Bienen

Ob Ameise, Biene oder Hummel: Soziale Insekten opfern sich für die Staatsräson jeder Gefahr und übernehmen auch die unangenehmste Arbeit. Aber wer ruft zuerst »hier!«?

Der Einzelhandelsriese patentiert Bestäuberdrohnen und andere autonome Fluggeräte für die Landwirtschaft. Sie sollen auch Pestizide gegen Schädlinge spritzen.

Sind Schwebfliegen eine unterschätzte Gefahr für Bienenvölker? Zumindest tragen die Fliegen Krankheitserreger der Bienen schnell über weite Strecken.

Soziobiologen wissen: Geselligkeit ist auch nur eine Frage der Gene. Sie finden Gemeinsamkeiten im Hirn von sozial schwachen Bienen und Menschen.

Eine Biene in den Wüsten der USA bohrt ihre Nester in festes Gestein. Diesen Aufwand treibt sie für einen überlebenswichtigen Trick.

Gezüchtete Insekten bestäuben weltweit immer mehr Feldfrüchte - machen sie nebenher den natürlichen Bestäubern das Leben schwer?

Der Parasit Nosema ist ein großes Problem für Honigbienen. Die aber sind der Krankheit keineswegs wehrlos ausgeliefert.

Die Untersuchung von jahrtausendealten Tonscherben zeigt, wie sich neolithische Bauern die Biene zu Nutze machten: Nicht nur Honig, auch Wachs konnten sie wohl gut gebrauchen.

Damit die Larven einer brasilianischen Biene wachsen und gedeihen, brauchen sie ungewöhnliche Hilfe: Ein Pilz befällt die Waben und sorgt für antimikrobielles Wohlfühlklima.

Von Bienenstock auf den Kopf: Ein Material, mit dem Bienen ihr Heim abdichten, regt zumindest bei Mäusen den Haarwuchs an.