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Kommentare - - Seite 39

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Bidirektionale Anpassung

    28.02.2017, Konrad Lehmann
    Mag sein, dass Menschen sich an ihren Namen anpassen. Umgekehrt aber geben Eltern doch aber auch Namen, die zu ihnen, ihrer Familie, Schicht, Weltvorstellung passen. Und damit auch zu ihrem Kind. Die Leute, die ihr Kind "Kevin" oder "Samantha Ashley" nennen, sind andere als die Eltern von "Faustus" oder "Marzelline", und werden ihre Kinder auch anders prägen.
    Der Mann auf dem Bild ist übrigens ein typischer Hendrik.
  • Verändert Name das Gesicht????

    28.02.2017, Gitti
    Ich glaube nicht. Bestenfalls nennen Eltern ihr Kind eher Bob, wenn es nach den Stereotypen ihrer Kultur aussieht wie Bob.
    Mehr als die Gesichtsform spielt sicher eher die Gesamtheit der Mikrokultur, in der das Kind aufwächst, eine Rolle. Eltern, die ihr Kind Kevin nennen, erziehen es dann auch wie Kevin und dann hat das Kind auch eine Ausstrahlung wie Kevin.
  • Wirklich NUR a? Nach meinem Wissensstand stimmt auch b! Damit ist diese Antwort auch richtig, wie 70% der Teilnehmer auch wissen!

    28.02.2017, O. meckes

    besitzt er ein absolutes Gehör.
    5 11%
    erkennt er die Laute seiner Muttersprache.
    31 69%
    sind die Sprachareale in seinem Gehirn bereits ausgereift.
    9 20%
  • Name und Gene

    27.02.2017, Planloser
    Vielleicht liegt es auch an den Eltern die sich auf einen Namen einigen können und deren Gene die das Aussehen mitdefinieren. Ich glaube sogar hätte man das Experiment vor 200 Jahren durchgeführt wäre das Ergebnis durchaus noch eindeutiger, heute strebt man doch eher nach dem Besonderen.

    Natürlich könnte man es auch an der Kleidung sehen, die Frage ist wie groß der Ausschnitt eigentlich war. Bei jemanden der ein Hemd trägt oder gepflegt aussieht hat man automatisch eher einen wohlklingenden Namen im Kopf. Es ist ja nicht ganz unbekannt das Menschen mit wohlklingenden Namen auch einiges an Know How wettmacht. Es muss also nicht unbedingt am Körper selbst liegen.

    Letztlich beobachte ich allerdings auch das Namen das Verhalten der Personen durchaus bestimmen - wenn auch nicht bei weitem alle. Eine Person namens "Michael" wirkt auf einen immer freundlich bzw. eine Person mit der man gerne ein paar Bier am Abend zusammen trinkt, bei "Manuel" hat man eher den "Strengen" im Kopf. Naja es gibt noch viele merkwürdige Zusammenhänge die es zu erforschen gilt und es freut mich jedes mal das es auch gemacht wird.
  • Es kommt auch auf das Tier an

    25.02.2017, Christian
    Manche Tiere kommen besser mit Menschen klar und andere weniger. Wer hauptsächlich scheue bzw. aggressive Tiere kennenlernt, der wird sich natürlich davon fernhalten. Wer nie einen Hund gehalten und nie eine Katze gehabt hat, der kann gar nicht ehrlich sagen, ob er Hunde- oder Katzenmensch ist. Vielleicht hängt es aber auch einfach nur davon ab, welches Tier man gerade hat. Seit ich einen Hund hatte, sehe ich diese Tiere mit ganz anderen Augen. Z.B. ist der vermeintliche Aufwand den Hunde im Vergleich zu Katzen machen auch eine große Bereicherung. Ähnlich verhält es sich wohl mit Kindern. Wer keine Kinder hat sieht oft nur die Nachteile und stellt es sich einfach anstrengend, einschränkend und unbequem vor.

    Letztlich hat ein Hund große Vorteile gegenüber Katzen, denn man muss mit ihm nach draußen gehen. Das ist nicht nur gut für Körper und Psyche. Auch lernt man leichter andere Menschen kennen - zumindest andere Hundehalter. Gerade in Zeiten, wo immer mehr Menschen zuhause vor TV oder Internet vereinsamen und durch Bewegungsmangel erkranken, kann ein Hund das Leben in ganz andere Bahnen lenken. So manche Beziehung hätte es ohne Hund nie gegeben. Selbstverständlich darf ein Hund nicht Mittel zum Zweck sein.

    Im Gegensatz zu einem Hund sind Katzen kaum mehr als dekorative Lebewesen, die eigentlich nur kleinen Kindern oder sehr alten Menschen ein sinnvoller Gefährte sein können.
  • Farbensehen / Leserbrief v. W. Weiss in Heft 3/17

    25.02.2017, Petra Holze
    Hallo Herr Weiß,
    sowohl ich, als auch noch stärker mein Mann, haben dieses Phänomen. Es hat sich seit wir es beobachten (ca. 30 Jahre) nicht verändert. Ein Auge sieht deutlich röter als das andere und wir haben auch den deutlichen Verdacht, dass wir bläuere rötliche Farben nicht gleich wahrnehmen - also sowohl intra- als auch interindividulle Unterschiede.
  • Definition

    23.02.2017, Regentänzer
    Was ist denn eine Verschwörung?

    Eine Verschwörung ist, wenn mindestens zwei Menschen andere Interessen verfolgen, als sie nach außen kommunizieren.
    Zwei Buben wollen einen Dritten nicht beim Spielen dabei haben und gaukeln ihm Hausaufgabenstress vor. Das ist schon eine Verschwörung.

    Je höher die Autoritäten, die sich zusammen schließen, um eigene Interessen zu verfolgen desto größer die Auswirkungen. Unternehmens-Bosse und Politiker, die eigene Interessen verfolgen, anstatt die der Menschen, Mitarbeiter oder des Volkes, das ist gruselig. Ergo sind Verschwörungstheorien sowas wie moderne Gruselgeschichten. Dracula und Frankenstein haben ausgedient, das lockt keinen Hund mehr hinter dem Ofen vor.

    Wieviel Wahrheit darin stecken kann ist unmöglich heraus zu finden, denn es gibt immer nur Indizien, nie Beweise. Als Verschwörungstheoretiker bezeichnet man Menschen, die die ein oder andere Idee jenseits der allgemeinen Meinung für evtl. glaubwürdig halten. Der Begriff dient dazu zu diffamieren und Glaubwürdigkeit zu nehmen, völlig egal ob Otto-Normalbürger oder etablierter Journalist. In Kombination mit dem neuen Schlagwort "Fake-News" lässt sich so fast jeder Mundtot machen, dessen Meinung nicht dem Mainstream entspricht.

    Als Beispiele, wie bescheuert Verschwörungstheorien sind, dienen immer wieder die wirklich bescheuertsten Ideen. Zusätzlich wird uns immer wieder klar gemacht, wie doof wir wären, würden wir sowas glauben. In diesem Artikel sind alle, die das Thema interessiert schlichtweg sozial inkompetent oder eben Aussenseiter.

    Äh...? Ja. Systemgegner waren schon immer Aussenseiter. Che Guevara, Snowden, Assange, Alex Jones, William Wallace (Braveheart), Charlie Sheen, Robin Hood...

    Nur heutzutage wird jeder Kritiker sofort in eine Schublade gesteckt. Es geht gar nicht mehr um Verschwörungstheorien, aber man entwertet einfach mal die Meinung des ein oder anderen Kritikers indem man ihn Verschwörungstheoretiker nennt.

    Also vergesst Chemtrails, Alienbasen und BigFoot. Konzentriert euch darauf, was Poltiker vielleicht wirklich wollen. Was sie tun und warum sie es tun. Was wirklich dahinter stecken könnte, wenn etwas geschieht. Bleibt skeptisch. Bleibt auch skeptisch gegenüber den Skeptikern, denn auch die könnten eigene Interessen verfolgen, z.B. viele Besucher auf irgendeiner Verschwörungsseite und somit höhere Einnahmen.
  • Ausgeschlossenheit verstärkt Verschwörungsmentalität

    23.02.2017, Gerald Pasiciel
    Genau Angela Franke.
    Das wollte ich eigentlich schreiben - danke.

    Da wird die ganze Thematik auf Echsenmenschen und Chemtrails reduziert.
    Hier sollen doch nur arrogante Vorurteile bestaetigt werden.
    (1. Verschwoerungstheorien sind immer und grundsaetzlich falsch - und
    2. mein Gott sind diese Leute bloed... )
    Und das soll dann eine kompetente wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem komplexen Thema sein? - Ist das jetzt ernsthafte
    Wissenschaft? - ich bin entsetzt.
  • Nun, die Ausgeschlossenen

    22.02.2017, Angela Franke
    wurden ja tatsächlich Opfer einer "Verschwörung", nämlich der der Wissenschaftler.
    Diese ganze Verschwörungstheorie-Forscherei tut ja so, als gebe es keine Verschwörungen, geheimen Absprachen und informelle Übereinstimmungen, die durchaus auch mal große Menschenmengen für entbehrlich halten, wenn es politisch opportun scheint.
    Verschwörungstheoretiker ist heutzutage ein Kampfbegriff, der vor allem Kritiker der offiziellen "Wahrheiten" stigmatisieren soll.
  • Toxoplasmose

    21.02.2017, Heinrich Sauer
    IMHO sollte bei jeder Studie über Katzen(tier)halter ebenfalls der Durchseuchungsgrad der jeweiligen Bevölkerungsgruppe mit 'stiller' Toxoplamose erhoben werden (bezogen auf Erwachsene, die scheinbar symptomfrei sind).
    Obwohl über Toxoplasmose schon hier berichtet wurde, fehlt im Linkverzeichnis ein Verweis darauf.
  • Inklusion

    21.02.2017, Peter
    Der Inhalt dieses Artikels deckt sich mit meiner Lebenserfahrung, ich habe mal bei YouTube mit Verschwörungstheoretikern diskutiert.

    Die Verschwörungstheoretiker haben bei YouTube lautstark vor Chemtrails gewarnt, ihre Ausführungen immer mit vielen Ausrufezeichen versehen, was darauf hindeutet dass sie einfach nur gehört werden wollten, was wiederum bedeutet dass sie sich ausgeschlossen bzw nicht gesehen/gehört fühlen.

    Ich habe Ihnen schlussendlich den Tipp gegeben, sich einfach mal Freunde zu suchen und zwar Freunde in anderen sozialen Gemeinschaften (z.B Sport).
    Im gemeinsamen Austausch relativieren sich schnell irrige Überzeugungen und Theorien, gerade wenn die Verbindung auch einen emotionalen Bezug hat.
  • Das ist alles sehr interessant, aber . . .

    21.02.2017, Konrad Lehmann
    . . . können wir mal das propagandistische Dummwort "Fake-News" zum Altpapier tun?
  • Ceiling-Effekt?

    21.02.2017, Konrad Lehmann
    Der Effekt bei den Zweitbesten ist interessant, wenn auch nicht überraschend. Aber dass die 30% Besten sich nicht weiter verbesserten, muss nicht bedeuten, dass Lob bei ihnen wirkungslos war. Es könnte schlicht daran liegen, dass sie schon nahe am oberen Ende der Notenskala waren - oder auch nahe an ihrer Leistungsfähigkeit.
  • Farbensehen

    19.02.2017, Dr. Anke Flechner
    Herr Walter Weiss (Kassel) kommentierte in seinem Leserbrief GG 3/2017 zum Artikel über Farbensehen, dass er mit beiden Augen die Farben unterschiedlich intensiv sehe, und fragte, ob es wohl auch anderen Menschen so gehe. Ja, mir zum Beispiel. Je nach Beleuchtung (am stärksten bei Sonnenschein bemerkbar) sehe ich mit dem rechten Auge etwas wärmere Farben (also mehr Rot- und Gelbtöne) als mit dem linken. Wahrscheinlich hat das aber nichts mit der individuellen Farbwahrnehmung zu tun, sondern ist einfach auf eine unterschiedliche Ausstattung mit den drei Farb-Rezeptoren zurückzuführen. Interessant ist jedoch, wie sich das auf meine Stimmung auswirkt: Wenn ich zwischen den beiden Augen hin- und herschalte, fühle ich mich ein bisschen glücklicher beim Sehen mit nur dem rechten Auge (warmes, sonniges Bild), während das Aufklappen nur des linken Auges sich sofort so anfühlt, als ob gerade eine kühle Wolke über der Stimmung vorbeiziehe.
  • Wenn Journalisten auch Fachleute wären,

    18.02.2017, P. Schulz
    oder zumindest soweit allgemeingebildet, dass sie die Quintessenz des von ihnen referierten Fachartikels herauslesen könnten, dann könnten sie dies auch dem geneigten Leser in noch verständlicherer Form darbieten.
    Womöglich würde dann @Theo Valentin auch den letzten Abschnitt des Artikels verstehen, und selber merken, dass seine Replik
    "Die naheliegende Erklärung völlig auszublenden wirft ein hübsches Schlaglicht auf den Zustand der Sozialwissenschaften. Fakten werden stets so zu interpretiert, dass sie ideologisch motivierte Paradigmen stützen." ziemlich weit daneben ist.
    Das dann auch noch u.a. auf marxistische Geschichtswissenschaft zu schieben, zeigt wes Geistes Kind sein Beitrag ist.
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