Artikel von Jan Dönges

Wie Menschen neigen Schimpansen dazu, hohe Töne mit weißen Gegenständen in Verbindung zu bringen - das rätselhafte Phänomen könnte Aufschluss über den Sprachursprung geben.

Werkzeugfunde im heutigen Oman zeugen von einer sehr frühen Expansion des modernen Menschen: In Arabien scheint er kurzzeitig ein regelrechtes Paradies vorgefunden zu haben.

Ein Vaginalgel könnte Frauen helfen, sich selbst vor HIV zu schützen. Doch der größte Hoffnungsträger erwies sich jetzt als wirkungslos: Seine Erprobung wurde abgebrochen.

Eine neue Software begutachtet Fotos und beurteilt, wie stark der Fotobearbeiter zugeschlagen hat. Das soll Bildredakteuren bei der Arbeit helfen.

Teile des Hirns elektrisch zu stimulieren, könnte auch gegen die Alzheimerkrankheit helfen: Es bremst den Abbau von Hirngeweben und kann zu besserem Gedächtnis verhelfen.

Das "Sprachgen" FOXP2 entpuppt sich als immer vielseitiger: In Mäuse eingepflanzt, lässt es die Tiere schneller lernen.

Eine zwar gut verheilte, aber dennoch durch große Wucht entstandene Schädelwunde legt nahe: Hier gingen zwei frühe Menschen aufeinander los - mit einem stumpfen Gegenstand.

Es ist ein verwegenes Unterfangen: Ein ganzes Gehirn soll innerhalb von zehn Jahren im Supercomputer nachgebildet werden. Doch Forscher sind skeptisch ob der Erfolgsaussichten.

Mit Gentechnik setzten Forscher eine körpereigene Bremse außer Betrieb: So behandelte Mäuse zeigten verbessertes Muskelgewebe und eine erstaunliche Dauerlaufleistung.

20 Sekunden Stummfilm genügen, um die darin auftretenden Personen recht zuverlässig als Träger einer bestimmten Genvariante zu identifizieren, die soziales Verhalten fördert.