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Patente auf (modifiziertes) Leben sind als solches sehr problematisch und fragwürdig. Generell behindern solche Patente die Forschung viel mehr als irgendwelche Gesetze oder "Widerstände". Bei jedem dieser "Patente" wird nur immer deutlich, daß die Beantrager wohl viel mehr ihr Bankkonto therapieren als irgend etwas anderes. Natürlich zerstört diese Forschung Embryonen. Im Falle Brüstle ist das besonders bemerkenswert. Er verbraucht aus Israel gelieferte Embryonen, also vernichtet er potentielles jüdisches Leben und die Israelis nehmen dafür auch noch Geld. Nach meiner Ansicht beidseitig ein besonderer Tiefpunkt von "ethischer Grundhaltung"; aber Moral ist nicht einklagbar. Verachtung darf man für solches Tun schon haben.
So edel das Ziel sein mag, Aufmerksamkeit auf z.B. AIDS Inzidenz zu lenken, so schadet es doch der Seriosität erheblich, wenn die betrachtete Altersgruppe so maipuliert wird. Wenn man die Altersgruppe 0-5 betrachten würde, wäre Malaria die häufigste Todesursache. Wenn mann alle Menschen betrachten würde, wäre die Zigarettenindustrie und der Hunger die haufigste Todesursache. Dass darf man offenbar aber nicht laut sagen. Interessant wäre auch zu wissen, wie sich die Verweigerung von fairen Zahlungskonditionen für HIV-Medikamente in Afrika auf die Totenzahl auswirken könnte. Mit sogenannten fairen Preisen hat Bayer in USA ja auch denkwürdige Erfahrungen gemacht !!
Hat schon einmal jemand nachgerechnet, ob es bei völlig mit Schnee und Eis bedeckten Kontinenten und z. Teil bedeckten Meeresflächen zu einem "Hitzestau" aus dem Erdinnern kommen konnte, da Schnee ja bekanntlich gut isoliert? Wäre das ein Grund für eine mögliche Methanfreisetzung ... ?
ich verstehe sehr gut, wie Ihnen bei diesen "hoffnungsmachenden" Nachrichten zumute ist. Das Problem liegt aber immernoch darin, daß die Hirnforschung noch in den Kinderschuhen steckt. Soviel man über das Gehirn schon herausgefunden hat, ist es doch nur ein Bruchteil eines immer größer werdenden Systems. Jede neue (auch noch so kleine und möglicherweise fehlerhafte) Erkenntnis ist eine Bereicherung und Möglichkeit für weitere gezieltere Forschungen.
Ich bin zwar kein Forscher, aber als Therapeut für Hirnleistungsstörungen werde ich oft mit der Hilflosigkeit der Angehörigen und Patienten konfrontiert.
Ich hoffe, sie haben dafür Verständnis, daß jede noch so kleine Erkenntnis veröffentlicht werden muss, um das "Puzzle" dieser Krankheit zu vervollständigen.
Wenigstens ab und zu ein Lichtblick oder wird nur wieder eine neue Sau durchs Dorf getrieben, wie es so schön heißt. Wie seriös sind diese Ergebnisse? Wie weit ist Hoffnung berechtigt? Die Presse nimmt diese Nachrichten ja dankbar auf. Dies gibt Schlagzeilen! Und höhere Verkaufszahlen? Oder dienen Nachrichten nur dazu, Forschungsmittel flüssig zu machen. Meine Frau wird am 2.1. 60 Jahre alt. Letztes Jahr wurde bei ihr Alsheimer festgestellt. Dies wirkt wie ein Todesurteil! Oder gibt es eine Begnadigung...für die Patienten! Ich habe mich auf das Schlimmste eingestellt. Und hoffe weiter ............... mfg
Bei den ganzen Denkspielen fehlen die 3+n dimensionalen Räume und Materien (etwas frei nach Hawkin). Wir können als "3-Dimensionaler" bisher höherdimensionals nicht feststellen (so es das den gibt). Aber wechselwirken (Schwerkraft hat entweder keine Dimension oder das Graviton wäre selbst höherdimensional und daher unbeobachtbar) kann höherdimensionales mit niedriger dimensionalem durchaus nach den mathematischen Vorstellungen von Differential und Integral. Die Initialzündung (Urknall) wäre dann sozusagen ein Differential-Prozeß aus der höheren Ebene gewesen oder ein universaler Kurvenpol. Wenn solche Ereignisse mehrfach und in beiden Richtungen abliefen, ließe sich einiges Unerklärliche hypothetisch konstruieren. Übersichtlicher wird das dadurch nicht, aber viel verwirrender als die derzeitige Bibliothek von Einzelerklärungen ist das auch nicht.
In der Tat, nicht nur an dieser genetischen Stelle sind fundamentale Irrtümer entstanden. Wir reflektieren viel zu wenig unsere soziologischen und religiösen (letztere völlig unabhängig vom tatsächlichen Glaubensgrad, denn auch ein Atheist wird von der religiös geprägten Umwelt beeinflußt) überkommenen Denkprägungen. Der Mensch ist eben nicht die Krone der Schöpfung bzw. das am höchsten evoluierte Wesen dieses Planeten. Das Großhirn kann und sollte dafür nicht der Maßstab sein, schon garnicht der einzige. Wenn man sieht, wie unsere Art mit ihrer Lebensgrundlage (also die Erde mit allem was darauf und darin ist) umgeht, kann man sie bestenfalls als hoffentlich vorübergehende Fehlentwicklung ansehen. Wenn man dann noch hört wie einige (zu viele) führende Vertreter dieser Gattung (zumindest aus Religion, Politik und Wirtschaft, leider auch einige aus der Wissenschaft) solche Entwicklungen beschönigen oder ignorieren leuchtet die engere Verwandtschaft zu Nessel- und Hohltieren allerdings wieder ein.
Vermutlich ist das SARS demnach ebenso "natürlichen" Ursprungs wie HIV. Es gibt ja Meldungen, womit sich Wissenschaftler brüsten, in kurzer Rekordzeit künstliche Viren herstellen zu können. Ist hier womöglich ein Produkt aus dem zusammengekehrten Haufen unter dem Teppich wieder vorgekommen? Vielleicht sogar mit Hilfe? Nur weiter so! Vielleicht sollte die Loge der Wissenschaftler mal nach schwarzen Schafen in ihren Reihen Ausschau halten und nicht immer nur beschönigen und wegschauen.
Auch wenn ich das Gefühl habe, der Autor des Artikels fühlt sich etwas unbehaglich ob der scheinbaren genetischen Ähnlichkeit zwischen Mensch und Schimpanse, so ist ihm sicher zuzustimmen, dass der genetische Vergleich beider Spezies alleine kaum aufzeigt, was den Menschen typisch macht. Gerade der offensichtlichste Unterschied, die Größe des Gehirns und die damit in zumindest indirektem Zusammenhang stehende höhere kognitive und kulturelle Leistungsfähigkeit, hängt wohl wensentlich weniger von seinem im Genom festgelegten Grundbauplan sondern von der proteomischen Umsetzung dieses Bauplans ab. Ob die Proteomik aber die philosophische Diskussion um die Sonderstellung des Menschen beenden wird darf wohl als unwahrscheinlich gelten. Zu sehr bleibt die Diskussion von religiös und weltanschaulich motivierter Eitelkeit unserer Spezies beeinflusst.
Im Nachrichtenservice ist das ausführlicher nachzulesen; aber das Problem ist grundsätzlich das nämliche. Der Schimpanse wurde als nächster Verwandter des Menschen eingestuft, weil der Bonobo zu dieser Zeit der europiden Wissenschaft nicht bekannt war. Wurde seitdem nichts gelesen oder dazu gelernt? Wird nur Sekundärliteratur kolportiert? Es ist noch zu beweisen, wer von den drei Arten Schimpanse, Bonobo und Mensch miteinander am nächsten verwandt ist.
In dem Artikel werden bei der Entwicklung erneut Ursache und Wirkung verwechselt. Die Ausstattung mit mutierten Genen ließ (vielleicht) einen im Vergleich zum Schimpansen höheren Fleischanteil in der Nahrung von Homo zu; dies erlaubte dann die Mutation weiterer freigewordener Gene ohne Schaden. Ähnliches gilt für die Darstellung des Geruchsbereiches, auch hier spielte zunächst die geringere Notwendigkeit des Geruchssinnes die wohl entscheidende Rolle um schadlose Mutationen in diesem Bereich zuzulassen. In dem ganzen Vergleich fehlt der Bonobo. Es ist historisch überkommen, daß der Schimpanse der nächste Verwandte des Menschen sei; als das festgelegt wurde, war der Bonobo der europid beherrschten Wissenschaft noch nicht bekannt. (Es schleicht sich auch hier der Gedanke ein, daß ein Großteil der Wissenschaft von einer Sekundärliteratur bis zur n-ten Stufe abschreibt und nicht kritisch würdigt.)Es muß sich noch erweisen, wer da mit wem am nächsten verwandt ist.
Stammzellforscher, nur?
19.12.2003, Rüdiger BiesoldNatürlich zerstört diese Forschung Embryonen. Im Falle Brüstle ist das besonders bemerkenswert. Er verbraucht aus Israel gelieferte Embryonen, also vernichtet er potentielles jüdisches Leben und die Israelis nehmen dafür auch noch Geld. Nach meiner Ansicht beidseitig ein besonderer Tiefpunkt von "ethischer Grundhaltung"; aber Moral ist nicht einklagbar. Verachtung darf man für solches Tun schon haben.
Und nun?
19.12.2003, Pter MayerManipulative Altersgruppen
19.12.2003, CormanDr. Gilbert Corman
"Hitzestau" - Methanfreisetzung ?
19.12.2003, franz jehleWenn nicht ... es klingt ja auch paradox ...
RE: RE: Ursache und Wirkung
18.12.2003, gábormoin hier ist gábor, ich glaube deine web.de adresse funzt nicht mehr...
RE: Wie gut verzögern Verzögerer oder Blocker
18.12.2003, Andreas Tenhagenich verstehe sehr gut, wie Ihnen bei diesen "hoffnungsmachenden" Nachrichten zumute ist.
Das Problem liegt aber immernoch darin, daß die Hirnforschung noch in den Kinderschuhen steckt. Soviel man über das Gehirn schon herausgefunden hat, ist es doch nur ein Bruchteil eines immer größer werdenden Systems. Jede neue (auch noch so kleine und möglicherweise fehlerhafte) Erkenntnis ist eine Bereicherung und Möglichkeit für weitere gezieltere Forschungen.
Ich bin zwar kein Forscher, aber als Therapeut für Hirnleistungsstörungen werde ich oft mit der Hilflosigkeit der Angehörigen und Patienten konfrontiert.
Ich hoffe, sie haben dafür Verständnis, daß jede noch so kleine Erkenntnis veröffentlicht werden muss, um das "Puzzle" dieser Krankheit zu vervollständigen.
Mit freundlichen Grüßen
Wie gut verzögern Verzögerer oder Blocker
17.12.2003, Heinrich SoltererWie seriös sind diese Ergebnisse?
Wie weit ist Hoffnung berechtigt?
Die Presse nimmt diese Nachrichten ja dankbar auf. Dies gibt Schlagzeilen!
Und höhere Verkaufszahlen?
Oder dienen Nachrichten nur dazu, Forschungsmittel flüssig zu machen.
Meine Frau wird am 2.1. 60 Jahre alt.
Letztes Jahr wurde bei ihr Alsheimer festgestellt.
Dies wirkt wie ein Todesurteil!
Oder gibt es eine Begnadigung...für die Patienten!
Ich habe mich auf das Schlimmste eingestellt.
Und hoffe weiter ...............
mfg
RE: Überflüssig, nicht wahr?
17.12.2003, AlexWas wissen wir über was?
17.12.2003, Rüdiger BiesoldÜbersichtlicher wird das dadurch nicht, aber viel verwirrender als die derzeitige Bibliothek von Einzelerklärungen ist das auch nicht.
Selbstkrönung
16.12.2003, Rüdiger BiesoldWenn man sieht, wie unsere Art mit ihrer Lebensgrundlage (also die Erde mit allem was darauf und darin ist) umgeht, kann man sie bestenfalls als hoffentlich vorübergehende Fehlentwicklung ansehen. Wenn man dann noch hört wie einige (zu viele) führende Vertreter dieser Gattung (zumindest aus Religion, Politik und Wirtschaft, leider auch einige aus der Wissenschaft) solche Entwicklungen beschönigen oder ignorieren leuchtet die engere Verwandtschaft zu Nessel- und Hohltieren allerdings wieder ein.
SARS
16.12.2003, Jennifer Peters 14 JahreIch wollte mich nur bedanken!!
Gefahr
15.12.2003, Rüdiger BiesoldNur weiter so! Vielleicht sollte die Loge der Wissenschaftler mal nach schwarzen Schafen in ihren Reihen Ausschau halten und nicht immer nur beschönigen und wegschauen.
Offensichtlichkeiten
14.12.2003, Erik GeibelVerwandschaft
13.12.2003, Rüdiger BiesoldVerwandschaft
13.12.2003, Rüdiger BiesoldIn dem ganzen Vergleich fehlt der Bonobo. Es ist historisch überkommen, daß der Schimpanse der nächste Verwandte des Menschen sei; als das festgelegt wurde, war der Bonobo der europid beherrschten Wissenschaft noch nicht bekannt. (Es schleicht sich auch hier der Gedanke ein, daß ein Großteil der Wissenschaft von einer Sekundärliteratur bis zur n-ten Stufe abschreibt und nicht kritisch würdigt.)Es muß sich noch erweisen, wer da mit wem am nächsten verwandt ist.