Artenschutz: Je bunter, desto gefährdeterTropische Vögel sind meist deutlich farbenprächtiger als Arten in höheren Breiten. Das weckt Begehrlichkeiten im Handel und gefährdet die Tiere.
IG-Nobelpreise: Warum juristische Texte so kompliziert sind und Enten wellenreitenZum 32. Mal wurden die Ig-Nobelpreise vergeben. Unter den ausgezeichneten Arbeiten finden sich synchronisierte Herzen, Elchtests und verstopfte Skorpione.
Natürlicher Brandschutz: Weidetiere im Einsatz gegen FeuerRinder, Ziegen, Pferde und andere Pflanzenfresser können die Gefahr von Waldbränden erheblich verringern. Wirklich erkannt wird dieses Potenzial von der EU aber noch nicht.
Jura: Erbrochenes, 150 Millionen Jahre altAn einer Fossilstätte im US-Bundesstaat Utah stießen Paläontologen auf eine ungewöhnliche Versteinerung: 150 Millionen Jahre altes Erbrochenes. Wer hatte es einst herausgewürgt?
Biologische Vielfalt: Schmetterlinge verschwanden in zwei WellenSchon um 1900 begannen manche Arten zu verschwinden, zeigt eine Studie aus Österreich. Die zweite Welle begann um 1960 – und ist bis heute nicht zu Ende.
Ökologie: Der tausendfache Tod im MulchmäherDie Mahd von Grünland kann wertvolle Lebensräume erhalten, herkömmliche Mulchmäher töten jedoch zahlreiche Tiere. Dabei gäbe es schonendere Alternativen.
Tierseuchen: Quecksilber erleichtert Infektion mit VogelgrippeEntstanden ist die Seuche wahrscheinlich in intensiver Geflügelhaltung in Ostasien. Durch Zugvögel breitet sich die Vogelgrippe stark aus - auch dank geschwächter Immunsysteme.
Bizarrer Fund: Seltenste Schlange Nordamerikas verschluckte sich an HundertfüßerHundertfüßer sind für ihre giftigen Bisse bekannt. Doch manchmal verursachen sie den Tod von Gegnern auch auf andere Weise, wie ein bizarrer Fund in Florida zeigt.
Paläontologie: Löwengroßer Otter streifte durch ÄthiopienWahrscheinlich begegneten unsere Vorfahren diesem Tier, das alle heutigen Otter in den Schatten stellt. Ob sie die Marder fürchten mussten, ist allerdings unklar.
Paläontologie: Die Wahrheit hinter dem Schwaben-LindwurmEinige fossile Knochen, die in Tübingen eingelagert waren, stellen Paläontologen seit 1922 vor Rätsel. 100 Jahre später haben sie ihren Platz im Stammbaum der Dinos gefunden.