Out of Africa: Ein Fingerzeig auf die Arabische HalbinselEin rund 90 000 Jahre alter Fingerknochen eines modernen Menschen legt nahe, dass der »Auszug aus Afrika« weniger schubweise erfolgte als gedacht.
Nach weltschärfster Chili: Mann entwickelt »Donnerschlag-Kopfschmerzen«Mediziner sprechen auch von »Vernichtungskopfschmerz«: Die Teilnahme bei einer Schärfe-Meisterschaft hat einem US-Amerikaner jetzt nicht nur auf den Magen geschlagen.
Weltraumtechnologie: Astronauten sollen mit Fäkalien 3-D-druckenZu wenig Platz für Material und körperliche Ausscheidungen? Eine clevere Technik geht jetzt beide Probleme künftiger Marsmissionen frontal und gleichzeitig an.
Afrika: Forscher finden genetische Spuren einer GeisterpopulationNeandertaler und Denisovaner vermachten Europäern und Asiaten Teile ihres Genoms. Doch wer steckt hinter der archaischen DNA, die jetzt bei heutigen Westafrikanern auftauchte?
Farbwahrnehmung: Wie der Fisch mit seiner Haut siehtDer Eber-Lippfisch hat ein Talent, das man sonst eher von Tintenfischen kennt: Seine Haut kann Licht registrieren - und sich dann farblich an die Umgebung anpassen.
Fossilienanalyse: Archaeopteryx flog doch - aber anders als gedacht?Ob sich Archaeopteryx aktiv in die Luft schwingen konnte, ist nach wie vor nicht abschließend geklärt. Eine Untersuchung seiner Knochen macht ihn nun zum echten Flieger.
Zellulosefarbe: Was der Käfer weißEin ungewöhnlicher Käfer liefert Forschern die Inspiration für eine Zellulosebeschichtung, die extrem dünn und trotzdem brillant weiß ist.
Käferabwehr: Ruppige Raupe schleudert Gegner durch die LuftSie zischt, sie versprüht grünen Brei, und wenn alles nichts hilft, macht sie aus ihrem Körper ein Katapult: Diese Schwärmerraupe lässt sich nicht leicht verspeisen.
Astrobiologie: Erdbewohner könnten auch auf Enceladus gedeihenIm Ozean unter dem Eispanzer des Saturnmonds Enceladus wäre Leben möglich - sogar irdisches: Bestimmte Mikroorganismen könnten dort Methan produzieren.
Stammzelltherapie: Neuronale Vorläuferzellen überbrücken RückenmarksverletzungNeue Nervenbahnen verbinden die durchtrennten Fasern: Was bisher nur bei Ratten funktionierte, gelang nun auch bei Rhesusaffen. Das macht Hoffnung für erste Tests an Menschen.