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Die Gründe für die Benachteiligung von Jungs sind sehr unterschiedlich, aber zwei zentrale Aspekte stechen hervor:
1.) Jungs bekommen (aus verschiedenen Gründen) für gleiche Leistungen schlechtere Noten. Je nach Studie schwanken da die Unterschiede zwischen 0,7 und 1,0 Notenstufen (also eine 1,8 eines Mädchens entspricht statistisch einer 2,5-2,8 als Note eines Jungen). Die ungleichen Benotungen gehen übrigens sowohl von männlichen als auch von weiblichen Lehrern aus, Bei diesem Problem etwa könnte Monoedukation sehr wohl das Problem zumindest ein wenig mildern, da der Sozialvergleich mit den Mädchen entfällt.
2.) Zudem sind die derzeitigen Lernumgebungen und Lernformen stark an Mädchen orientiert bzw. entsprechen eher deren Bedürfnissen. Wenn man die Jungs besser erreichen will, muss man das grundlegend anpassen. Das ist nicht nur eine Frage von peers oder männlichen Lehrkräften. Die müssen mit den gleichen Lehrbüchern arbeiten wie ihre weiblichen Kollegen. Die Rahmenpläne etc. sind ja auch vorgegeben, die Bewegungsarmut im derzeitigen Konzept Schule auch.
Es hat seinen Grund, warum bei Kongressen Kinderpsychiater und -psychologen fein säuberlich bei der Diskussion solcher eklatanten Bildungsfragen wie "Geschlechtsunterschiede in der Bildung" herausgehalten werden.
Und die Sozialpädagogen und Soziologen ihr "eigenes Süppchen" kochen. Ein wisschenschaftlicher Querschnitt aus allen Fächern wäre sicherlich förderlicher.
Aber dann müsste man sich kritisch mit der eigenen Wisschenschaft auseinandersetzen (und letztendlich seinen gutbezahlten Posten aufgrund von Unwissenschaftlichkeit räumen)
Die Psychologen/Psychiater nehmen ständig kritisch Stellung zu ihrer eigenen Wissenschaft und zu denen der Soziologen/Pädagogen. Nur andersherum ist es komischerweise eine Seltenheit. Das hat dann aber nichts mehr mit wissenschaftlichem Arbeiten zu tun seitens der Soziologen und Pädagogen.
Gender Mainstream ist eine der wenigen "unkritischen" Wissenschaften, die keiner Hinterfragung, Objektivierung oder Kritik bedürfen. Einmalig in der Geschichte der Wissenschaft.
Es ist mir absolut unverständlich warum man einen Soziologen (!) zu einem Thema der evolutionären Psychologie interviewt. Warum werden nicht Kinderpsychiater/psychologen interviewt, die sich mit der Studienlage auskennen? Mehr Wissenschaft und weniger Ideologie würde der Bildungsdiskussion sicherlich guttun. Dann brauchen wir nicht Jahrzehnte im Dunkeln tappen. Gut für beide Geschlechter. Die "schlauen" Mädchen "müssen" irgendwann auch mal die bildungsferneren Jungen heiraten.
Ich hoffe inständig, daß der tatsächliche Einfluß des Herrn Sievert auf die Poltitk gering ausfällt. Und ebenso gespannt auf welche Studienlage er sich beruft.
"[Jungen]... sind nicht weniger intelligent als Mädchen, aber sie passen im Unterricht oft weniger auf, machen seltener die Hausaufgaben, lesen nicht so viel in ihrer Freizeit. All das sind Dinge, die sie aus ihrem Umfeld nach wie vor ein wenig als typisch männliche Verhaltensweisen vorgelebt bekommen: im Unterricht stören, Autoritäten in Frage stellen, Fußball statt Bücher. "
Wer lebt denn "weniger Hausaufgaben oder mehr im Unterricht zu stören" den Jungen vor? Das gleiche Elternhaus, aus dem die Mädchen besser abschneiden? Das ist gelinde gesagt Mumpitz. Der Unterricht ist besser auf Mädchen zugeschnitten und wenig jungengerecht, deswegen die niedrigere Konzentration bei Jungen. Die einzige Erklärung wäre, daß bildungsfernere Schichten mehr Jungen gebären würden. Das kann die Wissenschaft glaubhaft verneinen.
"Bei den Mädchen sieht es mit den MINT-Fächern ähnlich aus. Mathematik gilt als Jungenfach, als Knobeltüftelfach mit Zahlen. Das drückt auf das Selbstvertrauen der Mädchen und sorgt schließlich wie eine Art selbsterfüllende Prophezeiung dafür, dass sie auch tatsächlich schlechter abschneiden"
Wieso gilt Mathematik als "Knobeltüftelfach"? Von wem wird es als "Knobeltüftelfach" proklamiert? Wie drückt "irgendwer" auf das Selbstbewusstsein von Mädchen? Und warum? Wo ist die Korrelation zwischen "Knobeltüftel" und "Geschlecht"? Herr Sievert bleibt uns die Antworten schuldig und die biologische Grundlage dahinter. Die Faktoren zu "selbsterfüllenden Prophezeiungen" wirken sich auf beide Geschlechter gleichermaßen aus. Hier werden von Herrn Sievert wild Korrelationen gezogen, wo keine existieren. Das nennt man Ideologie.
Die Jungen haben in MINT-Fächern einen Vorteil wegen der Art der Verknüpfung der Leitungsbahnen im Gehirn und weil bei den "harten", objektivierbareren Fächern die (ideologische) Mädchenbevorzugung weniger zum Tragen kommt.
Man hat in England Studien durchgeführt, in denen man Jungen jungengerechten Unterricht in "Mädchenfächern" zu Teil werden ließ und sie schnitten besser ab als Mädchen. Und das trotz der späteren Reife männlicher Gehirne.
"Die entscheidende Wende kam mit den Geburtsjahrgängen der frühen 1970er Jahre, die Anfang der 1990er Jahre fertig wurden. Hier machten erstmals Mädchen im Durchschnitt bessere Abschlüsse als Jungen. Seitdem haben sie den Abstand zu ihren Mitschülern stetig vergrößert. Erst in den vergangenen Jahren stagnierte diese Entwicklung wieder ein wenig. "
Mein Vorredner hat schon recht. Selbst als Soziologe müsste man zumindest hinterfragen, warum es zu dieser "entscheidenen Wende" kam? Hat sich etwas in der Evolution geändert oder gibt es beeinflussbare Stellschrauben? Warum besteht kein Interesse, diese Stellschrauben auf ein faires 50:50 zu stellen? Das wäre doch mal zur Abwechslung wirkliche Gleichberechtigung. Leider ist das in den Ministerien selbst bei Kindern nicht erwünscht.
Bei Fächern wie Mathematik ist die Möglichkeit des Lehrers, die Beurteilung einer Arbeit den eigenen subjektiven Kriterien unterzuordnen, sehr viel schwieriger als in den "weichen" Fächer wie Sprachen. Eine Mathematikaufgabe ist entweder richtig gelöst oder nicht. Ein Deutschaufsatz kann bei unterschiedlichen Lehrern schon mal um 2-3 Noten in der Bewertung abweichen.
Mädchen sind also vor allem in den Fächern besser, in denen der Lehrer mehr nach Sympathie benoten kann, während die Jungen eher in den Fächern besser sind, in denen der Lehrer diese Möglichkeit weniger hat.
Mädchen sind ruhiger und folgen dem Lehrer. Deshalb sind sie natürgemäss bessere Schüler. Für die wahren Leistungen im Leben ist das aber ziemlich unerheblich. Da zählen Motivation, Mut, Ausdauer und Kreativität. In all diesen Disziplinen sind Männer besser.
"Studien zeigen aber, dass Lehrerinnen Jungen gar nicht schlechter behandeln oder sich bei der Notengebung übermäßig davon leiten ließen, dass Mädchen im Schnitt vielleicht ein besseres Sozialverhalten an den Tag legen."
Das ist schlichtweg falsch und ist angesichts der Tatsache, dass eine Studie für das Bildungsministeriums schon 2008 eine massive Benachteiligung von Jungen festgestellt hat, bestenfalls als Ignoranz anzusehen. Die Studie ist bekannt als "Bildungsmisserfolge von Jungen und Berufswahlverhalten bei Jungen / männlichen Jugendlichen" und belegt auch eindeutig, dass Jungen für die selbe Leistungen regelmäßig schlechter benotet werden als Mädchen.
"Es ist nicht gut, dass Frauen bei gleicher Arbeit weniger verdienen als Männer .."
das ist schlichtweg falsch
lt der Studie Verdienstunterschiede zwischen Männern und Frauen 2006 vom oktober 2010,
Der bereinigte Gender Pay Gap liegt in Deutschland bei etwa acht Prozent. Dies bedeutet, dass im Durchschnitt Frauen auch dann weniger als Männer verdienen, wenn sie vergleichbare Arbeit leisten. Der ermittelte Wert ist eine Obergrenze. Er wäre geringer ausgefallen, wenn der Berechnung weitere lohnrelevante Eigenschaften – vor allem Angaben zu Erwerbsunterbrechungen – zur Verfügung gestanden hätten
diese leute bringen immer denm unbereinigten gender pay gap in spiel welcher weder arbeitszeit, noch beruf, noch sonst was unterscheidet und der liegt bei 23%, nur das ist ein vollkommener nonsens, den ins spiel zu bringen, denn da vergleicht man birnen mit zwetschken
wie der Umschwung in den 70er Jahren, der beschrieben wurde, zu erklären ist. Kann das eventuell mit veränderten Rollenverhalten von Mann und Frau zu tun haben? Hat in den 70ern der Anteil von Alleinerziehenden zugenommen und gibt es da einen Zusammenhang? Wie war das in dieser Zeit in der DDR? Ich gehe mal davon aus, dass die Zahlen aus den 70ern aus der BRD stammen.
"Es gibt biologische Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen" - diesen Satz (der sicher richtig ist) zu äußern wäre strengstens verboten, wenn es die Mädchen wären, die schlechter abschneiden.
Einfachmal Fragen: Weclhe Berufe (ohne Abitur) kennen sie für Mädchen und für Jungen?
Bei den Mädchen werden die sozialen und kaufmännischen Berufe genannt, bei Jungs neben den kaufmänischen Berufen kommen die ganzen Handwerksberufe als Antwort!
Somit würde ich sagen, aufgrund der gesellschaftlichen Struktur, ist die Auswahl einen Beruf ohne Abitur zu finden für Mädchen niedriger als für Jungs, was zu einer gelassenen Haltung gegenüber der Noten führt und dem Bewusstsein, dass man mehrer Wege zu einer erfolgreichen Karierre hat! (Naja, wenn ich ein Handwerk erlerne, mach ich danach meinen Meister und selbständig), oder geh auf die BOS und studier dann, oder ...)
Darübehinaus, bekommen Jungs nicht den Druck der biologischen Uhr, vermittelt. D.h. nach der Erziehungszeit wieder im Job anzuknüpfen ist in abhängigkeit der Daeuer meist mir einem Karriereknick verbunden! Was m.E: dazu führt, dass man als Mädchen sich gezwungen fühlt vor den Kindern möglichst erfolgreich zu sein....
Erst wenn wir (die Gesellschaft) bergriffen haben, dass es egal ist, wer den Job macht, sondern nur fordern das er gut gemacht ist und dass der, der es gemacht hat, mit seiner Leistung zufrieden ist, wird es eine Angleichung geben!
Fazit: Nicht nur die gleichstellung von Mann und Frau ist wichtig, sondern auch die der Berufe! Wird es zu einem gleichauf kommen!
Zitat: "Der entscheidende Faktor ist letztlich das soziale Umfeld, also Eltern, Lehrer, ältere Mitschüler oder auch die Medien. Sie leben Kindern bestimmte Rollenbilder vor, während sie aufwachsen und ihre Geschlechtsidentität aufbauen." Gibt es denn Auswertungen wo mal untersucht wurde wie es um die 'Söhne' steht die keinen Kontakt zum natürlichen Vater haben ? Jungen denen womöglich von der Mutter durch offene oder versteckte Kindesentfremdung der Zugang und Kontakt zum Vater erschwert oder verhindert wird ? Bei Fällen von alleinerziehenden Eltern sind - wenn das Gericht entscheidet - die Väter draussen. Stichhaltige Zahlen wären sinnvoll.
Welches "Gesetz" fordert denn, dass alle in allem gleichauf liegen? Sind es nicht zwei unterschiedliche Aspekte, ob man Individuen in ihrer Entwicklung behindert oder ob man eine Gleichheit im Ergebnis anstrebt?
Warum fordert niemand, dass alle Menschen gleich groß sind oder die gleiche Lebensdauer erreichen?
Wenn Cannabis vermehrt Psychosen auslösen würde, hätte sich die Anzahl der Psychosen in den letzten 50 Jahren weltweit erhöhen müssen. Die Anzahl der Psychosen in den letzten 50 Jahren weltweit ist jedoch konstant geblieben. Fast jeder Mensch erleidet in seinem Leben eine Psychose. Der Auslösefaktor ist unbestimmt. Ihre Artikel über Cannabis sind reine Propaganda der Anti-Hanflobby.
Ich habe immer öfter die Vermutung, dass vielen Eltern die Lebenswirklichkeit ihrer Kinder gar nicht bewusst ist. Aus welchen Gründen auch immer. Das zeigt sich ganz häufig beim Thema Internet, oder generell bei neuen Medien. Aber teilweise auch ganz klar beim Thema Sexualität.
Viele Punkte wurden in dem Interview nur sehr oberflächlich oder falsch widergegeben
04.07.2015, Joe1.) Jungs bekommen (aus verschiedenen Gründen) für gleiche Leistungen schlechtere Noten. Je nach Studie schwanken da die Unterschiede zwischen 0,7 und 1,0 Notenstufen (also eine 1,8 eines Mädchens entspricht statistisch einer 2,5-2,8 als Note eines Jungen). Die ungleichen Benotungen gehen übrigens sowohl von männlichen als auch von weiblichen Lehrern aus,
Bei diesem Problem etwa könnte Monoedukation sehr wohl das Problem zumindest ein wenig mildern, da der Sozialvergleich mit den Mädchen entfällt.
2.) Zudem sind die derzeitigen Lernumgebungen und Lernformen stark an Mädchen orientiert bzw. entsprechen eher deren Bedürfnissen. Wenn man die Jungs besser erreichen will, muss man das grundlegend anpassen. Das ist nicht nur eine Frage von peers oder männlichen Lehrkräften. Die müssen mit den gleichen Lehrbüchern arbeiten wie ihre weiblichen Kollegen. Die Rahmenpläne etc. sind ja auch vorgegeben, die Bewegungsarmut im derzeitigen Konzept Schule auch.
Nachtrag
03.07.2015, Dr. Martin Schneiderfein säuberlich bei der Diskussion solcher eklatanten Bildungsfragen wie "Geschlechtsunterschiede in der Bildung" herausgehalten werden.
siehe z.B. http://www.genderkongress-paderborn.de/programm/themenblock-i/
Und die Sozialpädagogen und Soziologen ihr "eigenes Süppchen" kochen.
Ein wisschenschaftlicher Querschnitt aus allen Fächern wäre sicherlich förderlicher.
Aber dann müsste man sich kritisch mit der eigenen Wisschenschaft auseinandersetzen (und letztendlich seinen gutbezahlten Posten aufgrund
von Unwissenschaftlichkeit räumen)
Die Psychologen/Psychiater nehmen ständig kritisch Stellung zu ihrer eigenen Wissenschaft und zu denen der Soziologen/Pädagogen. Nur andersherum
ist es komischerweise eine Seltenheit. Das hat dann aber nichts mehr mit wissenschaftlichem Arbeiten zu tun seitens der Soziologen und Pädagogen.
Gender Mainstream ist eine der wenigen "unkritischen" Wissenschaften, die keiner Hinterfragung, Objektivierung oder Kritik bedürfen. Einmalig in
der Geschichte der Wissenschaft.
Ideologie vs. Wissenschaft
03.07.2015, Dr. Martin SchneiderDann brauchen wir nicht Jahrzehnte im Dunkeln tappen. Gut für beide Geschlechter. Die "schlauen" Mädchen "müssen" irgendwann auch mal die bildungsferneren Jungen heiraten.
Ich hoffe inständig, daß der tatsächliche Einfluß des Herrn Sievert auf die Poltitk gering ausfällt. Und ebenso gespannt auf welche Studienlage er sich beruft.
"[Jungen]... sind nicht weniger intelligent als Mädchen, aber sie passen im Unterricht oft weniger auf, machen seltener die Hausaufgaben, lesen nicht so viel in ihrer Freizeit. All das sind Dinge, die sie aus ihrem Umfeld nach wie vor ein wenig als typisch männliche Verhaltensweisen vorgelebt bekommen: im Unterricht stören, Autoritäten in Frage stellen, Fußball statt Bücher. "
Wer lebt denn "weniger Hausaufgaben oder mehr im Unterricht zu stören"
den Jungen vor? Das gleiche Elternhaus, aus dem die Mädchen besser abschneiden? Das ist gelinde gesagt Mumpitz. Der Unterricht ist besser auf Mädchen zugeschnitten und wenig jungengerecht, deswegen die niedrigere Konzentration bei Jungen. Die einzige Erklärung wäre, daß bildungsfernere Schichten mehr Jungen gebären würden. Das kann die Wissenschaft glaubhaft verneinen.
"Bei den Mädchen sieht es mit den MINT-Fächern ähnlich aus. Mathematik gilt als Jungenfach, als Knobeltüftelfach mit Zahlen. Das drückt auf das Selbstvertrauen der Mädchen und sorgt schließlich wie eine Art selbsterfüllende Prophezeiung dafür, dass sie auch tatsächlich schlechter abschneiden"
Wieso gilt Mathematik als "Knobeltüftelfach"? Von wem wird es als "Knobeltüftelfach" proklamiert? Wie drückt "irgendwer" auf das Selbstbewusstsein von Mädchen? Und warum? Wo ist die Korrelation zwischen "Knobeltüftel" und "Geschlecht"? Herr Sievert bleibt uns die Antworten schuldig und die biologische Grundlage dahinter. Die Faktoren zu "selbsterfüllenden Prophezeiungen" wirken sich auf beide Geschlechter gleichermaßen aus. Hier werden von Herrn Sievert wild Korrelationen gezogen, wo keine existieren. Das nennt man Ideologie.
Die Jungen haben in MINT-Fächern einen Vorteil wegen der Art der Verknüpfung der Leitungsbahnen im Gehirn und weil bei den "harten", objektivierbareren Fächern die (ideologische) Mädchenbevorzugung weniger zum Tragen kommt.
Man hat in England Studien durchgeführt, in denen man Jungen jungengerechten Unterricht in "Mädchenfächern" zu Teil werden ließ und sie schnitten besser ab als Mädchen. Und das trotz der späteren Reife männlicher Gehirne.
"Die entscheidende Wende kam mit den Geburtsjahrgängen der frühen 1970er Jahre, die Anfang der 1990er Jahre fertig wurden. Hier machten erstmals Mädchen im Durchschnitt bessere Abschlüsse als Jungen. Seitdem haben sie den Abstand zu ihren Mitschülern stetig vergrößert. Erst in den vergangenen Jahren stagnierte diese Entwicklung wieder ein wenig. "
Mein Vorredner hat schon recht. Selbst als Soziologe müsste man zumindest hinterfragen, warum es zu dieser "entscheidenen Wende" kam?
Hat sich etwas in der Evolution geändert oder gibt es beeinflussbare Stellschrauben? Warum besteht kein Interesse, diese Stellschrauben auf ein faires 50:50 zu stellen? Das wäre doch mal zur Abwechslung wirkliche Gleichberechtigung. Leider ist das in den Ministerien selbst bei Kindern nicht erwünscht.
Sind die Jungen tatsächlich schlechter?
03.07.2015, JakobEine Mathematikaufgabe ist entweder richtig gelöst oder nicht.
Ein Deutschaufsatz kann bei unterschiedlichen Lehrern schon mal um 2-3 Noten in der Bewertung abweichen.
Mädchen sind also vor allem in den Fächern besser, in denen der Lehrer mehr nach Sympathie benoten kann, während die Jungen eher in den Fächern besser sind, in denen der Lehrer diese Möglichkeit weniger hat.
Was sagt uns das?
Unterricht überbewertet
03.07.2015, Roland S.Ignorant
03.07.2015, Heinz MeierDas ist schlichtweg falsch und ist angesichts der Tatsache, dass eine Studie für das Bildungsministeriums schon 2008 eine massive Benachteiligung von Jungen festgestellt hat, bestenfalls als Ignoranz anzusehen. Die Studie ist bekannt als "Bildungsmisserfolge von Jungen und Berufswahlverhalten bei Jungen / männlichen Jugendlichen" und belegt auch eindeutig, dass Jungen für die selbe Leistungen regelmäßig schlechter benotet werden als Mädchen.
das stimmt einfach nicht
03.07.2015, peterdas ist schlichtweg falsch
lt der Studie Verdienstunterschiede zwischen Männern und Frauen 2006 vom oktober 2010,
Der bereinigte Gender Pay Gap liegt in Deutschland bei etwa acht Prozent. Dies bedeutet, dass im Durchschnitt Frauen auch dann weniger als Männer verdienen, wenn sie vergleichbare Arbeit leisten. Der ermittelte Wert ist eine Obergrenze. Er wäre geringer ausgefallen, wenn der Berechnung weitere lohnrelevante Eigenschaften – vor allem Angaben zu Erwerbsunterbrechungen – zur Verfügung gestanden hätten
diese leute bringen immer denm unbereinigten gender pay gap in spiel welcher weder arbeitszeit, noch beruf, noch sonst was unterscheidet und der liegt bei 23%, nur das ist ein vollkommener nonsens, den ins spiel zu bringen, denn da vergleicht man birnen mit zwetschken
Na, da wäre doch aber mal interessant...
03.07.2015, Roland KoslowskiEs gibt biologische Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen
03.07.2015, ChristineLiegt es vielleicht am Arbeitsmarkt und den damit verbundenen Chancen?
03.07.2015, GeorgBei den Mädchen werden die sozialen und kaufmännischen Berufe genannt, bei Jungs neben den kaufmänischen Berufen kommen die ganzen Handwerksberufe als Antwort!
Somit würde ich sagen, aufgrund der gesellschaftlichen Struktur, ist die Auswahl einen Beruf ohne Abitur zu finden für Mädchen niedriger als für Jungs, was zu einer gelassenen Haltung gegenüber der Noten führt und dem Bewusstsein, dass man mehrer Wege zu einer erfolgreichen Karierre hat!
(Naja, wenn ich ein Handwerk erlerne, mach ich danach meinen Meister und selbständig), oder geh auf die BOS und studier dann, oder ...)
Darübehinaus, bekommen Jungs nicht den Druck der biologischen Uhr, vermittelt. D.h. nach der Erziehungszeit wieder im Job anzuknüpfen ist in abhängigkeit der Daeuer meist mir einem Karriereknick verbunden! Was m.E: dazu führt, dass man als Mädchen sich gezwungen fühlt vor den Kindern möglichst erfolgreich zu sein....
Erst wenn wir (die Gesellschaft) bergriffen haben, dass es egal ist, wer den Job macht, sondern nur fordern das er gut gemacht ist und dass der, der es gemacht hat, mit seiner Leistung zufrieden ist, wird es eine Angleichung geben!
Fazit: Nicht nur die gleichstellung von Mann und Frau ist wichtig, sondern auch die der Berufe!
Wird es zu einem gleichauf kommen!
Kindeskontakt zu deren Vätern - Alleinerziehende ?
03.07.2015, Paul PollwerkGibt es denn Auswertungen wo mal untersucht wurde wie es um die 'Söhne' steht die keinen Kontakt zum natürlichen Vater haben ? Jungen denen womöglich von der Mutter durch offene oder versteckte Kindesentfremdung der Zugang und Kontakt zum Vater erschwert oder verhindert wird ? Bei Fällen von alleinerziehenden Eltern sind - wenn das Gericht entscheidet - die Väter draussen. Stichhaltige Zahlen wären sinnvoll.
Was kann man tun, damit Mädchen und Jungen gleichauf liegen?
03.07.2015, JürgenSind es nicht zwei unterschiedliche Aspekte, ob man Individuen in ihrer Entwicklung behindert oder ob man eine Gleichheit im Ergebnis anstrebt?
Warum fordert niemand, dass alle Menschen gleich groß sind oder die gleiche Lebensdauer erreichen?
Gynozentrismus
03.07.2015, Gavin- Unterricht ist Mädchen zugeschnitten, von Methoden (bloß kein Wettbewerb!) bis zur Literaturwahl
- Lehrer und Lehrerinnen bevorzugen Mädchen und geben ihnen bessere Noten (http://www.slate.com/blogs/xx_factor/2015/02/10/teacher_bias_in_math_new_study_finds_teachers_grade_boys_more_generously.html)
- Sport und Bewegung wird immer unwichtiger, stattdessen still Rumsitzen und brav sein. Jungs haben aber einen höheren Bewegungsdrang.
Kompletter Blödsinn
27.06.2015, Kuno die RatteEltern
25.06.2015, Stefan S.Das zeigt sich ganz häufig beim Thema Internet, oder generell bei neuen Medien.
Aber teilweise auch ganz klar beim Thema Sexualität.