Kultur - Kolumnen

Ursache und Wirkung stehen oft in einem komplexen Verhältnis zueinander. Das macht es manchmal schwer, Schuld zuzuweisen – etwa für die Hochwasserkatastrophe. Eine Kolumne.

Wer heute einen Job oder eine Wohnung sucht, nutzt oft eine Suchmaschine. Im 17. Jahrhundert gab es zwar noch kein Internet, aber etwas ganz Ähnliches, erzählen unsere Kolumnisten.

Im Wahlkampf werden Parteien nicht müde, Werte einzufordern. Doch was damit gemeint ist, ist oft nicht klar, findet Matthias Warkus. Manchmal sind sie bloß Worthülsen.

1938 machte die Schweiz die Grenzen für Juden aus dem Nachbarland dicht. Ein Schweizer Grenzpolizist wollte sich nicht daran halten. Was er tat, erzählen Hemmer und Meßner.

Wer sich in Widersprüche verstrickt, wird oft kritisiert. Doch können wir überhaupt widerspruchsfrei leben und handeln? Manche Philosophen bezweifeln das. Eine Kolumne.

Würzburg, 1819: Ein Mob attackiert jüdische Mitbürger. Die folgende Welle antisemitischer Unruhen nutzen die deutschen Machthaber zu ihren Gunsten, erzählen unsere Kolumnisten.

Angesichts eines Problems neigen wir dazu, es durch zusätzliche Ad-hoc-Maßnahmen zu komplizieren. Dabei gäbe es oft eine einfachere Lösung.

Unter dem Hashtag #IchbinHanna prangern Forschende derzeit die befristeten Verträge an deutschen Hochschulen an. Auch in der Philosophie sind sie ein großes Problem. Eine Kolumne.

Heute muss man nach Schweden, um Prager Kunstschätze zu bewundern. Eine bemerkenswerte Episode vom Ende des Dreißigjährigen Kriegs erzählen unsere Kolumnisten Hemmer und Meßner.

Dank niedriger Fallzahlen können wir öfter auf Masken verzichten. Doch die Maskenpflicht abzuschaffen, wäre angesichts neuer Virusvarianten ein Fehler, kommentiert Lars Fischer.