Hydrodynamik: Regentropfen entziehen der Atmosphäre BewegungsenergieFällt ein Regentropfen zu Boden, kommt es in der umgebenden Luft zu Reibungseffekten. Dadurch verliert die Atmosphäre an Bewegungsenergie - und zwar jede Menge.
Teilchenphysik: "Überlichtschnelle" Neutrinos wegen fehlerhafter Kabelverbindung?Ein fehlerhafter Anschluss ist eventuell für die vermeintliche Entdeckung überlichtschneller Neutrinos im italienischen Gran Sasso verantwortlich.
Nuklearmedizin: Wichtiges Nuklid in Zyklotron hergestelltIn Teilchenbeschleunigern ließen sich erstmals kommerzielle Mengen des Isotops Technetium-99m erzeugen - bisher geschah das in Kernreaktoren, und es drohte ein Versorgungsengpass.
Memristor: Legosteine für ein künstliches NervensystemEine Computerarchitektur, die lernfähig und fehlertolerant ist wie unser Gehirn: Memristoren genannte Bauteile sollen darin die Rolle von Synapsen und Neuronen übernehmen.
Teilchenphysik: Tiefer Blick ins ProtonEin neuer Detektor soll am DESY das Innere des Protons erforschen. Anfang dieses Jahres werden die ersten Ergebnisse erwartet.
Bionik: Schmetterlingsflügel als Basis für InfrarotdetektorEin neuer Sensor für Wärmestrahlung vereint neueste Technik in Form von Kohlenstoffnanoröhren mit den über fünf Millionen Jahre alten Strukturen im Flügel des Morphofalters.
Frisurenphysik: Pferdeschwänze lassen sich vorausberechnenOb sich das eigene Haupthaar eignet, um es zu einem Pferdeschwanz zu binden, können Wissenschaftler nun mit Hilfe einer simplen Formel klären.
Quantenchemie: Lichtfelder kontrollieren Eigenschaften von MolekülenEin exotischer Quanteneffekt hat das Potenzial, die Chemie grundlegend zu verändern: Eine starke Kopplung zwischen Licht und Materie verändert die Eigenschaften von Molekülen.
Quantenoptik: Röntgenlicht macht Eisenkerne durchsichtigDie Wechselwirkung von Licht mit Materie kann ein undurchsichtiges Material für bestimmte Wellenlängen transparent machen. Das gelang nun erstmals auch mit Röntgenstrahlung.
Dünnschichtsolarzellen: Mehr Lichtabsorption durch NanoschalenDank einer nur nanometerdicken Siliziumstruktur verwerten Solarzellen das einfallende Licht nicht nur effektiver, sondern benötigen auch deutlich weniger Material.