sonne liefert derzeit pro Jahr 3,85 Millionen Exajoules. Das ist sehr viel mehr als die 500 EJ pro Jahr, die wir heute verbrauchen oder die 900 EJ pro Jahr die wir nach der Prognose des IPCC im Jahr 2100 verbrauchen werden.
Zu hoffen, dass die Regierungen die Klimaerwärmung schon in den Griff bekommen werden, kann man natürlich. Zu viele Interessen wirken jedoch hier mit. Ohne entscheidenden Druck von unten wird sich jedoch kaum etwas verändern. Neben dem Druck auf die Regierungen und Parteien kann auch Jede und Jeder zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes beitragen, z.B. durch energiesparendes Fahren, um nur ein Beispiel von vielen zu nennen. Seitdem ich auf der Autobahn nicht schneller als 110 Km/h fahre und Bremsen vermeide, fahre ich im Jahresdurchschnitt mit 4,87 Liter/100km.
Alle Rechnungen ohne den Wirt gemacht?
18.03.2018, Dr. Wolfgang EppleAlle Modellrechnungen sind ohne in zweierlei Hinsicht ohne den sprichwörtlichen Wirt gemacht:
1) Im Moment ist es nicht sehr in Mode, über die weltweite Bevölkerungsexplosion und ihre drastischen zu sprechen.
2) Die umfassende Bedrohung der Biodiversität gehört weiterhin auf den TOP-Platz der Agenda. Der Klimawandel steht nach Erhebungen der IUCN erst an siebter oder achter Stelle der Ursachen des galoppierenden Artenschwundes auf der Erde.
Klassischer Naturschutz aber ist wie nie zuvor in Bedrängnis und aus dem Blick der Öffentlichkeit geraten - sogar und gerade durch die - auch medialen erzeugten - Auswüchse der Energiewende, wenn in den Medien der Begriff "Klimaschutz" den Begriff Naturschutz gleichsam ersetzt, wenn eine naturfressende Industrie, wie die Windkraft, die Natur retten soll
Diese diffuse Gleichsetzung von fast ausschließlich technischen Maßnahmen zur "Rettung" des Klimas (reine Fiktion) mit vorgeblichem Naturschutz und die utopischen Verheißungen der "Geoenginierer" und Erneuerbare-Energien-Weltretter ersetzen in den Köpfen und Herzen besonders der jungen Generation den unbequemen - weil mit Verzicht und Zurückhaltung einhergehenden - Weg des klassischen ganzheitlichen Naturschutzes, der im Gegensatz zur fiktiven "Klimarettung" eine in der Realität bestehende Möglichkeit ist, die natürlichen Systeme der Erde in Ihrer ganzen Breite und Anpassungsfähigkeit und damit auch in ihrer Fähigkeit, den Menschen weiterhin auf dem Heimatplaneten zu beherbergen und zu ernähren, in die Zukunft zu retten.
Stattdessen pilgert man gläubig zu den Stätten der Naturzerstörung durch Erneuerbare Energien, pflegt eine verschwurbelte Energiewende-Rhetorik und die Rede vom "grünem Wachstum", und stellt dabei das westlich-"ziviliserte" Wohlstandsmodell tunlichst nicht in Frage, denn es könnte, wie im Vorbeitrag zu Recht bemerkt, Wählerstimmen kosten.
Solange das Menschheitskollektiv nicht im Stande ist, wenigstens die Idee des Nationalstaates in den globalen Überlebensfragen kritisch zu überprüfen, solange Mauern und Stacheldraht "Wirtschaftsräume sichern" sollen und dabei natürliche Lebensräume zerschneiden, solange stagnierende oder gar rückläufige Bevölkerungszahlen mit ökonomischen Mainstream-Rechungen von Rentenberechnungen quasi verteufelt werden, sind nicht nur in den Köpfen die Weichen falsch gestellt.
Viele Skeptiker hatten angesichts vorherrschender Egoismen und des rein wirtschaftlich dominierten Ansatzes von Anfang an bemerkt: Möglicherweise ist das "Klimaabkommen" von Paris das Papier nicht wert, auf das es gedruckt wurde.
Paris
17.03.2018, Bernhard KnollThorium im Salzschmelzereaktor könnte den gesamten Energiebedarf der Menscheheit für Jahrzehntausende decken (bei jetzigem Bedarf).
Für Uran ist die ultimative Quelle das Meerwasser. Um es daraus zu gewinnen, stehen verschiedene Techniken zur Verfügung. Die Preiswerteste nutzt Adsorber auf Kunststoffbasis, welche in einer warmen Meeresströmung einfach für einige Wochen ins Wasser gehängt werden. Die Kosten liegen bei einigen 100$/ lb Uran, was eine Größenordnung teurer ist als der heutige Markpreis. Mit Wiederaufarbeitung oder Brütertechnik entspricht das einigen 1/10 ct/kWh Aufpreis. Die Reichweite liegt dann bei Jahrmillionen. Frankreich hat den Großteil seiner Kraftwerke innerhalb von 20 Jahren gebaut, also wäre das auch zeitlich möglich. Politisch gesehen allerdings unrealistisch.
Meine Hoffnung ist, dass 1. die Kernfusion dank Fortschritten bei den Supraleitern wesentlich schneller und billiger zur Verfügung steht als ITER->DEMO (Siehe den Vortrag "Breakthrough in Nuclear Fusion? - Prof. Dennis Whyte" auf Youtube), und 2. die Menschheit etwas anpassungsfähiger ist, als in den Modellen gemeinhin angenommen wird.
Übrigens kostet uns die Energiewende bis 2025 520 Mrd. Euro, während ITER mit 25 Mrd. veranschlagt wird.
Politik vermeidet die Faktendiskussion
17.03.2018, Karl MüllerEs geht um Moralisieren, gezielte selektive Sachverhaltsdarstellung und an die jeweiligen Parteiziele angepassten Aktenlagen.
In der Politik ist immer nur die Wissenschaft gewollt, welche die eigenen Positionen stützt, der Rest ist immer noch "jüdische Physik", oder schlimmer!
Mein resignierendes Resümee aus 20 Jahren Gefahrenabwehr.
Ethische Fragen...
17.03.2018, EinbauschrankWie werden dann die Organe entnommen? Nicht umsonst haben viele Menschen Angst, sich als Spender registrieren zu lassen, weil die Organe nicht nach dem Tod (dann wären sie nutzlos), sondern dem noch lebenden Körper entnommen werden müssen. Der Begriff Hirntod ist eine Todesdefinition, die 1968 im Zusammenhang mit der sich entwickelnden Intensiv- und Transplantationsmedizin eingeführt wurde. Bei Tieren wartet man dann mit Sicherheit nicht darauf...Wird dann die Vivisection zum lukrativen Geschäft? Schöne neue Welt...traurig.
unethische Wissenschaft
17.03.2018, Christoph StewigWerner von Braun
17.03.2018, Rudi KnothDer "Einbruch" der Moral ist ernstzunehmen, und er sollte neutralisiert werden.
17.03.2018, Hans-Jürgen SteffensDie Sozialwissenschaften dilettieren in letzter Zeit gelegentlich mit genetischen und psychometrischen Daten - was allerlei Fragen aufwirft: methodische wie auch moralische.
...
Eine Doktorarbeit aus dem Jahre 2009 mit dem Titel “IQ and Immigration” wird seit einigen Tagen zwischen Ost- und Westküste heiß diskutiert, und vermutlich an den beiden Küsten am allermeisten.
...
Ob man die Arbeit damit für dissertationswürdig hält, darüber kann man sicher streiten – man kann sich aber auch darüber streiten, was man in einer aufgeklärten, meinungsfreien Gesellschaft alles messen soll und darf.
Hier wird auf ein sehr subtile Art und Weise gegen die Freiheit der Wissenschaft argumentiert, wenn man nämlich auf Ergebnisse stossen könnte, die sich als "politisch unerwünscht" herausstellten.
MfG H.-J. S.
Wer moralisiert denn da in den Klimadebatten?
17.03.2018, Wolf NieseDer Anteil des menschenverursachten Klimawandels an schon stattfindenden und noch zukünftigen Klimakatastrophen kann seriös wissenschaftlich nur in Bandbreiten wieder gegeben werden – auch je nach dem, wie viel Treibhausgase noch emittiert werden und weil schwer zu projektierende Rückkopplungseffekte und Kipppunkte im Klimasystem eine nicht zu vernachlässigende Rolle spielen. Nichts anderes tut die Klimawissenschaft. Wenn jetzt Gesinnungsethik, Verantwortungsethik und wissenschaftliche Expertise zum Ziel hat, Risiken zu begrenzen, dann ist dies vernünftig. Meine Erfahrung schon jahrelang in den Threads auf Zeitonline im Vergleich zu den für Laien geschriebene Artikel über die Klimaforschung: Nicht die Klimaforscher moralisieren, sondern die Pseudoskeptiker. Und das tun Letztere erst recht, wenn man oder frau mit Leuten, die pseudowissenschaftliche "Fake News" in die Öffentlichkeit tragen, hart ins Gericht geht.
Wer sich in der Wissenschaft auf die Moral beruft, um unliebsame Fragen zu verhindern, handelt unseriös. Stimmt, aber tun das die Klimaforscher?
S. Rahmstorf versteht seine eigene Wissenschaft immer noch nicht !!
17.03.2018, Rainer HoffmannBerücksichtigen Sie deshalb bitte weiterhin, dass unsere Argumentation beim Klimamanifest-von-Heiligenroth auf
1. der Argumentation der Enquete-Kommission des deutschen Bundestages in den Jahren 1988 bis 1994 basiert und die heute u.a. auch noch
2. in aktuellen deutschen Schulbüchern bis heute nachzulesen ist und
3. die beim Baden-Württembergischen Umweltministerium durch Animation dokumentiert ist
und
4. die auch in dem Buch “DER KLIMAWANDEL” von Schellnhuber/Rahmstorf nachzulesen ist.
(um nur mal vier anschauliche und einschlägige Quellen zu nennen)
Und die ursprungliche wissenschaftliche Argumentation und Begründung für eine angeblich gefährliche Erderwärmung hat Herr Rahmstorf offenkundig bis heute immer noch nicht verstanden .
Wir haben das alles in einen Blogtext auf unserer Webseite dokumentiert und dort sind meine heutigen Behauptungen im Detail recherchierbar.
Herzliche Grüsse
Rainer Hoffmann
Wir sterben nicht völlig aus.
17.03.2018, Norbert AuleMan kann getrost von dem evolutionären und letztlich gescheiterten Experiment Mensch sprechen. Für die Natur hat das keine Bedeutung. Sie verwandelt sich andauernd, auch ohne uns ach so wichtige Menschen.
Natürlich könnte man beginnen, nachzudenken. Für den Fortbestand des Menschen ist das aber irrelevant, weil es ohnehin zu spät dafür ist.
Und das ist gut so, weil Menschen zielsicher falsche Prioritäten setzen, wenn es um das eigene Überleben geht.
Das begann schon vor 15000 Jahren und beschleunigt sich immer mehr.
Ein Araber hat mich gefragt, wozu Bienen eigentlich gut seien. Sie würden nur stören, stechen usw. Was er gelernt habe in der Schule wollte ich darauf hin wissen. Er meinte: französisch...... tolle Geistes-Leistung....
Die Leute mit der größten Klappe bestimmen den Werdegang der Politik oder allgemein des Lebens der Allgemeinheit. Mit Intelligenz hat das nichts zu tun. Leider ist Intelligenz aber besonders hilfreich, das eigene Leben und das der Nachkommen zu sichern. Man sollte Entscheidungsträger jeder Art weltweit einem zyklisch angeordneten Intelligenz-Test unterziehen, um Fehl-Besetzungen so gut es geht zu minimieren. Dann hätten wir vielleicht noch eine geringe Chance auf unserem Planeten.....
Wissenschaftskommunikation und Diskurse in der Wissenschaft - zwei Felder mit verschiedenen moralischen Maßstäben
17.03.2018, Ernst Meierwissenschaftliche Erkenntnisse sind erst einmal nicht gut oder böse. Wie man sie aber in die Öffentlichkeit kommuniziert, kann auch unter moralischen Gesichtspunkten gut oder schlecht bzw. richtig oder falsch sein.
So bin ich der Auffassung, dass man den wissenschaftlichen Kenntnisstand zu einem Thema - gerade zu einem, bei dem es um Frage der Gefährdung menschlicher Gesundheit und menschlichen Lebens geht - nicht nur "nicht falsch" sondern auch dem Kenntnisstand entsprechend angemessen, ausgewogen und nicht für Laien potentiell irreführend wiedergeben sollte.
Ein Beispiel aus Ihrem Text: "Dass Menschen ihren Anteil am Klimawandel haben, gilt inzwischen als wissenschaftlich unbestritten. Wie groß dieser Anteil aber ist; [...] ist wissenschaftlich nicht eindeutig zu beantworten."
Das ist tatsächlich, wörtlich genommen, nicht falsch. Es ist aber für Laien potentiell irreführend, weil der Eindruck entsteht, der Anteil sei geringer als das Ganze, vielleicht sogar nur relativ klein. Wenn Sie aber in den fünften Weltklimabericht schauen, können Sie dort lesen, dass der Mensch nach "besten Schätzungen" den gegenwärtigen Klimawandel "vollständig" verursacht, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die dominante Ursache ist. (Das bedeutet, dass andere Faktoren, wie z.B. die derzeit schwächere Wirkung der Sonne, sogar einem Teil der Erwärmung entgegengewirkt haben könnte, der menschliche "Anteil" also mehr als 100 % beträgt.)
Eine, auch moralisch gesehen, etwas bessere Formulierung wäre z.B.: "Dass die menschliche Aktivität die dominante Ursache des derzeitigen Klimawandels ist, ist klar. Inwieweit andere Faktoren derzeit einen Anteil haben, der die Erwärmung verstärkt oder ihr sogar entgegengewirkt hat, ist wissenschaftlich noch nicht klar beantwortet."
Innerhalb einer Wissenschaftsdisziplin sollte ein Konsens keine große Rolle spielen. Bei der Frage, wie die Öffentlichkeit und Politik mit den Ergebnissen der Wissenschaft umgehen, hingegen sehr wohl.
Kurz: Man darf bei der Frage, welche Rolle Moralurteile spielen, nicht den Diskurs innerhalb der Wissenschaft mit der Wissenschaftskommunikation nach außen in die Öffentlichkeit (dazu rechne ich ihre Beiträge) und mit dem Umgang in Öffentlichkeit und Politik mit wissenschaftlichen Erkenntnissen über einen Kamm scheren. Hier gibt es unterschiedliche Maßstäbe.
Meine ganz persönliche Klimakunde
17.03.2018, Heidrun HübelFür richtig halte ich jedoch, dass die Menschen - insbesondere die einschlägigen Entscheidungsträger in den hochindustrialisierten Staaten - endlich verantwortungsbewusst mit den Ressourcen der Erde und mit der Umwelt im weitesten und im engsten Sinne umzugehen beginnen. Der mittlerweile den gesamten Erdball umfassende Konsum- und Machbarkeitswahn ist m. E. für all die entstandenen Probleme verantwortlich. Wenn der Mensch m u s s, kann er auf so manches entbehrliche Konsum- und Unterhaltungsprodukt verzichten.
Schon viel zu lange schöpft der Mensch unbekümmert aus dem Vollen. Nun muss er Schadensbegrenzung betreiben und an Zukunftslösungen denken. Aber warum mit einer in dieser Art praktizierten Klimawandel-Politik? Mit diesen Hau-ruck-Aktionen gegen sog. klimaschädliche Energieträger und ihre Folgeprodukte? Warum mit schnell, nicht selten vorschnell praktizierten Vorschlägen zu den erneuerbaren Energien und deren Folgeprodukten, die auch nur wieder an Ressourcen nagen und neue nachhaltige Belastungen in sich bergen?
Besinnen wir uns doch auf den einfachsten aller Wege - schrauben wir unsere Ansprüche einfach zurück. Das gelte von den höchsten Entscheidungsträgern, Finanziers und Produzenten dieser Welt bis hinunter zum Konsumenten aus dem Supermarkt von nebenan.
Aber das ist wohl nur eine schöne Utopie! Zu ändern haben sich nur manche Menschen, sagt meine Erfahrung.
Sind nur unreife Menschen nachhaltig traumatisierbar?
17.03.2018, Wolfgang Heuer"Ansteckung" kann auf verschiedene Weisen geschehen:
1. Das Erzählen / Hören von traumatischen Erfahrungen kann eigene traumatische / traumatisierende Erkenntnisse / Vorstellungen auslösen.
2. Ähnliches könnte geschehen beim Anschauen von Ereignissen / Zuständen - in der äußeren Realität oder in Form von Darstellungen in Bildern, Filmen, Computerspielen und / oder ähnlichem.
3. Die feinstofflich-energetische Seele wird beeinflußt von der feinstofflich-energetischen Ausstrahlung traumatisierter, neurotischer, Menschen.
Über solche und / oder ähnliche Möglichkeiten weiß die große Mehrheit der Wissenschaft nichts oder viel zu wenig, weil sie die feinstoffliche Seins- / Bewußtseins-Ebene nicht in ihrem wissenschaftlichen Prinzip / Konzept hat, sondern sie - neurotisch bedingt - ausblendet, ignoriert, leugnet, fehldeutet, usw. - zum Schaden der gesamten globalen Bevölkerung...
Wo beginnen die "gefährlichen Niveaus" der Erwärmung?
17.03.2018, Rene MaconAuf der anderen Seite ist es sehr unwahrscheinlich, dass in den nächsten 20 bis 30 Jahre kein technologischer Durchbruch eine effizientere Umwandlung von Sonnenenergie in Treibstoff oder Strom erfolgen wird. Die Basistechnologien sind ja schon verfügbar. Es geht nur noch darum den Effizienzgrad zu erhöhen, um billiger zu werden als fossile Energie (z.B. einen besseren Katalysator zu finden für die Herstellung von Sythesegas aus Sonnenenergie). Die Sonne liefert derzeit pro Jahr 3,85 Millionen Exajoules. Das ist sehr viel mehr als die 500 EJ pro Jahr, die wir heute verbrauchen oder die 900 EJ pro Jahr die wir nach der Prognose des IPCC im Jahr 2100 verbrauchen werden.
Auch persönlich mit beitragen
17.03.2018, KSB