Übergewicht: Plastikextrakte fördern Bildung von FettzellenVersuche in Zellkultur stützen die Vermutung, dass Chemikalien in Kunststoffen Übergewicht fördern. Sie zeigen aber vor allem, dass noch sehr vieles unbekannt ist.
Hormone: Bei Männern schwanken die Gefühle nicht weniger als bei FrauenEin vermeintlicher Geschlechterunterschied löst sich in Luft auf: Das emotionale Auf und Ab ist bei Frauen nicht ausgeprägter als bei Männern.
Spitzensport: IOC schafft allgemeines Testosteronlimit abDas Internationale Olympische Komitee hat seine Haltung zu trans- und intersexuellen Menschen revidiert. Künftig müssen Wettkampfausschlüsse wissenschaftlich begründet werden.
Diabetes mellitus: Lernfähige Insulinpumpe verbessert die DiabetesbehandlungTyp-2-Diabetes zu behandeln, ist aufwändig und schränkt Betroffene oft ein. Eine Art künstlicher Bauchspeicheldrüse könnte ihren Alltag künftig erleichtern.
Intersexualität: Macht ein Testosteronlimit den Sport gerechter?Mann gegen Mann, Frau gegen Frau. Das soll Wettkämpfe fair machen, mit Testosteron als Maß. Zweifelhaft, wie Olympiasiegerin Caster Semenya und aktuelle Forschungsdaten zeigen.
Hormone: Biomarker für Komplikationen in der SchwangerschaftBislang werden manche Krankheiten erst erkannt, wenn die Schwangerschaft schon fortgeschritten ist. Hormonspiegel im Blut könnten für frühere Tests genutzt werden.
Chronische Belastung: Wie Stress für Haarausfall sorgtEin Stresshormon hält Haare vom Wachsen ab, zumindest bei Mäusen. Wird das Hormon blockiert, sprießen sie wieder. Das könnte sogar bei Menschen funktionieren.
Epigenetik: Neurotransmitter mit DoppellebenSerotonin und Dopamin sind nicht nur wichtige Botenstoffe im Gehirn, die etwa an Sucht und Depression beteiligt sind. Sie können sogar die Aktivität von Genen beeinflussen.
Psychische Gesundheit: »Niemand nimmt ungestraft Hormone ein«Stress, Pille, das Alter: Sie alle beeinflussen den Hormonhaushalt. Die Psychologin Ulrike Ehlert erläutert im Interview, wie Hormone zu Depressionen und anderen Leiden beitragen.
Depression: Die Mär vom GlückshormonDie meisten Antidepressiva zielen darauf ab, die Konzentration des Neurotransmitters Serotonin im Gehirn zu erhöhen. Dass sie bei vielen wirken, könnte aber andere Gründe haben.