Biologie - News

In den ersten Monaten der Amtszeit von Präsident Lula wurde deutlich weniger Amazonasregenwald vernichtet als im Vorjahr. Doch die Krisenmonate stehen erst an.

115 Jahre nach seiner Ausrottung ist der Fischadler wieder zurück in Baden-Württemberg. Die Wiederansiedlung ist das Ergebnis von jahrelanger mühseliger Arbeit - und Glück.

Wo Rinder und Pferde in geringen Dichten grasen, wächst die Artenvielfalt. Eine Rückkehr der »Wilden Weiden« könnte für wenig Geld der Natur einen großen Schub verleihen.

Die Nordsee ist bis zu fünf Grad wärmer als normal zu dieser Jahreszeit. Die hohen Temperaturen bedrohen Meeresorganismen und Ökosysteme – und auch Menschen sind gefährdet.

Der eisbedeckte Enceladus gilt als einer der vielversprechendsten Orte für die Suche nach außerirdischem Leben. Jetzt haben Forscher sogar Phosphate in seinem Ozean nachgewiesen.

Einst schwammen Oktopusse quer durch die Antarktis – und sie könnten es wieder tun. Genetische Daten legen nahe, dass das Eis der Westantarktis schon heute instabil sein könnte.

Bereits heute nutzt man Organoide und Zellkulturen für Versuche, die bisher an Tieren gemacht wurden. Doch wird man jemals komplett auf Tierversuche verzichten können?

Die Tierwelt des Fünften Kontinents ist einzigartig, obwohl viele Arten nach Ankunft der Menschen ausstarben. Davon betroffen waren auch Reptilien. Das zeigt ein neuer Fund.

Die Lebensräume von 119 Schmetterlingsarten im Bundesland Salzburg haben sich in den letzten Jahrzehnten um rund 300 Meter nach oben verschoben, vor allem seit dem Jahr 2000.

Eine Studie im Labor zeigt: Künstliches Licht bei Nacht stört männliche Leuchtkäfer – so sehr, dass sie vermehrt mit Sonnenbrille auf Partnersuche gehen.