: In der Steinzeit hängen gebliebenKönnen wir einen Gorilla übersehen, der sich mitten unter uns breit macht, wenn wir uns auf etwas anderes konzentrieren? Sehr wohl, wie uns Christopher Chabris und Daniel Simons in ihrem Buch zeigen.
Wie die Zeitgeschichte Freuds Theorie und ihre Wandlung prägte: Psychoanalytische GründerjahreDazu gehört Mut: Noch ein Buch über die Geschichte der Psychoanalyse zu schreiben – zu einem Thema also, das bereits eine Vielzahl von Autoren beleuchtet haben. Kann der Psychiater und Psychoanalytiker George Makari, Direktor des Instituts für Psychiatriegeschichte an der Cornell University in Ithaca (USA), dazu etwas Neues beitragen? Die Frage nach dem Stellenwert der Psychoanalyse versuchten ihre Befürworter und Kritiker laut Makari oft anhand der Biografie von Sigmund Freud (1856 –1939) zu beantworten. Der Autor zeigt eine Alternative auf: Er zieht ihre gesellschaftlichen, wissenschaftlichen, medizinischen und philosophischen Ursprünge heran und versucht so, die Psychoanalyse "als eine Sammlung von Ideen und als eine Bewegung zu lokalisieren".
: Die junge wilde Wissenschaft von der ZaubereiZwei Neurowissenschaftler wissen spannende Neuigkeiten über die Illusionen mitzuteilen, die unser Gehirn erzeugt. Nur mit dem Aufschreiben hätten sie sich etwas mehr Zeit lassen sollen.
: Bewusstsein oder soAntonio Damasio versucht, das menschliche Ich auf biologischer Basis zu erklären.
: Cool down gegen BurnoutDas Erschöpfungssyndrom gehört zu den rasch zunehmenden Erkrankungen in der industrialisierten Welt. Doch man kann aktiv dagegen steuern.
Im Gehirn von Heranwachsenden finden massive Umbauarbeiten statt: Sturm und Drang in den Köpfen"Die Hormone sind schuld", so hieß es früher gerne, wenn Jugendliche mal wieder völlig außer Rand und Band gerieten. Doch seit einigen Jahren liefern auch die Neurowissenschaften wichtige Erkenntnisse zu diesem Thema. Zwei neue Bücher widmen sich nun den Umbauarbeiten im Gehirn von Heranwachsenden zwischen 13 und 20 Jahren.
Die Autorin zieht eine Bilanz der bisherigen Forschung – und lässt die Vesuvstadt wieder lebendig werden: Was wissen wir wirklich über Pompeji?
: Prachtfedern zum WegwerfenHeute ist das Pfauenrad ein Mittel, um die Weiblichkeit zu beeindrucken. Aber ursprünglich entstand es zur Müllentsorgung.
: Mathematischer Käse als Leckerbissen Richtig erklärt und aufbereitet, bereitet die Mathematik viel Freude, wie Holger Dambeck in "Je mehr Löcher, desto weniger Käse"