: Kalte SchwesterSie ist die kalte Schwester vom "Christkind" und bringt der Erde ebenfalls Wetterkapriolen. La Niña, das Gegenstück zu El Niño, beherrscht momentan den pazifischen Ozean - und dämpft kurzfristig die Erderwärmung.
: Wenn der Gletscher den Stöpsel ziehtDie Oberflächen von Eisschilden sind von zahlreichen Seen und Wasserläufen überzogen. Manchmal jedoch sind sie plötzlich verschwunden - als habe jemand den Stöpsel einer Wanne gezogen. In Grönland hatten Forscher das Glück, ihre Messgeräte gerade in der Nähe eines solchen Spontanabflusses postiert zu haben. Ihre Aufzeichnung zeugt von sich überschlagenden Ereignissen.
: UreinwohnerHawaii ist ein Zentrum der Artenvielfalt und ein Freilandlabor der Evolution. Und immer wieder überraschen die Inseln die Wissenschaft mit neuen Erkenntnissen - selbst bei anscheinend gut bekannten Pflanzen.
: Ein seltener FußFrüher hielten die Einwohner der Insel die gut getarnten Mitbewohner für Unglücksbringer oder gar Teufel, die ihre Seele rauben wollten. Heute stehen sie unter ausdrücklichem Schutz und dürfen die Ländergrenzen nur noch selten überschreiten.
: Die Achsen der VerschmutzungEin Viertel der weltweiten Kohlendioxid-Emissionen stoßen die US-Amerikaner aus - im Pro-Kopf-Vergleich mehr als jede andere Nation.
: Auf einem guten WegHoffnung für den Vierbeiner im Galopp: Seine Verwandtschaft ist wieder zahlreicher geworden. Eine Entwarnung für die bedrohte Tierart käme aber zu früh.
: Lange nicht gesehenWird man jahrelang von niemandem gesehen, so muss das Schlimmste befürchtet werden. Umso schöner, wenn dann doch noch unverhofft ein ausgestorben geglaubter Farbklecks vor die Fotografenlinse gerät.
: Nordkaper - seltene SchönheitenNordkaper gehören zu den seltensten Arten mariner Säuger. Im Nordatlantik leben noch etwa 300 der Tiere.
: Filigrane FrühformEs zeigt scheinbar kaum mehr als einen verlorenen Haufen feinster Fäden - und doch versetzt dieses Bild so manchen Evolutionsbiologen in helle Aufregung.
: Kunstvolle NahaufnahmeLeben findet sich an den seltsamsten Orten und bildet die ungewöhnlichsten Formen. Und so manches Ökosystem fasziniert noch Millionen Jahre nach seinem Tode.