England: Skelett eines Gekreuzigten entdecktEin Nagel steckt noch: In England haben Archäologen das Skelett eines mutmaßlich Gekreuzigten entdeckt. Es ist erst der vierte derartige Fund überhaupt aus dem Römischen Reich.
Altsteinzeitliche Kunst: 41 500 Jahre alter Schmuck Vor rund 40 000 Jahren setzte sich eine Innovation in Europa durch: mit Punktmustern verzierte Gegenstände. Der bislang älteste tauchte nun in Osteuropa auf.
Ägyptische Kunst: Ganz alte SchuleReliefs aus dem Totentempel der Pharaonin Hatschepsut verraten, wie die Wandreliefs entstanden. Noch immer ist das »Training-on-the-Job« der Nachwuchskünstler erkennbar.
Pompeji: So lebten die Sklaven der RömerIn Pompeji haben Archäologen eine kleine Kammer frei gelegt. Die karge Stube diente wohl als Abstellkammer und zugleich als Unterkunft für Sklaven.
Genanalyse: Die Herkunft der mysteriösen SeidenstraßenmumienDie bronzezeitlichen Mumien aus dem Tarimbecken Chinas passen scheinbar so gar nicht in das kulturelle Umfeld ihres Fundorts. Nun haben Genetiker die Herkunft der Menschen geklärt.
Dänemark: Fürstengold schlummerte 1500 Jahre unter einem AckerUnweit der Wiege des Königreichs Dänemark hat ein Metallsondensucher einzigartige Goldobjekte aus dem 6. Jahrhundert entdeckt. Manches Stück zeigt womöglich einen Götterkönig.
Gletscherarchäologie: Das mysteriöse Holzkästchen aus dem EisAuch die Gletscher Skandinaviens schmelzen und spucken Gegenstände aus vergangenen Jahrhunderten aus. Darunter ein Holzkästchen mit unbekanntem Inhalt.
Angelsachsen: Der rätselhafte Riese von Cerne AbbasDas wahre Alter des gigantischen Scharrbilds im Südwesten von England war bisher ein Rätsel. Nun liefert eine naturwissenschaftliche Datierung einen fundierten Anhaltspunkt.
Höhlenmalereien: Vom Klimawandel weggewischtSalzverwitterung lässt die ältesten Felsmalereien in Indonesien von den Wänden abblättern. Ein Auslöser sind die steigenden Temperaturen und die längeren Trockenperioden.
Steintafel von Saint-Bélec: Ein Bild der BretagneJahrtausende lag die Tafel in einem Grab, nun haben Archäologen ihr Geheimnis gehoben. Offenbar handelt es sich um eine Karte, die ein 30 mal 21 Kilometer großes Gelände zeigt.