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Kommentare - - Seite 38

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Nichts Neues was ein katzenbesitzer nicht wüsste ....

    01.04.2017, Frank
    Ich frage mich immer für wen solche Studien angefertigt werden .
    Stellungnahme der Redaktion

    Für die Nichtkatzenbesitzer? ;-)

  • Fehlende Lösungsansätze!

    27.03.2017, Luisa Josa
    An die Gedanken des Buches kann ich anknüpfen, schliesslich gibt es ständige negative Berichte über die Mitarbeiter z.B. von Firmen wie Amazon. Trotzdem kann ich diese pauschale Kritik der Dienstleistungen kaum nachvollziehen. Es gibt viele Arbeitskräften in Dienstleistungsunternehmen, die zu den Bestbezahlten in der Welt gehören (Bänker, Steuerberater, Rechtsanwälte, Informatiker). Der Author nimmt nur in Visier als Diener diejenigen, die schlecht bezahlt werden, und attackiert wegen die Entstehung solcher Jobs eine gesamte Gesellschaft, ohne zu definieren unter welchem Lohnniveau ein Dienstleistender zu sklavenähnlichen Diener wird. Das finde ich sehr naiv.

    Ich teile hier die Bedenken von Rene Macon. Sich nur über ein Zustand zu ärgern oder sogar sich zu empören hilft den betreffenden Menschen nicht weiter.

    Soll ich meine Haushalterin entlassen und selber bügeln, staubsaugen und aufräumen, statt wie gerade jetzt mich am PC zu Informieren, mich weiter zu bilden, Ideen versuchen zu entwickeln oder mich mit anderen Menschen austauschen? Ich denke, sie freut sich auf Ihrem Arbeit, und ich mich an meine Freiheit, mich konzeptuellen Arbeit zu widmen.

    Eine einfache Lösungen gibt es nicht, jedoch hätte ich es sehr begrüßt, wenn der Author seine Lösungsvorschläge mit uns geteilt hätte.

    Unabhängig von den Fähigkeiten jedes Einzelnen, haben Menschen auch unterschiedlichen Interessen, Ambitionen, Prioritäten. Nicht jeder möchte gern Anderen leiten, Verantwortung übernehmen, schwerwiegende oder sogar normale Entscheidungen treffen. Viele Menschen freuen sich über Tätigkeiten, die ich ungern mache, und umgekehrt. Meine Haushalterin läuft schnell im Garten und freut sich auf Gartenarbeit, wenn die Sonne scheint, während ich lieber ein neues Buch aufschlage. Warum dürfen wir nicht uns einigen, um eine Win-Win Situation zu nutzen?

    Selbstverständlich ist es am Ende eine Frage der Entlohnung. Aber gerade die Existenz von solche Jobs, und deren Unsicherheit, ist was den Menschen daran motiviert, sich um bessere Bildung zu bemühen um Aufstiegsmöglichkeiten für sich zu schaffen. Wenn Deutsche oder Amerikaner dann auf diesen Weg aufsteigen, lassen sie Jobs frei für z.B. Migranten, die unter erheblich schlechtere Bedingungen früher woanders gelebt haben.

    Es bleibt schließlich die Frage, was geschieht mit Leute, denen eine Weiterbildung trotz große Mühe nicht gelingt. Und dafür gibt es in Deutschland schon mindestens ein Mindestlohn. Wenn jemand bessere Ideen hat, bitte teilen!



  • Je weniger schlecht bezahlte Dienstleistungen wir nachfragen,,,,,

    26.03.2017, Rene Macon
    , desto niedriger die Nachfrage nach Dienstleistungs-Arbeitskräften. Und jetzt die Preisfrage: Steigen oder sinken dann die Löhne dieser Arbeitskräfte?

    Geht es den Müllmännern wirklich besser, wenn wir uns entschließen, den Müll von nun an selbst zur Müllkippe zur bringen? Haben die Müllmänner dann Zeit sich einen neuen Job zu suchen und endlich gutbezahlte Leiter eines Goethe-Instituts zu werden? Wer weiß, vielleicht studieren sie ja auch alle BWL und werden Spitzenmanager...

    Hier werden bisweilen komplizierteste physikalische Theorien diskutiert. Aber sobalt es um sozialwissenschaftliche Zusammenhänge geht, liest bisweilen doch recht Wundersames.
  • Journalistische Qualität

    24.03.2017, Paape
    Manchmal stößt man ja im Spektrum-Universum erst recht spät auf einen grundsätzlich interessanten Artikel. Aber immer öfter meine ich letzter Zeit festzustellen, dass einfache journalistische Qualitätsmerkmale nachlassen. So steht in diesem Artikel der – selbst mit einigem Aufwand des Lesers kaum interpretierbare - Satz:

    „Die Mehrzahl der Betroffenen weist eher eine unterdurchschnittliche Intelligenz auf; eine intellektuelle Behinderung liegt in rund 45 Prozent der Fälle vor, und nur eine sehr kleine Minderheit von etwa 3 Prozent verfügt über überdurchschnittliche kognitive Fähigkeiten.“

    Da fragt man sich doch, meinen Sie damit: 50,1% der Betroffenen haben einen IQ von unter 100, während das nur auf 49,9% der Normalbevölkerung zutrifft?

    Welchen Wert hat der IQ von 3% der Betroffenen mit überdurchschnittlicher Intelligenz? Meinen Sie damit den Anteil derjenigen mit einem IQ über 100? Dann addieren sich aber Ihre Prozentangaben irgendwie nicht zu 100%. Beziehen Sie sich mit „unterdurchschnittlich“ und "überdurchschnittlich" überhaupt auf einen IQ von 100?

    Wie definiert sich „intellektuelle Behinderung“, die immerhin „45% der Fälle“ aufweisen sollen? Überhaupt, im Vergleich zu welcher Referenzgruppe, der Normalbevölkerung? Ist die Normalbevölkerung denn in den sonstigen Kriterien vergleichbar mit der „Stichprobe Autismus“, bzw. umgekehrt: Ist die Ihre „Autismus-Stichprobe“ eine „repräsentative Stichprobe“ für die Normalbevölkerung?

    Es kommt einem der Verdacht, dass das alles in etwa der IQ-Verteilung der Normalbevölkerung entspricht. Ca. 50% mit einem IQ von unter 100, ca. 3% mit einem IQ über 130.

    Oder, was wollten Sie uns jetzt eigentlich konkret sagen?
  • Ich stimme O.Meckes zu

    21.03.2017, Heinrich Sauer

    Darüber hinaus:
    Nach mehrmaligem Lesen habe ich im Referenzartikel GuG 7/15 keine Erwähnung des absoluten Gehörs gefunden. Es wird dort mehrmals von sensiblem Gehör gesprochen. Woher nehmen Sie dann den Beleg für Antwort B?
    Es wird erwähnt, dass Neugeborene die prosodischen Elemente der Muttersprache erkennen, Neugeborene im Muttersprachklang weinen. Beides spricht eher für die Antwort B, obwohl 'Sprachlaute' als phonetisch/phonemische Elemente tatsächlich erst erlernt werden müssen.
    Zusammenfassung aus dem Sichten einiger Artikel zum 'Absoluten Gehör': Das ist die Fähigkeit einen gehörten Ton richtig zu benennen z.b. drei-gestrichenes-C, Des, Fis wobei auch die Zuordnung zu einem Intervall/Tonleiter erfolgt. So kann ein physikalisch gleicher Laut entweder ein A oder ein As sein. Das Erkennen ob zwei Töne gleich sind, stellt kein 'absolutes Gehör' dar.
    Fazit: Keine der drei angegebenen Lösungen ist richtig.
  • Ignoramus

    18.03.2017, Dr. Gerd Bangert
    Viele interessante Details. Getragen von dem Glauben, dass man den Geist so finden und erklären kann. Das erinnert mich aber an die Versuche, den Kreis zu quadrieren oder ein Perpetuum mobile zu erfinden: fast haben wir's geschafft, bald sind wir so weit... Ich glaube(!) aber inzwischen, dass auch die nächsten 150 Jahre noch gelten wird: ignoramus, et ignorabimus.
  • Flow-Zustand entspricht nicht buddhistischer Meditation

    16.03.2017, Bernd Klane
    Zu Beitrag 1 von Ralph Fischer
    Es ist ein heute durchaus üblicher Standpunkt, den Flow-Zustand, oder z.B. auch Techniken aus dem MBSR mit Formulierungen aus dem Buddhismus zu begründen bzw. dies gleichzusetzen.
    Wie falsch das ist wird durch folgende Betrachtung deutlich. Nehmen wir als Ausgangspunkt und Motiv des Buddhismus die "vier edlen Wahrheiten" :
    1. Es gibt Leiden.
    2. Die Ursache von Leiden liegt im Verfolgen falscher Ziele (Begierde, Habgier, Bindung an materielle Objekte, etc.)
    3. Wenn Leiden eine Ursache hat, so lässt es sich beenden, indem die Ursache aufgehoben wird.
    4. Zum Erkennen der falschen Ziele als solche dient der „achtfache Pfad“.

    Oder auch ein Mantra: "Mögen meine Handlungen dazu beitragen, dass alle Wesen glücklich werden". Gemeint ist ja ein Glück im Sinne des Nirvana und nicht eines abgespaltenen, vorübergehenden Glücksgefühl des einzelnen zu irdischen Lebzeiten. Damit ich dies ehrlich tun kann und mich nicht nur dieser Wortformel selbstzufrieden erfreue, muss ich ja auch erst einmal diese Wesen alle erkennen und wahrnehmen.

    Bezieht die aufgerissene Diskussion um das Flow-Glück das Nirvana als Realität mit ein? Ein Großteil der Psychologie negiert das Nirvana. Statt dessen kursiert in diesem Zusammenhang die verkehrende Formel "Wenn es mir gut geht habe ich eine positive Ausstrahlung auf meine Umgebung und ich mache somit meine Umgebung glücklich. Mein Glück steht also am Anfang."

    Der Artikel selbst macht deutlich, dass der beschriebene Flowzustand eine Reduzierung der Wahrnehmung bedeutet und keine Weitung der Vorstellung, was zum menschlichen Dasein alles gehören könnte. Den Buddhismus sollte man da heraushalten.
  • @ "Christian"... Der letzte absatz des von Ihnen da oben geschriebenen...

    15.03.2017, D.H.
    ...Disqualifiziert sie unheilbar für eine Ernstzunehmende diskussion zu diesem Thema ! Eien Katze ist nicht "dekorativ", eine Katze IST ! Und durch die Entdeckung dieser Tatsache kann derjenige, der sich Glücklich schätzen darf, einen Teil seines Lebens mit IHR verbringen zu dürfen, Dinge lernen und Irrtümer ablegen, die er ansonsten Niemals gelernt und niemals in Frage gestellt hätte !
    Oder ume es ganz, gaaanz Kurz mit Kardinal Richelieu zu sagen:
    "Es gibt zwei Arten von Menschen, solche die das Glück haben von Katzen gemocht zu werden und solche die ganz Umsonst leben !"

    "Wenn ich zurzeit lese, dass sich in Paris ein gewisser Monsieur Sartre an einer
    "Neuen Theorie der Existenz" versucht, so rate ich Ihm dringendst, sich zuallererst bei den Katzen umzusehen, Katzen sind die wahren Existentialisten,
    Sie sind kleine, bepelzte Priester Buddhas !"
    (Axel Eggebrecht, "Katzen" 1927 )
  • Kauen verhindert Einprägen des Markennamens?

    12.03.2017, Melanie Shell
    Verhindert kauen von Popcorn wirklich das Einprägen des Markennamens? Gilt das auch für alle anderen kaubaren (und essbaren) Produkte? Und ist das nur ein spezieller Fall oder würde auch z. B. das Kauen von Kaugummi verhindern, dass man sich Vokabeln einprägt?
  • Oh nein!

    12.03.2017, Silvia
    Dieser Behauptung muss ich widersprechen. Genie (wie auch Mittelmaß) ist durchaus genetisch angelegt. Wer es nicht in den Genen hat, wird es auch mit noch soviel Üben niemals schaffen.
    Ich empfehle hierzu die Lektüre von Publikationen des Biologen E. O. Wilson, der nachweist, dass menschliches Verhalten einerseits genetisch programmiert ist (und nicht auf durch die Umwelt bedingtem Erlernen beruht) und dass der Mensch durch epigenetische Regeln zu dem wird, was er ist. Ansonsten müsste man ja davon ausgehen, dass jeder Mensch exakt gleich gebaut sei, um gleichermaßen Genie entwickeln zu können. Das ist nicht der Fall.
  • Wer hat Sport gemacht?

    12.03.2017, Petra Holze
    Mich würde interessieren, wie die Wissenschaftler sicherstellen konnten, dass sie wirklich die Auswirkung des Sports messen und nicht die Stimmung derjenigen Probanden eine andere war, die freiwillig Sport machen, als die derjenigen, die eben nicht freiwliig motiviert sind, Sport zu betreiben?
  • Flow und die Einschränkung der Wahrnehmungsfähigkeit

    10.03.2017, Bernd Klane
    Der Artikel beschreibt den Flow-Effekt gründlich und nachvollziehbar.

    Mir fehlt aber die Einbettung des Flow-Effektes in das Gesamtgefüge des Lebens in der heutigen Leistungs- und Konsumgesellschaft. Längst ist die Stimulierung des Flow Effektes Bestandteil des Pilates-Trainings, einseitigen Yoga-Stilen und dem neuen Fachbereich „Wirtschaftspsychologie“ (in wessen Dienst wird hier das Wissen um die menschliche Psyche gestellt?).
    Der Flow-Effekt steht deshalb hoch im Kurs, weil dabei hohe Leistungsfähigkeit in psychischer und körperlicher Hinsicht und Eingrenzung der Gesamt-Wahrnehmungsfähigkeit (Zitat „..alles um sich herum vergessen“) zusammenkommen. Der im Flow-Befindliche, oder krasser ausgedrückt, auf Flow-Modus laufende, ist für eine Zeit von der Frage befreit, welchen Sinn und welche Folgen für seine Mitwelt sein Handeln hat. Das ist ja keineswegs schlecht, wenn es ich um begrenzte Phasen in der Freizeit handelt oder diese Phasen vom Individuum selbst in ihrer Bedeutung überschaut und gesteuert werden.
    Leider ist aber zu beobachten, dass mit dem Vermitteln von Flow-Techniken gezielt größere Unstimmigkeiten im Gesellschaftsleben kompensiert werden sollen, die der einzelne auf persönlicher Ebene erlebt und ausblenden will. Es fehlt die Gesamtübersicht über das Seelenleben, um verantwortlich mit dem Flow umzugehen.
    Man vergleiche auch: Was bewirken Amphetamine und warum raten Ärzte ab?
    Es war übrigens auch in den 1970er Jahren, als Erich Fromm dies ausführlich warnend in „Vom Haben zum Sein - Irrwege der Selbsterfahrung“ beschrieben hat.
    Dazu auch http://yoga-in-friedrichshafen.de/seelenkraefte-denken-fuehlen-wollen.html
  • Nichts Neues

    10.03.2017, Ralph Fischer
    Aufsehen erregende Entdeckung von 1975 ?

    Nur ein neues Wort für etwas das schon der Zen Buddhismus beschreibt.
    Meditiere und sei eins mit deinem Tun
  • Zu erkennen das man Transsexuell ist.

    09.03.2017, Mia Hopfer
    Da liegt auch oft das Problem, so wie bei mir, es hat Jahre gedauert bis ich wirklich wusste was da los ist, speziell früher vor 20 Jahren war das noch gar kein Thema. Ich wusste ja ich bin anders, aber was genau war mir damals nicht klar. Ewig schade weil das waren vergeudete Jahre.
  • Artikel auf Privatfernsehniveau

    03.03.2017, Jakob Dorfner
    Offen gesagt: Früher hätte ich einem solchen Artikel bedenkenlos geglaubt. Heute kenne ich viele Einwände gegen das im Artikel Gesagte. Dieser Artikel wirkt auf mich wie "unterste Schublade". Ich hoffe zu diesem und zu anderen Themen in Zukunft wieder gediegene und wissenschaftlich einigermaßen akzeptable Texte zu lesen.

    Mein Urteil: Daumen runter.
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