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Ich bin auch nicht so der Fan von Superlativen und reißerischen Aufmachern, die leider auch im Spektrum Verlag um sich greifen. Das ist wohl nötig, um bei den abgestumpften Konsumenten wenigstens noch ein paar Sekunden Aufmerksamkeit abzugreifen.
Aber wenn es hilft, eine Tierart vor der Ausrottung zu bewahren, schlucke ich meinen Ärger auch mal runter. Der Druck, das Überleben einer "knuffigen Kuscheltiervorlage" zu sichern wird wahrscheinlich höher sein, als wenn den Menschen lediglich sachlich erklärt wird, dass von einem Tier mit irgend einem lateinischen Namen, das irgendwo weit weg lebt, nur noch wenige Exemplare vorhanden sind.
Und da ist es wieder passiert, diesmal müssen sich die Individuen einer Art "knuffig" nennen lassen! Man könnte vordergründig meinen, "knuffig" sei ein harmloserer Begriff als "grausam", womit der schwangere Schlangen fressende Hundertfüßer betitelt wurde, aber es ist nicht harmloser, denn es ist vermenschlichend! Für alle Journalisten, Schreiberlinge, Tippsler und was weiß ich noch, die sich für "wissenschaftsaffin" halten: Die Natur ist nicht gut, nicht böse, nicht niedlich, nicht hässlich, sie IST! Oder ist ein Scolopender weniger erhaltenswert als ein "knuffiger" Pfeifhase???
Es gibt viele Studien zu dem Thema, die sich in ihren Ergebnissen (positive Effekte der Mittelmeerdiät) doch so sehr ähneln, so dass man meines Erachtens nicht wegen einer unsauber durchgeführten Studie das gesamte Konzept als "geplatzt" bezeichnen sollte.
Werden die Kriegsopfer, die Städte, die Infrastruktur und die Natur endlich "umweltfreundlich" zerfetzt? Die Gläser hoch auf die Wissenschaft. Die Menschheit hat lange auf solche Errungenschaften gewartet.
Leider trifft man Das Problem immer wieder - Studiendesign, hier wird unendlich viel falsch gemacht und die Ergebnisse sind dann fuer die Tonne, werden aber irgendwie publiziert. Z.B. Die viel zitierte Alkoholstudie, dazu bräuchte man eine Gruppe die lebt wie die alle anderen Gruppen, die aber niemals nie Alkohol genossen/getrunken hat - wo bekomme ich die bitte her, Lösungsmittel wuerden die Ergebnisse verfälschen, z.B. Beim Streichen eingeatmet...Studie
Um rauszukriegen, dass die Dinger ne dämliche Idee sind, muss man extra Forschen? Das kann Ihnen jedes Kind sagen. Berechnen Sie den Fallout dazu, dann ist jede weitere zuviel.
Manchmal denken Wissenschaftler wirklich zu kompliziert: "zumal derzeit nicht klar ist, wie man die Quelle der Emissionen überhaupt lokalisieren kann."
Suche nach CAS-Nr. 75-69-4 bei www.chembuyersguide.com ergibt 44 Treffer, ein großer Teil aus China. Wer die Quelle der Emissionen lokalisieren möchte muss nur Kaufanfragen schicken und ggf. noch über andere einschlägige Portale suchen. Derjenige der die 13000 Tonnen hergestellt hat möchte die verkaufen.
...führt man sie eben theoretisch durch und verlegt das Jahr 1964 nach etwa 1600. Dann sind zum Zeitpunkt, wenn Kepler seine Gesetze errechnet nicht nur Rotationskurven von starren Scheiben bekannt, sondern bereits auch die von vielen Galaxien und es fehlen nur noch die von Sonnensystemen. Kein Mensch hätte jemals Kepler-Kurven in Galaxien vermuten können - in starren Scheiben vermutete man so etwas ja auch nie. Die klugen Köpfe von damals unterlagen jedenfalls keinem Peer-Review und schon gar nicht einer Einsteinschen Philosophie - die wären sicher sofort darauf gekommen, dass sich C=t²/r³ abhängig von der Dichte des Systems bis hin zu C=t²/1 ändert. Bis zum Jahre 1876 wäre jedem dann zumindest schon mal stets klar gewesen, dass man mit Cavendish-Versuchen nur Keplers drittes Gesetz verifiziert und keine Gravitationskonstante misst. Möglicherweise hätte Kepler 3 dann von vorne herein schon ganz anders ausgesehen, nämlich verallgemeinert für scheibenförmig rotierende Systeme C=4π²/(v²r).
Mit anderen Worten: Und wie man sich verrannt hat und das nur, weil uns der Lauf der Geschichte einen Streich gespielt hat. Das hat man davon, wenn man seinen "Sternen" (Kepler, Newton, Einstein und Co) folgt, von denen nur einer, die Weitsicht auf den Schultern zweier Riesen genoss - hätte er sich bloß mal auf dessen Köpfe gestellt.
Nun bin ich ja kein Wissenschafler, doch selbst vor 30 !! Jahren, im Mathematik-Unterricht haben wir gelernt; Die Natur macht Sprünge. Ja. - Abläufe in der Natur sind nicht linear. Ich bin sicher das es doch schon vor 15 Jahren klar war, was jetzt geschieht.
Auch wenn, wie mein Vorredner sagt, die Datenbasis vielleicht ein wenig arg dünn ist: Ich hatte schon das eine oder andere Mal, wenn ich wieder bis 4 Uhr früh wachgelegen hatte, den Verdacht, dass ich doch nicht die ganze Zeit wach war...
Stellungnahme der Redaktion
Ich halte die Kritik an der Datenbasis für überzogen. Man braucht eine große Stichprobe, wenn man mit dem Ergebnis Statistik betreiben will, aber das ist hier ja nicht der Fall. Für die reine Feststellung, dass einige vermeintlich schlaflose Menschen eben doch schlafen, reichen 27 Versuchspersonen plus Kontrollgruppe völlig aus. Wenn man dagegen herausfinden will, für welchen Anteil der Schlaflosen das gilt, braucht man natürlich deutlich mehr Leute, um sichere Aussagen zu treffen.
Ich kann das Paper momentan nicht runterladen, deshalb zwei Fragen. Unterscheidet das Paper zwischen den verschiedenen Anwendungsarten von Nuklearwaffen und der sich hieraus ergebenden, unterschiedlichen Rußentwicklung? Beachtet das Paper die Problematik einer angemessenen Zweitschlagkapazität (d.h. die Notwendigkeit Verluste an nuklearen Waffen absorbieren zu können), zur Aufrechterhaltung der nuklearer Abschreckung?
Stellungnahme der Redaktion
Zur ersten Frage: Zum Teil. Die Autoren stellen fest, dass ein Erstschlag gegen Nuklearinstallationen des Gegners deutlich weniger Ruß erzeugen würde, weil die meistens außerhalb von Städten liegen. Für die nukleare Abschreckung sei es aber zweckmäßiger, auf Städte zu zielen. Überhaupt nicht betrachtet wird der Effekt taktischer Nuklearwaffen auf Schlachtfeldern, es geht ausschließlich um Interkontinentalraketen.
Zur zweiten Frage: Solche strategischen Erwägungen sind nicht Gegenstand der Veröffentlichung, deswegen fließt das in die Kalkulation nicht ein.
.. aber was dann kam, wird Dich zum Weinen bringen.
19.06.2018, Robert OrsoAber wenn es hilft, eine Tierart vor der Ausrottung zu bewahren, schlucke ich meinen Ärger auch mal runter. Der Druck, das Überleben einer "knuffigen Kuscheltiervorlage" zu sichern wird wahrscheinlich höher sein, als wenn den Menschen lediglich sachlich erklärt wird, dass von einem Tier mit irgend einem lateinischen Namen, das irgendwo weit weg lebt, nur noch wenige Exemplare vorhanden sind.
"Knuffig" ist ja taxonomisch umstritten...
16.06.2018, Andreas EffeyFür alle Journalisten, Schreiberlinge, Tippsler und was weiß ich noch, die sich für "wissenschaftsaffin" halten: Die Natur ist nicht gut, nicht böse, nicht niedlich, nicht hässlich, sie IST!
Oder ist ein Scolopender weniger erhaltenswert als ein "knuffiger" Pfeifhase???
MfG, Andreas Effey
Mittelmeerdiät
16.06.2018, Barbara KreitmayrWie krank ist das denn?
16.06.2018, Andreas SchreiberMein Senf
16.06.2018, Michael WittigGern
Studiendesign
16.06.2018, Manfred RaidaFür das Ergebnis forschen?
16.06.2018, Katrin WohlgemuthDas kann Ihnen jedes Kind sagen.
Berechnen Sie den Fallout dazu, dann ist jede weitere zuviel.
Pizza fett- und zuckerreich?
15.06.2018, Don PadroneAuffinden leicht gemacht
15.06.2018, schmerzloser Chemiker"zumal derzeit nicht klar ist, wie man die Quelle der Emissionen überhaupt lokalisieren kann."
Suche nach CAS-Nr. 75-69-4 bei www.chembuyersguide.com ergibt 44 Treffer, ein großer Teil aus China. Wer die Quelle der Emissionen lokalisieren möchte muss nur Kaufanfragen schicken und ggf. noch über andere einschlägige Portale suchen. Derjenige der die 13000 Tonnen hergestellt hat möchte die verkaufen.
Wenn Zeitreisen nicht möglich sind...
15.06.2018, Nicht von BedeutungMit anderen Worten: Und wie man sich verrannt hat und das nur, weil uns der Lauf der Geschichte einen Streich gespielt hat. Das hat man davon, wenn man seinen "Sternen" (Kepler, Newton, Einstein und Co) folgt, von denen nur einer, die Weitsicht auf den Schultern zweier Riesen genoss - hätte er sich bloß mal auf dessen Köpfe gestellt.
Nuklearer Winter? Trumps and co werden sagen: gibts nicht
15.06.2018, BettinaKomisch
15.06.2018, Martin LorkInteressant...
15.06.2018, Rolf KIch halte die Kritik an der Datenbasis für überzogen. Man braucht eine große Stichprobe, wenn man mit dem Ergebnis Statistik betreiben will, aber das ist hier ja nicht der Fall.
Für die reine Feststellung, dass einige vermeintlich schlaflose Menschen eben doch schlafen, reichen 27 Versuchspersonen plus Kontrollgruppe völlig aus. Wenn man dagegen herausfinden will, für welchen Anteil der Schlaflosen das gilt, braucht man natürlich deutlich mehr Leute, um sichere Aussagen zu treffen.
Nachfragen
15.06.2018, AsratUnterscheidet das Paper zwischen den verschiedenen Anwendungsarten von Nuklearwaffen und der sich hieraus ergebenden, unterschiedlichen Rußentwicklung? Beachtet das Paper die Problematik einer angemessenen Zweitschlagkapazität (d.h. die Notwendigkeit Verluste an nuklearen Waffen absorbieren zu können), zur Aufrechterhaltung der nuklearer Abschreckung?
Zur ersten Frage: Zum Teil. Die Autoren stellen fest, dass ein Erstschlag gegen Nuklearinstallationen des Gegners deutlich weniger Ruß erzeugen würde, weil die meistens außerhalb von Städten liegen. Für die nukleare Abschreckung sei es aber zweckmäßiger, auf Städte zu zielen. Überhaupt nicht betrachtet wird der Effekt taktischer Nuklearwaffen auf Schlachtfeldern, es geht ausschließlich um Interkontinentalraketen.
Zur zweiten Frage: Solche strategischen Erwägungen sind nicht Gegenstand der Veröffentlichung, deswegen fließt das in die Kalkulation nicht ein.
27 Personen sind genug
15.06.2018, PeterAuch mit einer Person oder einem schwarzen Schwan können sie etwas belegen. Das nennt sich qualitative Forschung.
Ich finde es mühsam, dass solche Kritik immer und immer wieder kommt. Scheinbar ist Methodologie ein Orchideenfach.