Altes Ägypten: Widderköpfe für RamsesAuch lange nach seinem Tod verehrten die alten Ägypter den berühmten Pharao Ramses II. In der Kultstätte Abydos opferte man dem König mumifizierte Widderköpfe. Hunderte davon.
Dänemark: Runen auf Gold liefern frühsten Beleg für den Gott OdinAuf einem Medaillon aus Dänemark steht der Name des obersten nordischen Gotts: Odin. Die Runen bezeugen, dass der Glaube an den Gott rund 150 Jahre älter ist als bisher gedacht.
Bockstenmann: Der Tote im TorfKnapp 700 Jahre lang konservierte ein schwedisches Moor den Körper und die Kleidung eines Toten. Mit einer Rekonstruktion konnten Experten einst die Todesursache klären.
Reitkultur: Menschen ritten erstmals vor 5000 Jahren auf PferdenDas Pferd wird womöglich länger als Reittier genutzt als bisher angenommen. Erste Spuren finden sich laut einer neuen Studie in Osteuropa und sind mehrere 1000 Jahre alt.
Irak: Eine der ältesten Städte der WeltVor mehr als 140 Jahren entdeckten Forscher die mesopotamische Stadt Girsu. Nun legten Archäologen den lang gesuchten Tempel und Palast der 4500 Jahre alten Sumerer-Metropole frei.
Altes Ägypten: Mumie unter magischem Schutz aus GoldSeit 2300 Jahren tot – aber ein gutes Leben im Jenseits? Dafür bestückten die alten Ägypter den mumifizierten Körper eines Jugendlichen mit zahlreichen Amuletten aus Gold.
Massengrab: Eine Grube voller KopfloserIn einer jungsteinzeitlichen Siedlung in der heutigen Slowakei stießen Forschende auf ein rätselhaftes Massengrab: drei Dutzend Leichname, alle ohne Kopf. Spuren einer Gewalttat?
Paläobotanik: Blumige RückschauDie über 33 Millionen Jahre alte, in Bernstein konservierte Blüte ist beeindruckend anzusehen. Analysen haben nun gezeigt: Sie gehört zu einer anderen Familie als bisher gedacht.
Bronzezeit: Mode aus TurfanBequem, belastbar, modisch – so muss eine gute Hose sein. Das gilt heute genauso wie vor 3000 Jahren, wie Forschende bemerkten, als sie die älteste Hose der Welt rekonstruierten.
England: Der Schmuck der ÄbtissinGold und Granat schmückten eine Angelsächsin, die im 7. Jahrhundert begraben wurde. Die außergewöhnliche Kette zeichne sie als hochstehende Geistliche aus, sagen Archäologen.