: Adieu AffeUnseren nächsten Verwandten geht es schlecht: Sie werden gejagt und verspeist, ihr Lebensraum fällt Feuer und Axt zum Opfer. 25 Affenarten sind deshalb akut gefährdet und könnten bald ausgestorben sein.
: Trickreicher BaumeisterUm sich vor Fressfeinden zu tarnen, nutzt eine Schneckenart auf La Gomera einen besonderen Kniff. Schauen Sie genau hin!
: Einsame JägerIn Spanien ist eine neue Population des seltenen Pardelluchses aufgetaucht. Damit steigen die Chancen, die stark gefährdeten Raubkatzen vor dem Aussterben zu bewahren.
: AufgeplatztDie harte Schale als Nachwuchsschutz scheint der Walnuss wenig zu nutzen: In Deutschland werden sie langsam rar, weshalb sie zum "Baum des Jahres 2008" gekürt wurde.
: Größere GesellschaftEr ist doch nicht so selten, wie befürchtet: der Steppenkiebitz. Wissenschaftler beobachteten den größten Schwarm des Vogels in der Türkei.
: Nicht zum Verzehr gedachtHerbstzeit ist Pilzezeit - doch nicht jeder Pilz sollte gesammelt werden, obwohl er lecker schmeckt. Der Bronze-Röhrling (Boletus aereus) ist so ein Fall, denn er macht sich in unseren Wäldern sehr rar.
: MikroweltenForscher beobachten die Welt nicht selten unter dem Mikroskop. Welche Wunder sie dort sehen, zeigt auch in diesem Jahr der Nikon Small World Fotowettbewerb, dessen Preisträger Anfang Oktober gekürt wurden. Eine Bildergalerie des Mikrokosmos.
: Klebriges UnterfangenTropft man Wasser auf Harz, perlt es ab, denn die zähe Flüssigkeit ist stark hydrophob. Doch nicht selten sind Wassertiere in fossilem Harz zu finden. Wie gelangen sie vom Tümpel in die klebrige Masse?
: Bedrohtes GroßmaulAlle Jahre wieder seit 1971 küren Deutschlands Vogelschützer einen Vogel des Jahres: 2008 wird es nun ein berühmter Frühjahrsbote, den jedes Kind an seiner Stimme erkennt und der sein Brutgeschäft an andere Arten delegiert.
: Mehr BissGryposaurus monumentensis lautet der Name einer neuen Dinosaurierart, deren fossile Überreste Wissenschaftler im Grand Staircase Nationalmonument geborgen haben. Seinen robusten Kieferknochen und den etwa 300 Zähnen hatten Pflanzen vermutlich wenig entgegen zu setzen.