Astrobiologie: Leben auf anderen WeltenGibt es Außerirdische? Wenn wir nach Antworten darauf suchen, sollten wir uns klarmachen, dass Aliens völlig anders beschaffen sein könnten als alles, was wir von der Erde kennen.
Nematoden: Fadenwürmer nach zehntausenden Jahren wiederbelebtEs klingt wie bei Dornröschen, nur dass der Schlaf im Permafrost zehntausende Jahre andauerte. Nach dem Auftauen vermehrten sie sich prächtig.
Gliome: Krebszellen manipulieren NeuroneHirntumoren können synaptische Verbindungen mit Nervenzellen knüpfen und wachsen auf Kosten der kognitiven Fähigkeiten weiter heran. Das hat fatale Folgen.
Waldbrände: Die weiteren Aussichten: Feuerwetter in DeutschlandDie heißen und trockenen Sommer führen seit 2018 zu häufigeren Waldbränden in Deutschland. Fachleute suchen nach Lösungen, um die Gefahr zu entschärfen.
Blasenentzündungen: Mit Phagen gegen resistente KrankheitserregerDie Auslöser von Harnwegsinfekten werden zunehmend resistent gegen herkömmliche Antibiotika. Ein viel versprechender neuer Therapieansatz basiert auf bakterienbefallenden Viren.
Bürgerwissenschaft: Verloren geglaubte Pflanzenarten dank des Internets wiederentdecktBotaniker haben mit Hilfe eines Citizen-Science-Projekts mehrere Pflanzenarten identifiziert, die teils seit mehr als 100 Jahren nicht dokumentiert worden waren.
Mimikry: Diesen Vogel kann der Kuckuck nicht täuschenKuckucke ahmen die Eier anderer Vögel nahezu perfekt nach. Doch eine afrikanische Vogelart lässt sich nicht foppen und entwickelte einen raffinierten Schutz gegen die Schmarotzer.
Gesteine: Milliarden Jahre alte Mikroorganismen in 3-D erhaltenDie »Boring Billion« war bislang eine sehr fundarme Zeit. Nun aber sind Fachleute erstmals auf eine Vielfalt an Formen gestoßen, überzogen von einer Art Totenmaske aus Alu.
Toxine: Ein Gift wie kein anderes bei InsektenFlanellmotten sehen aus wie kuschelige Plüschtiere. Ihre Raupen besitzen aber ein potentes Gift. Sein Ursprung könnte von Bakterien stammen.
Biodiversität: Beliebter Zierfisch war bislang noch unbeschriebene ArtSeit 2006 wird der Rotschwanz-Garra weltweit in Aquarien gehalten. Nun stellt sich heraus: Der kuriose Fisch ist eine ganz neue Art – und lebt nur in einem einzigen Flusssystem.