Antarktis: Vier von fünf Kaiserpinguinkolonien ohne NachwuchsDer Verlust des Meereises in der Antarktis erschwert die Brut für Kaiserpinguine. Wahrscheinlich haben 2022 in vier von fünf beobachteten Kolonien keine Küken überlebt.
Genomforschung: Y-Chromosom vollständig entschlüsseltEs war das letzte Chromosom, dessen Sequenz noch in großen Teilen unbekannt war. Nun haben Forschende den Code des Y-Chromosoms vollständig enthüllt.
Biodiversität: Mit Wattestäbchen Wildtieren auf der SpurDurch einfaches Abtupfen von Blättern konnten Forschende unzählige Tierarten in einem Regenwald Ugandas aufspüren. Könnte man so die Biodiversität in unwegsamen Gebieten ermitteln?
Der Beltringharder Koog: Die Wiedererweckung einer verlorenen LandschaftIn Nordfriesland wurde eine Bucht erst eingedeicht und dann für den Naturschutz geöffnet. Mit der Salzwasserlagune entstand eine Welt, die aus Deutschland verschwunden war.
Artenschutz: Quokkas passen sich an Feuer anVor gezielt gelegten Bränden flüchten Quokkas nicht nur. Sie siedeln regelrecht um. Selbst wenn die Bedingungen passen, gehen sie nicht auf die verbrannten Flächen zurück.
Klimaschutz: Wie Politik und Industrie die Ernährungswende blockierenIn der EU und den USA erhalten Erzeuger tierischer Produkte etwa 1000-mal mehr öffentliche Fördermittel als grüne Alternativen.
Der Anklamer Stadtbruch: Geschöpfe einer wilden NachtAm Rand des Stettiner Haffs hat sich eine selten schöne Landschaft zum Naturparadies entwickelt. Über das Hochmoor jagen so viele Seeadler wie nirgendwo sonst in Mitteleuropa.
Klimawandel: Die Jahresuhr geht falschDer Klimawandel verschiebt zunehmend die Jahreszeiten. Das hat Folgen: für die Gesundheit der Menschen, die Landwirtschaft und ganze Ökosysteme, die aus dem Gleichgewicht geraten.
Ecuador: Faultier und Ozelot kämpfen vor laufender KameraMit blitzschnellen Hieben macht das Faultier dem Angreifer das Leben schwer. Aber reicht das gegen die flinke Katze?
Nationalpark Berchtesgaden: Die Wucht des WandelsEchte Wildnis ist in Deutschland fast unerreichbar. Genau deshalb gedeiht sie so prächtig um das Watzmann-Massiv, wo die Natur selbst mit roher Kraft schalten und walten darf.