IT/Tech - Kolumnen

2015 warnte das »DigitalManifest« in »Spektrum der Wissenschaft« vor Verhaltensmanipulation und Datendiktatur. Heute ist die Gefahr größer denn je, meint Dirk Helbing.

Das Internet ist voll mit Wissen. Und ebenso voll mit grandiosem Unsinn. Um das eine vom anderen zu trennen, braucht es gute Suchmaschinen. Und die richtige Mathematik.

Um einen reibungslosen Versand der Informationen zu gewährleisten, arbeitet das Internet in Schichten: Alles Notwendige regelt ein clever konstruierter gemeinsamer Standard.

Die Datenethikkommission fordert eine nach Risiko abgestufte Kontrolle von Facebook, Google und Co. Einigen Kritikern geht das zu weit.

In extremen Fällen muss man den Tod von Menschen in Kauf nehmen, um das Leben anderer zu schützen. Aus der moralischen Zwickmühle führt kein universelles Patentrezept.

Nicht nur dem Androiden Marvin ist unsere Welt zu banal - auch diesem Berechnungsverfahren können wir nie die Datenmengen geben, für die es eigentlich gemacht ist.

Algorithmen bestimmen immer mehr unseren Alltag. Aber ist das wirklich sinnvoll? Der Wissenschaftskabarettist Vince Ebert über Vision und Wirklichkeit.

Die Leistung der Google-Forscher ist beachtlich - keine Frage. Doch wer glaubt, dass der Quantencomputer bald alltagstauglich wird, irrt. Überzogene Hoffnungen waren noch nie gut.

Mit Hochleistungsrechnern können heute präzise Vorhersagen über Wetter und Verkehr getroffen werden. Doch es gibt ein paar Unbekannte.

Das eine große Internet gibt es in Wirklichkeit gar nicht. Damit aber die Illusion eines solchen entsteht, gilt es mit viel Technik zu netzwerken: Internetworking verbindet.