Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
Geht das überhaupt und wie will man das durchsetzen?
Man kann nur hoffen, dass die technischen und biologischen Fähigkeiten zur Schaffung von menschenähnlichen Robotern oder sogar Hybriden nicht wieder schneller vorankommen, als es ihre Anpassung an die Gesellschaft und die damit verbundenen Probleme zur vernünftigen Integration es erfordern. Wir schaffen es ja auch heute kaum, unsere jetzige Zivilisation und Gesellschaft global so zu entwickeln, dass erforderliche vernünftige und allen Menschen zugute kommende Vorgaben überall gefordert und vor allem auch eingehalten werden.
Weit in die Zukunft schauend, wird es die unterschiedlichsten Übergänge vom technischen zum biologischen Roboter und damit wahrscheinlich auch zum Menschen geben, die noch ganz andere Fragen als nur die Frage der Erkennbarkeit einer künstlich erfolgten Veränderung oder sogar Erschaffung aufwerfen. Da wird der Menschheit noch so manche Überraschung und Gefahr drohen. Die Menschen wären daher bereits heute schon gut beraten, diese auf die Menschheit zukommende Problematik auch zu erkennen.
Die genaue Bedeutung solcher Tempowechsel ist allerdings noch unklar. Die verschieden schnelle Weiterleitung könnte Teil der Reizverarbeitung in unserem Gehirn sein. --- Die Vorstellung, dass unser Gehirn ähnlich funktioniert wie ein Computer, ist eben doch nur eine grobe Näherung.
Während in der aktuellen Computertechnik die einzelnen Schalter alle identisch sind (zweidimensional, mit wenigen "Nachbarn" verschaltet, nur zwei definierte Schaltzustände) und mit präzise gleich laufenden Signalen beschickt werden, damit das Werk funktioniert, hat die Biologie sicherlich alle Freiheitsgrade zur Erhöhung der Informationsdichte ausgeschöpft: dreidimensional, variable Verschaltung mit unterschiedlich vielen Partnern, dynamische Aktivierung und Hemmung, variable Reizstärke, chemische Modulation - und offenbar auch Laufzeiten-Variation. Und das alleine in einem einzigen Neuron.
Falls das wirklich aktiv in die Signalverarbeitung eingreift, multipliziert sich die Komplexität der Verarbeitung noch einmal. Auf Forschungszweige, die sich mit dem Verständnis der neuronalen Signalverarbeitung beschäftigen, kommt wohl jetzt zusätzliche Arbeit zu.
Unverhofft landete ich auf dieser tollen Website und unverhofft landete ich in meinem Kommentar zu dem Artikel von SEBASTIAN SEUNG: Kein Neuron ist eine Insel (vom 04.04.2013) plötzlich in Gedanken auch bei diesem interessanten Artikel hier von KERSTIN PASEMANN, den ich vorher las: "Kein Tempolimit im Kopf / Neurone leiten Signale mit unterschiedlicher Geschwindigkeit"
Die Autorin schreibt: "Die genaue Bedeutung solcher Tempowechsel ist allerdings noch unklar."
Gewiss wird das eine bedeutsame Erkenntnis sein, wenn solche Tempowechsel aufgeklärt sind. Nicht nur die Musik benutzt Tempowechsel, unser Körper, unser Kreislauf, unser Herz auch.
Emotionen steuern viele Abläufe – mehr als man sich oft eingestehen will. Besonders dann, wenn man sich für cool hält und über den Dingen stehend, sieht es im Gehirn und im Körper oft ganz anders aus.
Der Körper sagt immer die Wahrheit, seine Wahrheit. Und wie mit allen "Wahrheiten" ist es schwer, sie zu finden, zu erforschen, sie zu erkennen und sie fehlerfrei zu bestätigen.
Das Video dazu, "Wie elektrische Signale entlang eines Axons wandern", machte mich sprachlos ...
Sicher wandern in unserem Gehirn nicht einfach nur elektrische Impulse – "halt nur Strom" – sondern Gedanken, Botschaften eines lebendigen Wesens, eines Menschen! Ob die Zeit kommen wird, dass man solche Impulse in Worte und in Gedanken übersetzen kann? Bei den Gefühlen weiß man ja doch schon einiges mehr.
Und dieser Satz: "Die Wissenschaftler um Douglas Bakkum von der ETH Zürich züchteten Neurone in Zellkulturen ..." ließ mich aufhorchen.
Was kann man in der fernen oder nahen Zukunft mit solchen wachsenden und gezüchteten Neuronen UND ihren elektrischen Impuls-Botschaften noch alles tun?
Wahrlich ein spannender Artikel, der auf seine Fortsetzung wartet, auch auf sein Weiter-WACHSEN ...
Faszinierend sind für mich die bildhaften Vergleiche des Autors Sebastian SEUNG. Sie wecken meine Neugierde auf das ganze Buch.
Der Autor fragt: "Aber warum haben Neurone Neuriten? Und warum verzweigen sie sich und sehen wie Bäume aus?"
Seine Antwort: "... Ähnlich ist die Form eines Neurons darauf ausgerichtet, Kontakte 'einzufangen' ... Genauso wie ein Mammutbaum von Lichtstrahlen getroffen werden 'möchte', 'möchte' ein Neuron von anderen Neuronen berührt werden."
Ich überlege: "... sehen wie Bäume aus ... darauf ausgerichtet, Kontakte 'einzufangen'" ...
Und wenn DAS eines der universellen Prinzipien wäre, das mit der Baumstruktur und das mit der Neuronen-Struktur – könnte man das auch SYMBOLISCH auf unsere Erde und das Universum / alle Universen übertragen? Was wäre dann unsere ERDE?
Die Wurzel? Das Blatt? Die Frucht? Die Krone? Das GEHIRN und der GEIST? Oder doch das HERZ?
WAS ist das HERZ des Baumes, was ist sein Herzschlag? Auch unser Herz schlägt nicht immer gleichmäßig - wieso sollte es dann das "Herz" der Neuronen tun, denn die Autorin KERSTIN PASEMANN berichte in ihrem Artikel am 23.07.2013: "Neurone leiten Signale mit unterschiedlicher Geschwindigkeit weiter." Und sie berichtet von den Ergebnissen der Wissenschaftler von der ETH Zürich, die herausfanden: "Dabei zeigte sich, dass an verschiedenen Punkten einer Nervenfaser das Signal unterschiedlich schnell wanderte, zudem variierte das Tempo von Tag zu Tag. In den Messungen erreichten die Reize Geschwindigkeiten von 0,2 bis 1,8 Metern pro Sekunde." Und sie ergänzt: "Die genaue Bedeutung solcher Tempowechsel ist allerdings noch unklar. Die verschieden schnelle Weiterleitung könnte Teil der Reizverarbeitung in unserem Gehirn sein."
Reiz-Verarbeitung heißt es hier, nicht Reiz-Entstehung.
SEBASTIAN SEUNG sagt: "Das menschliche Gehirn ... Dieses gewaltige Netzwerk bildet die Grundlage unseres Denkens und Fühlens."
Und das Herz, die Energie der Liebe, WELCHE Grundlage bildet es?
Mit sinnenden Grüßen HeideMarie R. Ehrke
P.S. Und zum HERZ noch diese Gedanken: Schlüsselerlebnis
Gerade wollte ich Ihren Schlüsselanhänger im Leser-Shop bestellen – der ist einfach eine nette Idee. Die Symbolik war es, die meinen Wunsch dazu motiviert hatte.
Beim Klick auf den Bestell-Button blieb meine Hand plötzlich bewegungslos. "Wo ist das HERZ" fragte mein GEHIRN, mein GEIST nickte nur dazu – er war traurig.
Ja, wo war das Herz?
"Man sieht nur mit dem Herzen gut ..." Zitat aus einem berühmten Satz. Eine wahre Erkenntnis und ein großes Bewusstsein müssen diesem Autor zu eigen gewesen sein.
Welch ein Schlüssel-Erlebnis! "SCHLÜSSELERLEBNIS" steht auch auf der einen Seite Ihres Schlüsselanhängers.
Ich sah vor meinem inneren Auge meine Klienten, ihre fragenden Blicke – und ich hörte ihre fragenden Worte: "Frau Ehrke, auf Ihrem Schlüsselanhänger fehlt das Herz. Sie trainieren doch Ihr Herz-Management. Sie trainieren, mit dem Herzen zu sehen! Und SIE tragen einen Schlüsselanhänger nur mit 'Gehirn und Geist'?"
Ja, wahrlich! Da fehlt doch was!
Das HERZ (die Liebe) ist für mich symbolisch DER SCHLÜSSEL, der Ur-SCHLÜSSEL, von dem es so viele Kopien gibt: Gute und schlechte Kopien, sogar sehr gute UND sehr schlechte.
Meine Herzens-Schlüsselfrage für ein bleibendes Schlüssel-Erlebnis: Können Sie wenigstens dem Filz eine Herzform geben – eine Art Zuhause für Gehirn und Geist?
Haben Sie auch ein HERZ? :) Ja, haben Sie ein HERZ! :))
Stellen Sie sich bezüglich dieses Themas einmal unsere Umwelt vor. Diese unterliegt auch ständigen Geschwindigkeitänderungen. Insbesondere bei Mensch und Tier. Diese nimmt der Beobachter visuell oder kinestesisch wahr. Beschäftigen wir uns nun mit den Neuronen, so wird diese Umwelt dort reflektiert. Ein weiterer Grund könnte sein, dass die Leitungsbahnen (Axone, Dendriten) erst mal an jedem Neuron bis zum Ziel freigeschaltet werden müssen. Im Klartext würde dies bedeuten, dass jedes Neuron ein Informationsgehalt, welches in Form einer (mv) Spannung vorliegt, erwartet. Beim Eintreffen des Spikes muss dann das Neuron diese erwartete Information so einregeln, dass die richtige Information auch wieder raus geht. Dazu benötigt es Spannungstoleranzen.
Ich möchte etwas zur ersten Hälfte der Beschreibung oben äußern, denn sie ist sehr zutreffend. --- --- Sie sehen ein Kind weinend vor einem abgebrannten Haus stehen – die Arme hängen schlaff am Körper herab, Angst zeichnet sich im Gesicht ab. Was empfinden Sie? Die meisten Betrachter können intuitiv nachvollziehen, was das Kind fühlt, ja sie entwickeln oft selbst ähnliche Emotionen: Sie haben Mitleid. Autisten gelten landläufig als unfähig zu solchen Gefühlsreaktionen. Die Betroffenen scheinen vor allem in sozialer und emotionaler Hinsicht in ihrer eigenen, isolierten Welt zu leben. --- ---
Mir ist schon seit vielen Jahren aufgefallen, dass Menschen, die im Falle eines leidenden Mitmenschen in der Nähe oftmals als "gefühlsmässig/emotional total abgestumpft" bis hin zu herzlos bezeichnet werden, wenn sie nicht binnen der nächsten Sekunden sofort eine starke Betroffenheit zeigen.
Das ist aber falsch. Es 'sind' nicht alle Menschen abgestumpft und herzlos, nur weil sie nicht sofort eine große, emotionale Reaktion der Betroffenheit zeigen. Natürlich ist diese nichts schlechtes, doch in den meisten Fällen (vor allem wenn Häuser brennen) ist es tausendmal besser, einen kühlen Kopf zu bewahren und geistesgegenwärtig zu handeln.
Als im Sommer 2011 die Garage des Nachbarhauses gleich neben unserem Grundstück "in die Luft geflogen ist" und daraufhin das ganze Haus innerhalb der nächsten Stunden abbrannte, habe ich in der Nacht die (verständlicherweise) urplötzlich aufgeschreckten und sehr verschrockenen Nachbarn eilig über die Straße rennen hören. Mindestens zwei von ihnen haben panisch geschrien, "sehr" panisch. Fast schon kopflos, möchte ich behaupten.
Bis die Feuerwehr eine Weile später eingetroffen war, konnte ich allerdings wenigstens vorher noch einen Wasserschlauch von meinem Grundstück aus benutzen, um den Baum, der genau auf der Grenze unserer Grundstücke steht, zumindestens von einer Seite ausreichend nass zu sprühen, sodass er höchstwahrscheinlich nicht vollständig hätte Feuer fangen können.
Ich würde lügen, wenn ich sage, dass ich gänzlich keine Furcht empfunden hätte, nachdem es laut geknallt hatte und plötzlich viele, laute Fußschritte und Panikschreie meiner Nachbarn durch die Nacht gehallt haben, aber ich weiß, dass es besser ist, sich nicht davon anstecken zu lassen. Lieber ein wenig zu "abgestumpft" und schnell in der Lage zu handeln als zu emotional und einen Fehler nach dem anderen zu machen.
Dank an Maria Schmidt für den Hinweis auf die Studie von Fry und Söderberg.
Die Befunde der beiden Wissenschaftler unterscheiden sich von dem Bild, das regelmäßig vor allem in US-Studien von der Gewalttätigkeit der Jäger und Sammler gezeichnet wird, zumeist an Stämmen im Amazonas-Regenwald oder auf Papua-Neuginea exemplifiziert.
Auch beim Verschwinden der Neandertaler sind es übrigens meist Wissenschaftler d'outre mer, die sich überzeugt zeigen und zeigen wollen, dass diese Unterlegenen massakriert wurden - egal wie eng der eiszeitliche Flaschenhals gerade für diese kleinen Menschengruppen war.
Vielleicht sollte man einen kultur- und kapitalismuskritischen Essay darüber schreiben.
Ich muss mich schon sehr wundern über den Leserbrief von Herrn Christian Hornstein zum Artikel über Transsexualität, dachte ich doch, dass Toleranz gegenüber Anderssexuellen heute selbstverständlich ist. Wie im Artikel völlig richtig erwähnt wird, haben alle psychotherapeutischen Versuche, die Geschlechtsidentität zu ändern, zu schweren psychischen Schäden bis hin zum Selbstmord geführt. Je mehr die Forschung von der hormonellen Entwicklung des Gehirns im Embryonalstadium entschlüsselt, umso deutlicher wird: Die Geschlechtsidentität ist biologisch geprägt. Für die Entwicklung müssen Hormone und Rezeptoren in den unterschiedlichen Gewebearten zeitlich exakt zusammenspielen. Tun sie es nicht, kann es vorkommen, dass sich das Körpergeschlecht und das Gehirngeschlecht verschieden entwickeln. Ich halte es sogar für möglich, dass Transsexualität häufiger wird, weil wir heutzutage Chemikalien ausgesetzt sind, die in hormonelle Regelkreise eingreifen.
Selbstverständlich gibt es auch Menschen, die aufgrund psychischer Erfahrungen oder umweltbedingter Ursachen ein Problem mit der Identitätsentwicklung oder der Körperakzeptanz haben. Genauso gibt es Kinder, die einfach eine Phase haben, in der sie sich das andere Geschlecht wünschen. Das darf selbstverständlich nicht mit einer echten Transsexualität verwechselt werden. Künftig könnten vielleicht bildgebende Verfahren bei der Diagnostik mithelfen, um therapeutische Fehler zu vermeiden.
Man muss jedoch berücksichtigen: In einigen Fällen ist die Biologie nicht eindeutig. Auch die Intersexualität ist biologisch bedingt. Unsere Gesellschaft muss dem ethisch Rechnung tragen und darf die Polarität männlich-weiblich nicht absolut setzen. Wichtig ist die Freiheit, sich selbstbestimmt im Geschlechtsspektrum einordnen zu dürfen. Das gilt natürlich auch für die "Normalen", die (bio)logischerweise immer in der Mehrheit sein werden.
Dass Umwelteinflüsse tatsächlich etwas mit Körperakzeptanz zu tun haben, kann man auf einigen Südseeinseln beobachten, wo Transsexualität voll akzeptiert ist. Die Betroffenen sind in der Gesellschaft angesehen und üben traditionell den Hebammenberuf aus. Den Wunsch nach einer geschlechtsangleichenden Operation belächeln sie als "westlichen Import". Wir sehen: Toleranz entsteht aus der Akzeptanz biologischer Tatsachen. Ich selbst bin übrigens ganz klassisch normalsexuell, aber, wie jeder von uns, biologisch einzigartig.
Ich hatte mich vor längerer Zeit mit einem akademischen Kollegen zu einer beruflichen Zusammenarbeit zusammengeschlossen. Alles sah zunächst nach einem beruflichen Erfolg aus. Es währte aber nicht lange, da bemerkte ich, dass etwas nicht stimmte. Irgendwie schien diese Person das gemeinsame Vorwärtskommen zu sabotieren und nur am eigenen Vorwärtskommen interessiert zu sein. Auch zeigte sich in vielen Bereichen eine extreme Verantwortungslosigkeit, ein Hang zu spontaner Aggressivität und zur Pseudologie (krankhaftes Lügen). Zudem wurden vertragliche Vereinbarungen, bspw. zur Arbeits- und Kostenverteilung, in erheblichem Maße zu meinem Nachteil ausgenutzt. Zunehmend waren Größen- und Allmachtsphantasien spürbar und der ständige Versuch zur Vereinnahmung und Manipulation (erst durch Charme, später durch Bedrohung).
Irgendwann hatte ich dann die Vermutung einer antisozialen Persönlichkeitsstörung und habe die vertraglich geregelte Zusammenarbeit sofort aufgekündigt. Was dann kam, war der reinste Horror: Mit Verweis auf noch vertraglich zustehende Rechte wurden von dieser Person plötzlich immense Kosten generiert, mit dem mir gegenüber ausgesprochenen Ziel, mich wirtschaftlich zu ruinieren und in die Privatinsolvenz zu treiben – denn schließlich hätte ich es von vornherein nicht ehrlich gemeint und somit diese Strafe verdient. Der eigene Schaden spielte für diese Person dabei keine Rolle. Die Sache konnte erst durch einen sehr guten, auf solche Fälle spezialisierten Rechtsanwalt mit einem Vergleich beendet werden. Mein finanzieller Schaden war trotzdem immens und zur Privatinsolvenz (mit Familie) hätte in der Tat nicht viel gefehlt. Die Bemühungen dieser Person, sich während den Verhandlungen als Opfer und mich als Täter darzustellen, waren übrigens außergewöhnlich.
Lange noch habe ich mit mir gehadert und mich für "meinen Fehler" verurteilt. Ich möchte erwähnen, dass ich keinesfalls naiv oder leichtgläubig bin. Allerdings waren die schauspielerischen Fähigkeiten dieser Person bis zum Vertragsabschluss phänomenal – alle Beteiligten wurden getäuscht. Wie ich später erfahren habe, war ich auch nicht der erste, dem es mit dieser Person so ergangen war; sogar von Sachzerstörungen und einer versuchten Brandstiftung durch diese Person habe ich erfahren. Diese Person hat bislang in ihrem beruflichen und privaten Leben eine Schneise der Verwüstung hinterlassen, und ich frage mich: Wann, wo und wie kommt der Halt, und wer wird bis dahin noch geschädigt?
Ansonsten finde ich den ersten Kommentar von MARION sehr gut, dem ich weitgehend zustimme.
Ich finde, mit dem Begriff "normal" sollte sehr verantwortungsbewusst umgegangen werden. Die "correctness" kann durchaus auch übertrieben werden. Menschen sind behindert, oder sie sind alt, oder sie sind jüdisch. Aber in "normal" und damit automatisch "nicht normal" einzuteilen, finde ich, ist einer Reflexion würdig.
Ich bin noch recht jung und anscheinend auch daran erkrankt, ich weise fast alle Anzeichen auf, nur habe ich manchmal doch Gewissensbisse oder empfinde Mitleid und Ähnliches. Also es scheint, ich bin zumindest nicht ganz so kalt oder extrem wie andere Psychopathen, was an meiner einfühlsamen Familie liegen dürfte. Also ich glaube schon, dass man die Krankheit kontrollieren bzw. einschränken kann, in dem der Psychopath aufrichtig und mit viel Liebe erzogen wird.
Liebe Leser, Stress kann und ist in der richtigen Dosierung sogar förderlich. So kann positiver Stress sogar uns beflügeln und uns freudig werden lassen. Wir können damit Ziele erreichen, wenn wir z.B. in einer ungewohnten Situation linguistisch als Sieger hervorgehen. Oder aber wenn wir uns belasten mit Bewegungsabläufen die ungewohnt sind und wir uns ärgern, wenn es nicht sofort klappt. Gefährlich wird es erst, wenn die Initialisierung, die Stresshormone freisetzt, zu groß wird und wir uns dadurch langsam entgleiten. Ich glaube, dass dadurch schon viele Mitmenschen "fliegen" gelernt haben. Freundliche Grüße Torsten K.
Zu Ihrem Artikel "ADHS bei Erwachsenen" stellt sich mir die Frage, ob die Informationen noch auf dem neuesten Stand sind. Wenn konkret dies, was dort steht, auf mich zutreffen würde, müsste ich ja vor mir selbst Angst haben. Zum Glück ist es nicht so! Z.B. hatte ich noch nie einen Autounfall und bin weit davon entfernt, von irgendetwas süchtig zu werden. Außerdem bin ich nicht krank, sondern habe ein Syndrom, das hier und da mal positiv wie auch negativ auffällt.
damit wir lachen können, muss ein Bedarfspotenzial geweckt werden. Dies muss mindesten 0,7 mV beinhalten, damit die Neurotransmitterausschüttung erfolgt. Was mir in diesem Sinne fehlt, ist einer der vielen Götter, der mir dies mal ermöglichen könnte. Ich glaube dämlicherweise fest daran, dass das auch ohne Alkohol und Drogen funktionieren kann oder sollte.
Die elektronischen Gefährten der Zukunft sollten jedoch als solche erkennbar bleiben?
30.07.2013, E. BieskiMan kann nur hoffen, dass die technischen und biologischen Fähigkeiten zur Schaffung von menschenähnlichen Robotern oder sogar Hybriden nicht wieder schneller vorankommen, als es ihre Anpassung an die Gesellschaft und die damit verbundenen Probleme zur vernünftigen Integration es erfordern. Wir schaffen es ja auch heute kaum, unsere jetzige Zivilisation und Gesellschaft global so zu entwickeln, dass erforderliche vernünftige und allen Menschen zugute kommende Vorgaben überall gefordert und vor allem auch eingehalten werden.
Weit in die Zukunft schauend, wird es die unterschiedlichsten Übergänge vom technischen zum biologischen Roboter und damit wahrscheinlich auch zum Menschen geben, die noch ganz andere Fragen als nur die Frage der Erkennbarkeit einer künstlich erfolgten Veränderung oder sogar Erschaffung aufwerfen. Da wird der Menschheit noch so manche Überraschung und Gefahr drohen. Die Menschen wären daher bereits heute schon gut beraten, diese auf die Menschheit zukommende Problematik auch zu erkennen.
Eine weitere Komplexitätsstufe
29.07.2013, Robert Orso---
Die Vorstellung, dass unser Gehirn ähnlich funktioniert wie ein Computer, ist eben doch nur eine grobe Näherung.
Während in der aktuellen Computertechnik die einzelnen Schalter alle identisch sind (zweidimensional, mit wenigen "Nachbarn" verschaltet, nur zwei definierte Schaltzustände) und mit präzise gleich laufenden Signalen beschickt werden, damit das Werk funktioniert, hat die Biologie sicherlich alle Freiheitsgrade zur Erhöhung der Informationsdichte ausgeschöpft: dreidimensional, variable Verschaltung mit unterschiedlich vielen Partnern, dynamische Aktivierung und Hemmung, variable Reizstärke, chemische Modulation - und offenbar auch Laufzeiten-Variation. Und das alleine in einem einzigen Neuron.
Falls das wirklich aktiv in die Signalverarbeitung eingreift, multipliziert sich die Komplexität der Verarbeitung noch einmal. Auf Forschungszweige, die sich mit dem Verständnis der neuronalen Signalverarbeitung beschäftigen, kommt wohl jetzt zusätzliche Arbeit zu.
Für Ihr persönliches Schlüsselerlebnis
26.07.2013, HeideMarie R. Ehrkehttp://www.gehirn-und-geist.de/artikel/571038
Viel Freude und Liebe – in Ihrem Herzen, in Ihrem GANZEN Sein,
in Ihrem Zuhause und in Ihrem Leben.
Sonnige, herzerfrischende Grüße
HeideMarie R. Ehrke
Auch unser Herz schlägt nicht immer im gleichen Tempo
25.07.2013, HeideMarie R. EhrkeDie Autorin schreibt: "Die genaue Bedeutung solcher Tempowechsel ist allerdings noch unklar."
Gewiss wird das eine bedeutsame Erkenntnis sein, wenn solche Tempowechsel aufgeklärt sind.
Nicht nur die Musik benutzt Tempowechsel, unser Körper, unser Kreislauf, unser Herz auch.
Emotionen steuern viele Abläufe – mehr als man sich oft eingestehen will. Besonders dann, wenn man sich für cool hält und über den Dingen stehend, sieht es im Gehirn und im Körper oft ganz anders aus.
Der Körper sagt immer die Wahrheit, seine Wahrheit. Und wie mit allen "Wahrheiten" ist es schwer, sie zu finden, zu erforschen, sie zu erkennen und sie fehlerfrei zu bestätigen.
Das Video dazu, "Wie elektrische Signale entlang eines Axons wandern", machte mich sprachlos ...
Sicher wandern in unserem Gehirn nicht einfach nur elektrische Impulse – "halt nur Strom" – sondern Gedanken, Botschaften eines lebendigen Wesens, eines Menschen! Ob die Zeit kommen wird, dass man solche Impulse in Worte und in Gedanken übersetzen kann? Bei den Gefühlen weiß man ja doch schon einiges mehr.
Und dieser Satz: "Die Wissenschaftler um Douglas Bakkum von der ETH Zürich züchteten Neurone in Zellkulturen ..." ließ mich aufhorchen.
Was kann man in der fernen oder nahen Zukunft mit solchen wachsenden und gezüchteten Neuronen UND ihren elektrischen Impuls-Botschaften noch alles tun?
Wahrlich ein spannender Artikel, der auf seine Fortsetzung wartet, auch auf sein Weiter-WACHSEN ...
Sinnende Grüße
HeideMarie R. Ehrke
"Kein Neuron ist eine Insel" - auch Planet Erde ist nicht allein im Universum
25.07.2013, HeideMarie R. EhrkeFaszinierend sind für mich die bildhaften Vergleiche des Autors Sebastian SEUNG. Sie wecken meine Neugierde auf das ganze Buch.
Der Autor fragt: "Aber warum haben Neurone Neuriten? Und warum verzweigen sie sich und sehen wie Bäume aus?"
Seine Antwort: "... Ähnlich ist die Form eines Neurons darauf ausgerichtet, Kontakte 'einzufangen' ... Genauso wie ein Mammutbaum von Lichtstrahlen getroffen werden 'möchte', 'möchte' ein Neuron von anderen Neuronen berührt werden."
Ich überlege: "... sehen wie Bäume aus ... darauf ausgerichtet, Kontakte 'einzufangen'" ...
Und wenn DAS eines der universellen Prinzipien wäre, das mit der Baumstruktur und das mit der Neuronen-Struktur – könnte man das auch SYMBOLISCH auf unsere Erde und das Universum / alle Universen übertragen? Was wäre dann unsere ERDE?
Die Wurzel? Das Blatt? Die Frucht? Die Krone?
Das GEHIRN und der GEIST?
Oder doch das HERZ?
WAS ist das HERZ des Baumes, was ist sein Herzschlag?
Auch unser Herz schlägt nicht immer gleichmäßig - wieso sollte es dann das "Herz" der Neuronen tun, denn die Autorin KERSTIN PASEMANN berichte in ihrem Artikel am 23.07.2013: "Neurone leiten Signale mit unterschiedlicher Geschwindigkeit weiter." Und sie berichtet von den Ergebnissen der Wissenschaftler von der ETH Zürich, die herausfanden: "Dabei zeigte sich, dass an verschiedenen Punkten einer Nervenfaser das Signal unterschiedlich schnell wanderte, zudem variierte das Tempo von Tag zu Tag. In den Messungen erreichten die Reize Geschwindigkeiten von 0,2 bis 1,8 Metern pro Sekunde." Und sie ergänzt: "Die genaue Bedeutung solcher Tempowechsel ist allerdings noch unklar. Die verschieden schnelle Weiterleitung könnte Teil der Reizverarbeitung in unserem Gehirn sein."
Reiz-Verarbeitung heißt es hier, nicht Reiz-Entstehung.
SEBASTIAN SEUNG sagt:
"Das menschliche Gehirn ... Dieses gewaltige Netzwerk bildet die Grundlage unseres Denkens und Fühlens."
Und das Herz, die Energie der Liebe, WELCHE Grundlage bildet es?
Mit sinnenden Grüßen
HeideMarie R. Ehrke
P.S.
Und zum HERZ noch diese Gedanken: Schlüsselerlebnis
Gerade wollte ich Ihren Schlüsselanhänger im Leser-Shop bestellen – der ist einfach eine nette Idee.
Die Symbolik war es, die meinen Wunsch dazu motiviert hatte.
Beim Klick auf den Bestell-Button blieb meine Hand plötzlich bewegungslos.
"Wo ist das HERZ" fragte mein GEHIRN, mein GEIST nickte nur dazu – er war traurig.
Ja, wo war das Herz?
"Man sieht nur mit dem Herzen gut ..." Zitat aus einem berühmten Satz.
Eine wahre Erkenntnis und ein großes Bewusstsein müssen diesem Autor zu eigen gewesen sein.
Welch ein Schlüssel-Erlebnis!
"SCHLÜSSELERLEBNIS" steht auch auf der einen Seite Ihres Schlüsselanhängers.
Ich sah vor meinem inneren Auge meine Klienten, ihre fragenden Blicke – und ich hörte ihre fragenden Worte: "Frau Ehrke, auf Ihrem Schlüsselanhänger fehlt das Herz. Sie trainieren doch Ihr Herz-Management. Sie trainieren, mit dem Herzen zu sehen! Und SIE tragen einen Schlüsselanhänger nur mit 'Gehirn und Geist'?"
Ja, wahrlich! Da fehlt doch was!
Das HERZ (die Liebe) ist für mich symbolisch DER SCHLÜSSEL, der Ur-SCHLÜSSEL, von dem es so viele Kopien gibt: Gute und schlechte Kopien, sogar sehr gute UND sehr schlechte.
Meine Herzens-Schlüsselfrage für ein bleibendes Schlüssel-Erlebnis:
Können Sie wenigstens dem Filz eine Herzform geben – eine Art Zuhause für Gehirn und Geist?
Haben Sie auch ein HERZ? :)
Ja, haben Sie ein HERZ! :))
Verarbeitungsgeschwindigkeit
25.07.2013, Karg, TorstenEin weiterer Grund könnte sein, dass die Leitungsbahnen (Axone, Dendriten) erst mal an jedem Neuron bis zum Ziel freigeschaltet werden müssen. Im Klartext würde dies bedeuten, dass jedes Neuron ein Informationsgehalt, welches in Form einer (mv) Spannung vorliegt, erwartet. Beim Eintreffen des Spikes muss dann das Neuron diese erwartete Information so einregeln, dass die richtige Information auch wieder raus geht. Dazu benötigt es Spannungstoleranzen.
Freundliche Grüße
Torsten
"Unfähig zu solchen Gefühlsreaktionen", aber nicht unfähig, zu fühlen
24.07.2013, Nils Melzer--- ---
Sie sehen ein Kind weinend vor einem abgebrannten Haus stehen – die Arme hängen schlaff am Körper herab, Angst zeichnet sich im Gesicht ab. Was empfinden Sie? Die meisten Betrachter können intuitiv nachvollziehen, was das Kind fühlt, ja sie entwickeln oft selbst ähnliche Emotionen: Sie haben Mitleid.
Autisten gelten landläufig als unfähig zu solchen Gefühlsreaktionen. Die Betroffenen scheinen vor allem in sozialer und emotionaler Hinsicht in ihrer eigenen, isolierten Welt zu leben.
--- ---
Mir ist schon seit vielen Jahren aufgefallen, dass Menschen, die im Falle eines leidenden Mitmenschen in der Nähe oftmals als "gefühlsmässig/emotional total abgestumpft" bis hin zu herzlos bezeichnet werden, wenn sie nicht binnen der nächsten Sekunden sofort eine starke Betroffenheit zeigen.
Das ist aber falsch. Es 'sind' nicht alle Menschen abgestumpft und herzlos, nur weil sie nicht sofort eine große, emotionale Reaktion der Betroffenheit zeigen. Natürlich ist diese nichts schlechtes, doch in den meisten Fällen (vor allem wenn Häuser brennen) ist es tausendmal besser, einen kühlen Kopf zu bewahren und geistesgegenwärtig zu handeln.
Als im Sommer 2011 die Garage des Nachbarhauses gleich neben unserem Grundstück "in die Luft geflogen ist" und daraufhin das ganze Haus innerhalb der nächsten Stunden abbrannte, habe ich in der Nacht die (verständlicherweise) urplötzlich aufgeschreckten und sehr verschrockenen Nachbarn eilig über die Straße rennen hören. Mindestens zwei von ihnen haben panisch geschrien, "sehr" panisch. Fast schon kopflos, möchte ich behaupten.
Bis die Feuerwehr eine Weile später eingetroffen war, konnte ich allerdings wenigstens vorher noch einen Wasserschlauch von meinem Grundstück aus benutzen, um den Baum, der genau auf der Grenze unserer Grundstücke steht, zumindestens von einer Seite ausreichend nass zu sprühen, sodass er höchstwahrscheinlich nicht vollständig hätte Feuer fangen können.
Ich würde lügen, wenn ich sage, dass ich gänzlich keine Furcht empfunden hätte, nachdem es laut geknallt hatte und plötzlich viele, laute Fußschritte und Panikschreie meiner Nachbarn durch die Nacht gehallt haben, aber ich weiß, dass es besser ist, sich nicht davon anstecken zu lassen. Lieber ein wenig zu "abgestumpft" und schnell in der Lage zu handeln als zu emotional und einen Fehler nach dem anderen zu machen.
Gegen den Strich
22.07.2013, Dr. Karl-Heinz KlärDie Befunde der beiden Wissenschaftler unterscheiden sich von dem Bild, das regelmäßig vor allem in US-Studien von der Gewalttätigkeit der Jäger und Sammler gezeichnet wird, zumeist an Stämmen im Amazonas-Regenwald oder auf Papua-Neuginea exemplifiziert.
Auch beim Verschwinden der Neandertaler sind es übrigens meist Wissenschaftler d'outre mer, die sich überzeugt zeigen und zeigen wollen, dass diese Unterlegenen massakriert wurden - egal wie eng der eiszeitliche Flaschenhals gerade für diese kleinen Menschengruppen war.
Vielleicht sollte man einen kultur- und kapitalismuskritischen Essay darüber schreiben.
Biologische Erklärung?
21.07.2013, Simone SeibertSelbstverständlich gibt es auch Menschen, die aufgrund psychischer Erfahrungen oder umweltbedingter Ursachen ein Problem mit der Identitätsentwicklung oder der Körperakzeptanz haben. Genauso gibt es Kinder, die einfach eine Phase haben, in der sie sich das andere Geschlecht wünschen. Das darf selbstverständlich nicht mit einer echten Transsexualität verwechselt werden. Künftig könnten vielleicht bildgebende Verfahren bei der Diagnostik mithelfen, um therapeutische Fehler zu vermeiden.
Man muss jedoch berücksichtigen: In einigen Fällen ist die Biologie nicht eindeutig. Auch die Intersexualität ist biologisch bedingt. Unsere Gesellschaft muss dem ethisch Rechnung tragen und darf die Polarität männlich-weiblich nicht absolut setzen. Wichtig ist die Freiheit, sich selbstbestimmt im Geschlechtsspektrum einordnen zu dürfen. Das gilt natürlich auch für die "Normalen", die (bio)logischerweise immer in der Mehrheit sein werden.
Dass Umwelteinflüsse tatsächlich etwas mit Körperakzeptanz zu tun haben, kann man auf einigen Südseeinseln beobachten, wo Transsexualität voll akzeptiert ist. Die Betroffenen sind in der Gesellschaft angesehen und üben traditionell den Hebammenberuf aus. Den Wunsch nach einer geschlechtsangleichenden Operation belächeln sie als "westlichen Import". Wir sehen: Toleranz entsteht aus der Akzeptanz biologischer Tatsachen. Ich selbst bin übrigens ganz klassisch normalsexuell, aber, wie jeder von uns, biologisch einzigartig.
Kommentar eines Geschädigten
14.07.2013, M. W.Irgendwann hatte ich dann die Vermutung einer antisozialen Persönlichkeitsstörung und habe die vertraglich geregelte Zusammenarbeit sofort aufgekündigt. Was dann kam, war der reinste Horror: Mit Verweis auf noch vertraglich zustehende Rechte wurden von dieser Person plötzlich immense Kosten generiert, mit dem mir gegenüber ausgesprochenen Ziel, mich wirtschaftlich zu ruinieren und in die Privatinsolvenz zu treiben – denn schließlich hätte ich es von vornherein nicht ehrlich gemeint und somit diese Strafe verdient. Der eigene Schaden spielte für diese Person dabei keine Rolle. Die Sache konnte erst durch einen sehr guten, auf solche Fälle spezialisierten Rechtsanwalt mit einem Vergleich beendet werden. Mein finanzieller Schaden war trotzdem immens und zur Privatinsolvenz (mit Familie) hätte in der Tat nicht viel gefehlt. Die Bemühungen dieser Person, sich während den Verhandlungen als Opfer und mich als Täter darzustellen, waren übrigens außergewöhnlich.
Lange noch habe ich mit mir gehadert und mich für "meinen Fehler" verurteilt. Ich möchte erwähnen, dass ich keinesfalls naiv oder leichtgläubig bin. Allerdings waren die schauspielerischen Fähigkeiten dieser Person bis zum Vertragsabschluss phänomenal – alle Beteiligten wurden getäuscht. Wie ich später erfahren habe, war ich auch nicht der erste, dem es mit dieser Person so ergangen war; sogar von Sachzerstörungen und einer versuchten Brandstiftung durch diese Person habe ich erfahren. Diese Person hat bislang in ihrem beruflichen und privaten Leben eine Schneise der Verwüstung hinterlassen, und ich frage mich: Wann, wo und wie kommt der Halt, und wer wird bis dahin noch geschädigt?
Ansonsten finde ich den ersten Kommentar von MARION sehr gut, dem ich weitgehend zustimme.
Normal?
14.07.2013, Elle LouASPS
14.07.2013, PsychoStress in plus und minus Bereich
08.07.2013, Karg, TorstenStress kann und ist in der richtigen Dosierung sogar förderlich. So kann positiver Stress sogar uns beflügeln und uns freudig werden lassen. Wir können damit Ziele erreichen, wenn wir z.B. in einer ungewohnten Situation linguistisch als Sieger hervorgehen. Oder aber wenn wir uns belasten mit Bewegungsabläufen die ungewohnt sind und wir uns ärgern, wenn es nicht sofort klappt.
Gefährlich wird es erst, wenn die Initialisierung, die Stresshormone freisetzt, zu groß wird und wir uns dadurch langsam entgleiten.
Ich glaube, dass dadurch schon viele Mitmenschen "fliegen" gelernt haben.
Freundliche Grüße
Torsten K.
ADHS bei Erwachsenen
08.07.2013, J. D.Wenn konkret dies, was dort steht, auf mich zutreffen würde, müsste ich ja vor mir selbst Angst haben. Zum Glück ist es nicht so!
Z.B. hatte ich noch nie einen Autounfall und bin weit davon entfernt, von irgendetwas süchtig zu werden.
Außerdem bin ich nicht krank, sondern habe ein Syndrom, das hier und da mal positiv wie auch negativ auffällt.
Lachen, ja gerne
08.07.2013, K. Torstendamit wir lachen können, muss ein Bedarfspotenzial geweckt werden.
Dies muss mindesten 0,7 mV beinhalten, damit die Neurotransmitterausschüttung erfolgt.
Was mir in diesem Sinne fehlt, ist einer der vielen Götter, der mir dies mal ermöglichen könnte.
Ich glaube dämlicherweise fest daran, dass das auch ohne Alkohol und Drogen funktionieren kann oder sollte.
Mit großer Anteilnahme
Torsten