Sozialforschung: Ungleichheit steigert RisikofreudeJe größer die Unterschiede zwischen Gewinnern und Verlierern, desto mehr Risiko akzeptieren Menschen: Daten aus dem Alltag stützen diese Ergebnisse aus Laborversuchen.
10 Jahre Smartphones: Wie das Smartphone unsere Kommunikation revolutioniertDie mobile Kommunikation revolutioniert die menschlichen Ausdrucksmöglichkeiten. Die kulturwissenschaftliche Forschung am Endgerät boomt.
Computer: Künstliche Intelligenz mit handfesten VorurteilenKünstliche Intelligenz gilt als unbestechlich, emotionslos, objektiv. Doch wer genauer hinsieht, findet üble Vorurteile und rassistische Klischees. Von wem hat sie das nur gelernt?
Komorbidität: Übersehene Gemeinsamkeit von psychischen Störungen? Merkwürdig oft kommt eine psychische Störung nicht allein. Gibt es Gründe dafür, warum manche Menschen häufig gleich mehrfach mit psychischen Problemen zu kämpfen haben?
Körperwahrnehmung: Elefanten kennen sich und ihr GewichtEin cleverer Test für tierische Intelligenz: Kann ein Tier erkennen, dass sein Körper Teil des Problems ist? Elefanten merken das offenbar sofort.
Theory of Mind: Mehr graue Zellen führen zu milderen UrteilenEine bestimmte Hirnregion scheint das Verzeihen von unbeabsichtigten Missgeschicken zu erleichtern.
Soziale Ansteckung: Wie sich Meinungen fortpflanzenWer häufig gutes Urteilsvermögen beweist, färbt mit seiner Meinung auch auf nicht persönlich bekannte Menschen ab. Selbstüberschätzung bremst den viralen Effekt.
Zeugenaussagen: Besser sofort betrunken als später nüchternDie Aussage eines alkoholisierten Zeugen gilt als wenig verlässlich. Trotzdem lohnt es sich nicht, mit der Vernehmung zu warten.
Medizin: Was steckt hinter der Impfangst?Manche Eltern wollen ihr Kind nicht impfen lassen, obwohl der Schutz vor gefährlichen Infektionen das Risiko von Impfschäden überwiegt. Was steckt hinter der irrationalen Angst?
Ernährung: Menschen jagen lohnt sich nichtFunde deuten zwar auf vorgeschichtlichen Kannibalismus hin, doch dass Menschen sich regelmäßig als Nahrung gejagt haben, ist unwahrscheinlich: An uns ist zu wenig dran.