Perimenopause: Psychisch gesund durch die WechseljahreHormonschwankungen im Klimakterium belasten nicht grundsätzlich die Psyche. Bestimmte Risikofaktoren steigern aber die Wahrscheinlichkeit für eine Depression in den Wechseljahren.
Persönlichkeit: Sind wir nicht alle ein bisschen ambivertiert?Die meisten Menschen sehen sich weder eindeutig als extravertierte noch als introvertierte Persönlichkeit: Sie liegen irgendwo dazwischen. Und das hat Vorteile.
Thalamus: Vorkammer des DenkensLange hielt man den Thalamus für eine simple Zwischenstation auf dem Verarbeitungsweg der Sinnesinformationen. Doch vermutlich wären viele Denkprozesse ohne ihn nicht möglich.
Wahrnehmung: Manche Menschen sehen Bewegungen besserWie viele Bilder pro Sekunde jemand wahrnimmt, unterscheidet sich von Mensch zu Mensch offenbar merklich. Das könnte manchen einen Vorteil beim Sport oder beim Gaming verschaffen.
Therapeutische Allianz: Dem Patienten sein Selbstbild lassenWenn Therapeuten früh in einer Behandlung das Selbstkonzept bekräftigten, das die Patienten von sich haben, verbessert das die therapeutische Beziehung – zumindest für den Anfang.
Alkohol: Neuer Weg aus der Sucht?Nicht alle alkoholabhängigen Menschen wollen einen Entzug im Krankenhaus machen – und viele werden rückfällig. Kontrolliertes Trinken könnte für sie eine Alternative darstellen.
Menschenaffen: »Es war nicht mutig, es war mein Traum«Jane Goodall ist 90 Jahre alt. Im Interview von 2018 schilderte die berühmte Forscherin, wie sie als junge Frau nach Afrika aufbrach, um Schimpansen zu erforschen.
Seelische Verletzungen: Auch Mehrfach-Traumatisierung ist beizukommenMehrfach Traumatisierten hilft eine Therapie ebenso gut wie Menschen, die ein einzelnes Ereignis zu verarbeiten haben. Auch intensive Beschäftigung mit dem Erlebten schadet nicht.
Verhalten: Unsere supernormale WeltEin künstlicher Reiz löst mitunter eine stärkere Reaktion aus als sein natürliches Vorbild. Womöglich hat sich der Mensch deshalb eine »übernormale« Welt erschaffen .
Hörschäden: Tinnitus im Ansatz bekämpfenDer störende Fiepton entsteht vermutlich als Nebeneffekt einer Anpassung an einen Hörschaden. Das weist auf viel versprechende Ansatzpunkte für Therapien hin.