Biologie - News

Entlang Südostasiens größtem Strom finden sich zahllose Arten, die nie wissenschaftlich beschrieben wurden. Unter den 380 Neuentdeckungen: ein Frosch, der sich als Moos tarnt.

Missverstandene Schmusetiger oder die Soziopathen unter den Haustieren? Was Forscher in den vergangenen Jahren über Katzen entdeckt haben, stellt so einige Klischees auf den Kopf.

Keilschrifttafeln zeigen: Liebespaare küssten sich schon vor 4500 Jahren. Das stellt eine umstrittene Hypothese in Frage, laut der Küsse eine neue Variante von Herpes verbreiteten.

Das Hakenblatt ist die einzig bekannte Pflanze, die Fangblätter für Insekten entwickeln kann, wenn sie sie braucht. Nun weiß man, was die Verwandlung zum Fleischfresser auslöst.

Der gefürchtete Knollenblätterpilz enthält eines der giftigsten Toxine der Natur. Doch womöglich gibt es ein Gegenmittel, das bislang anderweitig eingesetzt wird.

Die Bestände vieler Vögel in Europa schwinden dramatisch. Daten aus fast vier Jahrzehnten zeigen: Die industriell betriebene Intensivlandwirtschaft ist die Hauptursache dafür.

Eigentlich müssten Fische im Wasser nicht »die Luft anhalten«. Doch Bogenstirn-Hammerhaie tun es trotzdem: Es hilft ihnen bei der Jagd nach ihrer Leibspeise.

Australien liegt vorne mit dabei, wenn es um die Zahl bedrohter Pflanzen und Tiere geht. Eine wenig bekannte Ursache dafür sind verwilderte Pferde.

Eine hochpathogene Variante des Vogelgrippevirus H5N1 frisst sich weltweit durch Vogelbestände. Überlebende kann man womöglich an verfärbten Augen erkennen.

Schwarze Augen von Flammen umrandet: Die Flügelfärbung bestimmter südamerikanischer Schmetterlinge inspirierte zu einer besonderen Namensgebung.