Atlantik: Tiefseeboden ist überraschend felsigDen Tiefseeboden bedeckt ein Schleier aus Sediment? Keineswegs, zeigt nun eine Expedition: Die zahlreichen Felshabitate seien »schlichtweg übersehen« worden, sagt ein Forscher.
eRosita: Eine Million Röntgenquellen in einem BildDas Röntgenteleskop eRosita hat den Himmel systematisch abgelichtet. Das Ergebnis ist ein wunderschönes Bild: Es wird die Wissenschaft über Jahre beschäftigen.
Medizingeschichte: Sind Masern ein Produkt der ersten Großstädte?Masen sprangen einst vom Rind auf den Menschen über. Aber wann? Eine neue Studie datiert ihr Erscheinen jetzt auf das 6. Jahrhundert vor Christus.
CERN: Ein Riesenbeschleuniger soll den LHC ablösenIn Genf könnten in Zukunft Teilchen bei nie da gewesenen Energien aufeinanderprallen: Der Rat des Forschungszentrums empfiehlt den Bau eines Beschleunigers der Superlative.
Mausstudie: Neu gebildete Neurone werden im REM-Schlaf aktivIm Hippocampus reifen beständig Nervenzellen nach. Jetzt zeigt eine Studie: Ihren großen Auftritt haben sie nachts. Dann helfen sie dem Gehirn bei der Gedächtnisbildung.
InSight-Lander: Der »Marsmaulwurf« hat es in die Erde geschafftDie Temperatursonde sollte schon längst im Boden stecken. Doch immer wieder rutschte der Bohrer zurück. Jetzt gibt es endlich Grund zur Hoffnung.
Neuer Nachweis: Goldschakale »vielerorts in Niedersachsen präsent«Goldschakale haben sich in Deutschland fast unbemerkt ausgebreitet. Ihre Anwesenheit verrät sich oft nur, wenn - wie jetzt - ein Tier totgefahren wird.
Hydroxychloroquin: Zweifel an zentraler Covid-19-StudieBestimmte Malariamittel sollen die Sterblichkeit von Covid-19-Patienten erhöhen. Das wollten Forscher kürzlich wieder belegt haben. Doch die genutzten Daten sind zweifelhaft.
Schwarz auf weiß: Schriftart »Sans Forgetica« hilft dem Gedächtnis nichtBesonder schwer zu lesen - und darum besonders einprägsam. Das ist die Logik hinter »Sans Forgetica«, die Forscher nun im ersten großen Experiment auf ihren Gehalt überprüften.
Vor 12 000 Jahren: Antarktis-Gletscher schrumpften täglich um 50 MeterAm Ende der letzten Eiszeit schmolzen die antarktischen Eismassen in verblüffend hohem Tempo. Die Studie zeigt, wie schnell der Eisverlust vonstattengehen kann.