Physik - Kolumnen

Wir leben am Grund eines Meeres aus Luft. Es hat allerdings viel Zeit gebraucht, bis wir dieses Meer verstanden und die passende mathematische Beschreibung dafür gefunden haben.

Auf abkühlendem Tee bildet sich manchmal eine dünne, brüchige Schicht. Das liegt an einer komplexen Wechselwirkung zwischen den Inhaltsstoffen, Mineralien in Wasser und Luft.

Medizinische Behandlungen, Abwasser im Kanal oder beeindruckende Berge: Es gibt eine mathematische Formel, mit der sich all das und noch viel mehr beschreiben lässt.

Es gibt keinen gebräuchlichen Namen für 10 hoch 40. Aber laut der »Large Number Hypothesis« könnte die Zahl der Schlüssel zum Verständnis des Universums sein.

Heidelbeeren verdanken ihre Farbe nicht Pigmenten im Inneren. Vielmehr streut eine dünne äußere Wachsschicht das einfallende Licht und sorgt für das charakteristische Blau.

Wenn zu viel Regen in zu kurzer Zeit auf die Erde fällt, kann es zu gefährlichen Überschwemmungen kommen. In Zukunft könnte sich diese Gefahr besser visualisieren lassen.

Ein Gitter projiziert in seinen Schatten Abbilder der Sonne. Dabei kann man anhand von unterschiedlichen Farben sogar das astronomische Phänomen der Randverdunkelung erkennen.

»Nach den Gesetzen der Aerodynamik kann eine Hummel nicht fliegen. Doch der Hummel ist das egal!« Das ist natürlich falsch. Auch die motivierteste Hummel hält sich an Naturgesetze.

Wenn Licht in den Grundfarben schnell hintereinander aufflackert, nehmen wir die Mischung als weiß wahr. Bewegungen heben das teilweise wieder auf, und bunte Ränder entstehen.

Mit den ersten Teilchenbeschleunigern entdeckten Physiker etliche rätselhafte Objekte. Die Mathematik liefert eine einfache Antwort auf ihre Fragen.