Zukunft: Radikale Lösungen für neue EnergienDie Ideen klingen fantastisch - und lassen sich vielleicht nie umsetzen. Falls doch, könnten diese exotischen Verfahren aber unsere Energieversorgung sicherer und besser machen.
Fotovoltaik: Viren verbessern Effizienz von SolarzellenMit einer Struktur aus Kohlenstoffnanoröhrchen und Viren lässt sich der Wirkungsgrad von Solarzellen um fast ein Drittel steigern.
Planetenforschung: Eismond zaubert SaturnpolarlichterDer Saturnmond Enceladus ist mit dem riesigen Ringplaneten elektrodynamisch verkuppelt: Er spuckt geladene Teilchen und stimuliert so ultraviolette Polarlichter.
Energiegewinnung: Magneteffekt könnte neuartige Solarzellen antreibenForscher haben eine Möglichkeit gefunden, ohne herkömmliche Solarzellen aus Sonnenlicht Strom zu erzeugen. Noch handelt es sich aber nur um eine theoretische Aussicht.
Fukushima: "Der Zustand ist nach wie vor sehr kritisch"Die Reaktoren von Fukushima sind immer noch nicht völlig unter Kontrolle. Gleichzeitig setzt bereits das Nachdenken ein, was anschließend mit dem Kernkraftwerk passieren muss.
Quantentechnik: Forscher beamen Schrödingers KatzeErstmals teleportieren Physiker makroskopische Lichtwellenpakete, die sich in einem besonders fragilen Quantenzustand befinden: Sie ähneln Schrödingers Katze.
Statik: Das Fahrrad, das nicht rollen dürfteRollende Drahtesel ohne Fahrer sind eine ganze Weile immun gegen das Umkippen. Warum das so ist, haben nun Forscher untersucht.
Metamaterialien: Winziger Urknall in einem Metamaterial erzeugtUS-Forscher simulierten den Fluss der Zeit in einem künstlichen Material und untersuchten die Möglichkeit von Zeitreisen.
Vulkanismus: Yellowstone-Supervulkan ist größer als bisher bekanntUnter dem Yellowstone-Supervulkan befindet sich nicht nur Magma, sondern auch eine ausgedehnte Zone hoher Leitfähigkeit. Beide Strukturen gehören offenbar zusammen.
Teilchenphysik: "Wir Teilchenforscher legen die Messlatte höher"Es wird wild spekuliert, ob ein untypisches Signal des Beschleunigers Tevatron eine neue Physik ankündigt. Der Teilchenphysiker Thomas Naumann sieht die Sache nüchterner.