Angststörung: Glaube an Selbstwirksamkeit hilftAuf die eigenen Fähigkeiten zu vertrauen, ist gut für die Psyche: Neue Forschung zeigt, wie eine höhere Selbstwirksamkeitserwartung Ängste mindert und den Therapieerfolg fördert.
Gedächtnis: Meisen bilden Erinnerungen als neuronalen BarcodeSchwarzkopfmeisen können sich Tausende von Futterverstecken merken. Jedes Versteck erhält dabei einen einzigartigen »Barcode« im Gehirn, der beim Wiederfinden reaktiviert wird.
Abhängigkeit: Süchtig nach PornosSexfilme sind online immer, überall und anonym abrufbar. Manche Konsumenten verlieren da die Kontrolle. Wie kommt es zu der Erkrankung?
Arbeitsbelastung: Wer mit Stress angibt, wirkt weniger kompetentMenschen, die ständig davon reden, wie viel sie zu tun haben, wirken nett und kompetent? Forschern zufolge ist das Gegenteil der Fall. Und auch für andere hat die Prahlerei Folgen.
Autoaggression: Warum Menschen sich selbst verletzenDer Mensch fügt sich seit Jahrtausenden selbst Wunden zu – ob aus emotionaler Not oder religiösen Gründen. Älteste Spuren führen bis in die Steinzeit.
Präsenzpflicht: Erschöpfter am Arbeitsplatz als im HomeofficeVerpflichten Unternehmen ihre Mitarbeiter, ins Büro zu kommen, erbringen diese deshalb nicht mehr Leistung. Sie fühlen sich aber erschöpfter. Führungskräfte sehen die Sache anders.
Ästhetische Wahrnehmung: Unmoral hemmt KunstgenussVerhielten sich Künstler vermeintlich unmoralisch, kommt ihr Werk schlechter an. Das Wissen moduliert bereits die frühe Sinnesverarbeitung.
Zahlensinn: Die magische VierEin bislang unbekannter Mechanismus könnte dafür sorgen, dass unser Zahlensinn bis zu einer Anzahl von vier kaum Fehler macht.
Hirnforschung: Wie Nervenzellen mit Sprache umgehenWas geschieht in unserem Denkorgan, wenn wir sprechen oder gesprochene Worte hören?
Botox: Ein Nervengift als Antidepressivum?Was die Zornesfalten glättet, soll auch die Stimmung heben: Botulinumtoxin, ein Bakteriengift. Deutsche Ärzte sind von der antidepressiven Wirkung überzeugt, es gibt aber Kritiker.