Evolution: Revolution im Dino-Stammbaum?Mehr als 130 Jahre lang hat man Raubsaurier wie den Tyrannosaurus rex zu den echsenartigen Dinos gezählt. Doch das war wohl falsch. Sie gehören zu einem ganz anderen Zweig.
Werkzeuggebrauch: Seeotter sind schon länger schlau als DelfineSeeotter sind schlau. Nicht wegen ihrer Eltern, sondern weil schon ihre Urahnen einst Werkzeuge benutzten, um sich das Leben zu erleichtern. So toppen sie selbst Delfine.
Ökosysteme: Im Regenwald herrschen die ParasitenWas wirklich im Regenwald lebt, ist sehr schwer zu überblicken. Genanalysen und Computerpower können helfen - und liefern nun ein überraschendes Zwischenresultat.
Synthetische Biologie: Zellattrappe betreibt FotosyntheseBakterienmoleküle erzeugen mit Licht eine Spannung in künstlichen Membranbläschen. Die Konstruktion könnte als Energiequelle für synthetische Enzyme dienen.
In freier Wildbahn: Schimpansen werden überraschend altWo die Bedingungen stimmen, haben Schimpansen auch in der Wildnis eine vergleichsweise hohe Lebenserwartung. Das zeigt der Blick auf einen »paradiesischen« Lebensraum.
Verhaltensforschung: Auch bei Keas ist Lachen ansteckendNeuseelands Bergpapageien gelten als verspielte Clowns, die Touristen auch Streiche spielen. Eine Studie zeigt: Wenn sie in Spiellaune sind, steckt das Artgenossen an.
Ernährung: Warum Diäten so häufig scheiternWer abnimmt, kämpft gegen uralte biologische Programme wie: Kalorien fassen, wann immer möglich. Lässt sich dieses Erbe vielleicht doch austricksen?
Bedrohte Tiere: Rettung für den Tasmanischen Teufel in SichtAustralischen Forschern ist es gelungen, den hochansteckenden Krebs zurückzudrängen, der die Population des Tasmanischen Teufels bedroht.
Immunschwäche: Geheimes HIV-Versteck enttarntBisher müssen HIV-Infizierte lebenslang Medikamente nehmen: Der Erreger versteckt sich im Körper und kann jederzeit wieder zuschlagen. Jetzt ist das Reservoir wohl gefunden.
Raumfahrt: Weltraum-Tomaten in der AntarktisPaul Zabel will in der Antarktis Salat und Tomaten züchten, um zu erforschen, ob das für die ISS geeignet ist. Doch wie gelingt der Anbau in dieser lebensfeindlichen Region?