Wissenschaftsschranke: Bestehendes Urheberrecht gefährdet Forschung und Lehre Forschung und Lehre kommen heute kaum mehr ohne die Verwendung von Film-, Radio- und Fernsehquellen aus. Doch das wird zu stark reglementiert, kritisiert Malte Hagener.
Materialwissenschaft: Ein Schaumstoff aus Gold 20 Karat, fast so leicht wie Luft: Schweizer Wissenschaftler haben Gold in seine bisher leichteste Form gebracht. Und die schwebt sogar auf Milchschaum!
Erneuerbare Energien: Riesige Unterwasserballons sollen Energie zwischenspeichernNahe Toronto hat eine Firma riesige Luftsäcke am Grund des Lake Ontario vertäut. Dessen Wasserdruck soll helfen, mit komprimierter Luft Energie auf Abruf bereitzustellen.
Batterien: Bessere Lithiumakkus durch salzige Elektrolyte Wasser im Akku macht Elektrolyte billiger, haltbarer - und ab einer bestimmten Spannung gefährlich. Ein neuer Ansatz soll die Vorteile erhalten und die Gefahr minimieren.
Risikobewertung: Fukushima der künstlichen IntelligenzDie ethischen Herausforderungen der künstlichen Intelligenz sind beispiellos, sagt der Philosoph Thomas Metzinger. Doch ein "KI-Wettrüsten" könnte zum Kontrollverlust führen.
Valleytronics: Schritt auf dem Weg zu einer ultrasparsamen ElektronikEin merkwürdiges Verhalten von Elektronen in Graphen lässt es zu, Berechnungen ohne Energieverlust durchzuführen. Bei der Entwicklung sind Forscher nun einen Schritt weiter.
Biologische Maschinen: Nanomotoren lernen laufenVon der Biologie inspiriert, haben Chemiker jede Menge neue Moleküle entworfen. Nun wird es Zeit, diese Schalter, Motoren und Sperren sinnvoll einzusetzen.
P-NP-Problem: Unerwartete Abkürzung hat das Zeug zur Mathematiksensation"NP-vollständig" heißen Probleme, die sich garantiert nicht schnell lösen lassen. Oder kann man das gar nicht garantieren? Ein mathematischer Fund nährt Hoffnungen auf Antwort.
Haarige Oberflächenforschung: Ingenieure vermessen tierische ReinigungsprofisWas hat eine Honigbiene mit einem Toastbrot gemeinsam, und was eine Katze mit einer Tischtennisplatte? Das haben Ingenieure nun berechnet, aber nicht nur zum Spaß.
China: Big Data findet chinesische GeisterstädteDas massive Bauprogramm in China hat mancherorts zu regelrechten Geisterstädten geführt. Dem massiven Leerstand spürten Forscher jetzt mit Hilfe von 770 Millionen Nutzern nach.