Wale

Wale sind in Gefahr - nicht jedoch wegen hungriger Meeresräuber. Denn selbst wenn Hai und Co die kleinen Walkinder fressen könnten: Erst einmal müssen sie sie auch finden.

Wale und Delfine waren mal so etwas wie Flusspferde - bevor sie ganz ins Wasser gingen und sich deutlich veränderten. Was dabei geschah, sieht man heute auch im Erbgut.

Vom Wasser auf das Land und wieder zurück: Die Lebensgeschichte der Wale ist eine komplizierte. Nun könnte ein Fossil aufklären, wie sie sich neu im Wasser bewegten.

Die Welt ist um eine »neue« Walart reicher: Der Schnabelwal lebt im Nordpazifik zwischen Nordjapan und Alaska - und war lange eine Art Missverständnis.

Die Menschen erfüllen auch die Ozeane mit Lärm. Forscher versuchen herauszufinden, welchen Einfluss dieser Lärm auf das Leben in den Meeren hat.

Mehr als 70 Grauwale sind in den vergangenen Wochen vor der Westküste der USA gestorben. Es spricht einiges dafür, dass Veränderungen im Zuge des Klimawandels die Ursache sind.

Die maritime Lärmverschmutzung wird durch seismische Untersuchungen des Meeresbodens durch die amerikanische Öl- und Gasindustrie verschärft. Wie schlimm ist es wirklich?

Mehr als 1000 tote Delfine wurden in den letzten Monaten an Frankreichs Atlantikküste angetrieben. Die Dunkelziffer könnte noch viel höher sein. Experten fürchten um den Bestand.

Forscher haben in Peru die Überreste eines 43 Millionen alten Vorfahren der Wale entdeckt. Er hatte vier behufte Beine, einen Schwanz - und schwamm wohl wie ein Otter.

Wenn kein Wunder mehr geschieht, dürfte der Kalifornische Schweinswal in den nächsten Monaten aussterben. Illegaler Fischfang tötet die letzten Tiere.