Artikel von Tilmann Althaus

Die beiden Marsmonde könnten die letzten Überlebenden einer ganzen Reihe von Begleitern sein, die seit der Frühzeit des Mars auf den Roten Planeten gestürzt sind.

Fünf Jahre dauerte die Reise, nun hat die Jupitersonde Juno ihr Ziel erreicht: Sie schwenkt in die Umlaufbahn um den Riesenplaneten ein. Astronomen erwarten spektakuläre Daten.

Am 5. Juli 2016 soll die US-Raumsonde Juno in eine Umlaufbahn um den Riesenplaneten Jupiter einschwenken. Die Beteiligten erwarten spektakuläre Bilder und Daten.

Bald kommt die Raumsonde Juno beim Jupiter an; vorher beobachtete Hubble den Riesenplaneten. Die Bilder im Ultravioletten enthüllen ein sehr dynamisches Verhalten der Polarlichter.

In der Zwerggalaxie LEDA 36252 beobachtete das Weltraumteleskop Hubble eine große Anzahl junger Sterne, die für eine solche Welteninsel untypisch sind.

Rund fünf Prozent von 66 untersuchten Sternen im offenen Sternhaufen Messier 67 werden von heißen Jupitern begleitet, deutlich mehr als im galaktischen Umfeld.

Zum ersten Mal hat die europäische Raumsonde ExoMars 2016 ein Bild ihres Zielobjekts zur Erde gefunkt. Es zeigt helle und dunkle Gebiete auf dem Roten Planeten.

Der kleine Asteroid 2016 HO3 ist ein Quasi-Satellit der Erde, weil seine Umlaufbahn mit der Erdbahn in einem festen Verhältnis steht.

Nach einem heftigen Ausbruch vor 80 Jahren sank die Helligkeit des Sterns FU Orionis immer weiter ab. Allein in den letzten zwölf Jahren ging sie um 13 Prozent zurück.

Der Weiße Zwerg SDSSJ1043+0855 ist dabei, Trümmer eines zerrissenen Planeten aufzusammeln. Der ehemalige Himmelskörper bestand wohl auch zum Teil aus Kalk.