Storks Spezialfutter: Ungebremst in den ArtentodDie verheerenden Misserfolge beim internationalen Artenschutz werden sich fortsetzen. Es sei denn, die Landwirtschaft ändert sich, schreibt unser Kolumnist Ralf Stork.
Kadaverökologie: Tod bringt Leben Kadaver sind als Nahrungsquelle vieler Tiere ein wichtiger Baustein der Artenvielfalt. Trotzdem werden sie meistens aus der Natur entfernt. Manche wollen das ändern.
Storks Spezialfutter: Wer A sagt, muss auch B sagen Wer Windkraft will, muss Kompromisse machen. Nicht nur bei der Landschaftsoptik, sondern auch dort, wo es wirklich wehtut - etwa beim Artenschutz.
Storks Spezialfutter: Grüner Wandel von obenGerade hat die EU-Kommission zwei überraschend grüne Landwirtschaftsstrategien aufgelegt. Ein Richtungswechsel, auch wenn jetzt schon der Widerstand der Agrarminister wächst.
Storks Spezialfutter: Wir hätten es alle wissen könnenEin System, das Schweinebraten für vier Euro das Kilo produziert, muss Mensch und Tier ausbeuten. Vom Corona-Ausbruch bei Tönnies braucht sich darum niemand überrascht zu geben.
Storks Spezialfutter: Weniger für die TonneHat uns die Coronakrise mehr Wertschätzung für unsere Lebensmittel gelehrt? Zu wünschen wäre es. Dänemark ist im Kampf gegen die Verschwendung deutlich weiter.
Storks Spezialfutter: Erst kommt das Marketing, dann die MoralSeit einem Jahr verrät ein freiwilliges Label, aus welcher Haltungsform Fleisch stammt. Und jetzt? Alles »4 - Premium«? Natürlich nicht. Eine echte Kennzeichnungspflicht muss her.
Storks Spezialfutter: Punktsieg für die NaturSeit Freitag muss nun auch Deutschland etwas gegen sein verschmutztes Grundwasser tun. Eine Belastung für Landwirte ist das ganz sicher. Aber dennoch alternativlos.
Storks Spezialfutter: Wohlstand frisst KlimagewissenWie können wir umweltbewusst leben, wenn uns das Konsumieren so leicht wie nie gemacht wird? Zeit für die Politik, endlich die entscheidende Stellschraube zu drehen.
Storks Spezialfutter: Wildnis gerne, aber doch nicht bei uns!Kritik an anderen ist leicht, selbst etwas für die unberührte Natur zu tun, eher nicht so: Das selbst gesteckte Ziel, mehr Wildnis zu schaffen, hat Deutschland krachend verfehlt.