Materialwissenschaft: Neue Beschichtung hält Metalle eisfreiNicht das Lotusblatt, sondern der Fangtrichter einer Kannenpflanze inspirierte zu einer Beschichtung, die Metalloberflächen von Wasser, Frost und Eis befreit.
Laserphysik: Helle Röntgenblitze aus dem LaborTeilchenbeschleuniger dienen als brillante Röntgenquelle. Nun bekommen sie Konkurrenz von einer platzsparenden Apparatur, die langwelliges in kurzwelliges Licht umwandelt.
Neutrinooszillation: Dritter und letzter Trick der Verwandlungskünstler beobachtetNeutrinoforschern ist eine lang erwartete "Schlüsselmessung" gelungen. Die Erkenntnisse sollen helfen, eines der größten Rätsel unserer Existenz zu lüften.
Teilchenphysik: Nahende Datenflut am LHCAm LHC hat die aktuelle Betriebsperiode begonnen. Nun muss sich herausstellen, ob und wie sich die Masse an Messdaten verarbeiten lässt.
Bierphysik: Warum Gasbläschen im Guinness absinken Entgegen der Intuition sinken Gasbläschen in dem schwarzbraunen Starkbier zu Boden. Die Ursache für das Phänomen liege in der besonderen Geometrie der Pint-Gläser.
Photovoltaik: Manko von Farbstoffsolarzellen überwundenDer flüssige Elektrolyt in Farbstoffsolarzellen kann der Zelle selbst schaden. Ein neues festes Material verhindert das nun, ohne dabei wie bisher den Wirkungsgrad zu schmälern.
Quantenkommunikation: Rekordverdächtige Teleportation gelungenQuanteninformationen lassen sich auch ohne physikalisches Medium übertragen. Dem Ziel, so ein globales abhörsicheres Kommunikationsnetz zu schaffen, kommen Forscher nun näher.
Quantenphysik: Auftrieb für die QuantenrealitätQuantenmechanische Wellenfunktionen sind mehr als nur statistische Werkzeuge: Sie sind reale Zustände, glauben theoretische Physiker nun nachgewiesen zu haben.
Chiptechnik: Mikrostrukturierte Halbleiter dank RissbildungBisher stellt man Strukturen auf Halbleitern mühsam durch Belichten und Ätzen her. Jetzt haben Forscher eine Methode entwickelt, die komplexe Muster von ganz allein erzeugt.
Majorana-Fermionen: Exotische Teilchen im NanodrahtKönnen Teilchen ihre eigenen Antiteilchen sein? Auf diese alte Frage fanden Physiker endlich eine Antwort: Die exotischen Majorana-Fermionen könnten sogar einen Praxisnutzen haben.