Substanzmissbrauch: Gibt es doch keine »Suchtpersönlichkeit«?Sind bestimmte Persönlichkeitsmerkmale verantwortlich für Drogensucht? Neue Forschung aus den USA spricht gegen die Theorie einer »Suchtpersönlichkeit«.
Koronare Herzkrankheit: Ein digitaler Marker für koronare HerzkrankheitenMaschinelles Lernen enthüllt seltene genetische Varianten, die das Risiko für koronare Herzkrankheit beeinflussen und neue therapeutische Ansätze ermöglichen.
Bluthochdruck: Chlorid-Kalium-Verhältnis im Urin als IndikatorEin neues Verhältnis im Urin könnte helfen, Bluthochdruck besser zu behandeln und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verhindern.
Antibiotika: Ein Volltreffer-AntibiotikumWenn gramnegative Bakterien bekämpft werden sollen, werden oft Antibiotika genutzt, die auch das Darmmikrobiom angreifen. Ein neues Antibiotikum umgeht diesen Nebeneffekt.
Biochemie: Riesenproteine produzieren AlgengifteIm Jahr 2022 starben massenhaft Fische in der Oder, weil Algen eine tödliche Substanz produzierten. Jetzt steht fest: Die zuständigen Proteine zählen zu den größten der Biologie.
Gaia-Mission: Weltraumteleskop spürt 352 neue Doppelasteroiden aufDie Begleiter von Asteroiden sind schwer zu finden. Nur ein winziges Taumeln macht auf sie aufmerksam. Nun konnte die Anzahl der bekannten Asteroidenmonde fast verdoppelt werden.
Autismus-Spektrum-Störungen: Soziale Ängste belasten das Leben mit Autismus am stärksten Für autistische Menschen kann der Alltag eine Herausforderung sein. Eine britische Studie hat untersucht, mit welchen ihrer Eigenschaften das am meisten zusammenhängt.
Domestikation: Gehirn von Hunden ist normal großSeit Jahrtausenden lassen Hunde den Menschen für sich mitdenken. Das entspannt den Selektionsdruck. Und nun ist ihr Gehirn viel kleiner als das eines Wolfs. Zufall?
Bedrohte Art: Japanische Walfänger haben ersten Finnwal erlegtDie Walfangflotte Japans macht in dieser Saison auch auf die bedrohten Finnwale Jagd. Ein erstes Tier ist bereits tot. Umweltschützer äußern scharfe Kritik.
Kakteen: Auf den Spuren von MeskalinIm Peyote-Kaktus findet sich Meskalin - eine halluzinogene Verbindung, deren Biosyntheseweg unbekannt war. Wissenschaftler konnten nun daran beteiligte Enzyme identifizieren.