Körpersprache: Lügen zeigen sich in MimikryWer eine Geschichte frei erfindet, muss sich ganz schön anstrengen. Das schlägt sich unbewusst in der Körpersprache nieder.
Resilienz: Mentales Training für die ApokalypseBereiten Serien wie »The Walking Dead« ihre Fans auf Krisenzeiten vor? Horrorforscher bescheinigen den Freunden des Grauens jedenfalls bessere Nerven im Umgang mit der Pandemie.
Gleichgewicht: Stürzend und stolpernd durch den AlltagAufrecht gehen ist kompliziert. Mit dem Alter wird es schwieriger. Doch selbst junge Menschen fallen immer öfter hin. Das Gute: Es ist nie zu spät, die Balance zu trainieren.
Pädagogik: Den richtigen Erziehungsstil gibt es nichtIn Erziehungsfragen bekommen Eltern von vier Leuten oft fünf Meinungen zu hören. Doch den einen Weg gibt es nicht. Letztlich sind vor allem Wärme und Autonomie wichtig.
Depression: Ein Placebo unterstützt die PsychotherapieEin vermeintliches Naturheilmittel sollte Patienten dazu motivieren, täglich Übungen durchzuführen. Mit Erfolg: Die Einnahme dämpfte sogar ihre depressiven Symptome.
Dampfen: E-Zigaretten sind mögliche EinstiegsdrogenJugendliche, die E-Zigaretten nutzen, werden später mit hoher Wahrscheinlichkeit Raucher. Darauf deutet eine umfassende Befragung hin. Ein direkter Zusammenhang ist umstritten.
Langeweile: Der Monotonie entfliehenUm die Langeweile zu vertreiben, nutzen Menschen oft schädliche Strategien. Ist Menschen während der Pandemie häufiger langweilig? Und wie kann man dem Gefühl sinnvoll begegnen?
Psychische Gesundheit: »Psychotherapie per Video wirkt ähnlich gut wie Therapie vor Ort«Videositzung statt persönlicher Kontakt: Wie funktioniert das? Der Psychologe Harald Baumeister von der Universität Ulm erläutert im Interview die Spielregeln der Videotherapie.
Hirnforschung: Mikroglia halten übereifrige Nervenzellen im ZaumMikroglia-Zellen schützen das Gehirn nicht nur vor Krankheitserregern und Verletzungen: Sie unterbinden womöglich auch epileptische Anfälle, zeigt eine Mausstudie.
Wahrnehmung: Wer eine Waffe trägt, hält andere auch eher für bewaffnetEine Pistole in der Hand sorgt offenbar dafür, dass wir eher einer ganz bestimmten Sinnestäuschung erliegen. Psychologen sprechen auch vom »gun embodiment effect«.