Hämophilie: Möge das Bluten ein Ende habenWenn das Blut nicht gerinnt, sind selbst kleinste Wunden eine Bedrohung. Immerhin lässt Hämophilie sich gut behandeln. Was Betroffene künftig heilen soll: eine Gentherapie.
Artenvielfalt: Baumrätsel nach 50 Jahren gelöstEin Baum wie kein anderer. Aber erst 2021 gelang es, mit Hilfe einer DNA-Analyse das Gewächs zu bestimmen und als eigene Art zu beschreiben.
Unser Körper: Was Blut so besonders machtOhne Blut stirbt der Mensch. Das Lebenselixier versorgt den Körper mit Sauerstoff, Vitaminen, Hormonen. Wird man es je herstellen können, ohne dass ein anderer dafür bluten muss?
Artenschutz: Ein Puma-Highway in HollywoodDer Großraum Los Angeles war den Pumas lange eine gute Heimat. Doch plötzlich ist alles anders. Warum ein abgeknickter Schwanz zu einem Rettungsprojekt der Superlative führte.
Megafauna: Von wegen reiner VegetarierHeutige Faultiere sind ziemlich gemütliche Pflanzenfresser. Deshalb dachte man dies auch von ihren ausgestorbenen Verwandten, den bärengroßen Riesenfaultieren. Das war aber falsch.
Rarer Fund: Ein Bärtierchen, in Bernstein konserviert»Das gibt es nur einmal pro Generation!« In karibischem Bernstein hat sich tatsächlich das Fossil eines winzigen Bärtierchens erhalten. Und noch kurioser: Es wurde auch gefunden.
Meeresbiologie: Schnecken pflanzen sich mit gestohlenem Solarstrom fortEs gibt Schnecken, die stehlen. Und zwar Fotosyntheseapparate von Algen. Schlundsackschnecken nutzen die Chloroplasten, um ihre eigene Eierproduktion zu steigern.
Nobelpreis 2021: So lief die Bekanntgabe des Nobelpreises für Medizin Zum 120. Mal hat das Karolinska-Institut am Montag gegen 11.30 Uhr verkündet, wer den Nobelpreis für Medizin in diesem Jahr erhält. Hier können Sie die Bekanntgabe erneut ansehen.
Insekten: Herr Hörren auf der Suche nach dem Feigen-SpreizflügelfalterEin neuer Schädling breitet sich in Europa von Süden nach Norden aus: Choreutis nemorana, der Feigenblätter zum Fressen gern hat. Käferforscher Thomas Hörren will ihn verfolgen.
Klimawandel: Arktisches Meereis hat Minimum für 2021 erreichtMitte September erstreckte sich das arktische Meereis bloß noch über 4,7 Millionen Quadratkilometer. Es war zwar schon mal weniger, doch der Trend hält an: Es schrumpft.