: Traumhafte TropenWer glaubt, dass es im 21. Jahrhundert auf der Erde nichts Größeres mehr zu entdecken gibt, der täuscht sich. Gerade in den tropischen Regenwäldern verbergen sich noch viele Tier- und Pflanzenarten - und nicht nur kleine Insekten oder Moose: Auch Echsen, Affen und Palmen lassen sich noch neu beschreiben.
: AusgestrahltMadagaskars Tierwelt ist einzigartig - begehrt: Geckos, Chamäleons und Schildkröten von der Insel stehen auf den Wunschzetteln mancher so genannter Reptilienliebhaber ganz oben.
: ÜberraschungsfundDas größte Glück eines Naturforschers ist es, eine neue Art zu entdecken - noch dazu, wenn es sich um ein richtig großes Tier handelt. Jean-Phillipe Boubli und Italo Mourthé hatten dieses Glück. Und sie bescherten der Welt einen neuen Affen.
: Bedrohte SonderlingeFür manche sind sie einfach nur glitschig - dabei finden sich unter Fröschen, Unken, Molchen und Olmen fantastische Exemplare. Ihre Zukunft ist zudem mit der Zukunft der Natur insgesamt eng verknüpft.
: Wurmstichige "Beeren"Viele Pflanzen nutzen Vögel als "Taxi" für die Verbreitung ihrer Samen. Ein parasitischer Fadenwurm hat sich diese Taktik ebenfalls zu Nutze gemacht - auf Kosten seines Ameisen-Wirtes.
: Des Rätsels LösungWas wie ein kleines, federartiges Blättchen aussieht, ist in Wirklichkeit der harte Panzer eines tierischen Wesens unbekannter Verwandtschaft. Denn was sich unter diesem verbarg, blieb für Paläontologen lange ein Geheimnis. Ein Fund in Marokko hat es nun gelüftet.
: Arche MadagaskarMadagaskar ist eine biologische Schatzkiste. Durch die lange geografische Isolation existieren hier eine weltweit einzigartige Fauna und Flora.
: EiskunstKunstwerke aus unzähligen Eiskristalle schuf mancherorts die Wetterlage der letzten Tage. Von weißen Winterwäldern bis zu filigranen Nadelskulpturen an den Blatträndern.
: Jung gebliebene VeteranenZackig, nicht wahr? Der Filipino ist ein prachtvolles, aber noch unbeschriebenes Blatt am mächtigen Stammbaum der Käfer.
: Banger BlickDie Zukunft sieht düster aus: abgebrannte Regenwälder, trockengelegte Sümpfe, chemikalienverseuchte Abwässer und dazu ein tödlicher Pilz - für Amphibien kommt es zur Zeit knüppeldick.