Bestäuber: Schutzgebiete halten Insektensterben nicht aufViele Naturschutzgebiete in Westeuropa sind sehr klein und in einem schlechten Zustand. Das hat auch Folgen für die Insektenarten, die sie bewahren sollen
Artenvielfalt: Expeditionen finden Fisch-BonanzaDer Madidi-Nationalpark in Bolivien gilt als einer der artenreichsten weltweit. Eine Inventur der Fische bestätigt das eindrucksvoll. Ein Zehntel sind sogar unbekannte Arten.
Ökologie: Eine Mikrobe, die Viren frisstVom Gejagten zum Jäger: Normalerweise infizieren Viren Einzeller, um sich zu vermehren. Doch ein Wimperntierchen dreht dieses Verhältnis um - und ernährt sich von Viren.
Eierstockkrebs behandeln: Erst die Eileiter, dann die Eierstöcke?Eierstockkrebs entsteht oft in den Eileitern, nicht in den Eierstöcken. Womöglich reicht es also, zunächst nur sie zu entfernen. So würde keine vorzeitige Menopause ausgelöst.
Genomanalyse: Pocken plagen die Menschen bereits seit dem alten ÄgyptenGibt es Pockenviren viel länger als bisher angenommen? Genomanalysen legen nahe, dass Pocken bereits vor 3800 Jahren existierten.
Vegetationsmuster: Feen? Nein, Bakterien!An der Mittelmeerküste vor den spanischen Balearen lassen sich auffällig kreisrunde Seegrasformationen beobachten. Doch die Feenkreise sind nicht nur hübsch anzusehen.
Mikroskopie: »Ein Potenzial, das noch in keiner Form gehoben ist«2014 erhielt Stefan Hell den Nobelpreis für Chemie für die Entwicklung der STED-Mikroskopie. Jetzt hat er auf dieser Basis ein neues revolutionäres Mikroskopieverfahren ersonnen.
Holzwirtschaft: Sich erholende Regenwälder bleiben KohlenstoffquelleFrisches Baumwachstum sollte kräftig Kohlendioxid binden. Doch Untersuchungen in Malaysia deuten an, wie dieser Effekt zunichtegemacht werden kann.
Nordeuropa: Klimawandel verringert Zahl der Bestäuber drastischFür viele Ökosysteme dieser Welt sind bestäubende Insekten unentbehrlich. Doch durch die Klimaerwärmung schwindet deren Zahl. Besonders krass fällt die Bilanz in Finnland aus.
Kommunikation: Auch Katzen erkennen, wann ihre Besitzer mit ihnen sprechenKatzen bemerken, ob man sich gezielt an sie richtet. Anders als Hunde reagieren sie aber nur auf die Stimme ihrer Besitzer – oder das, was Fremde sagen, ist ihnen schlicht egal.