Artenschutz: Giftimplantate sollen Beuteltiere vor Katzen schützenAustraliens Tierwelt ist stark gefährdet - auch durch verwilderte Katzen und Füchse. Als Schutz könnten Kaninchennasenbeutler bald Giftpillen unter die Haut gespritzt werden.
Mosasaurier: Thalassotitan beherrschte das Meer der KreidezeitMosasaurier waren so etwas wie die Dinos der Ozeane. In Marokko fand sich nun ein neues, gewaltiges Fossil dieser Meerechsen. Das Tier stand an der Spitze der Nahrungskette.
Ökologie: Wie Australiens Kaninchenplage ihren Anfang nahmGenomanalysen zeigen: Die meisten australischen Kaninchen stammen von Wildkaninchen ab, die 1859 in die Nähe von Melbourne verschifft wurden.
Ohne Eizelle und Uterus: Embryonen aus Stammzellen nachgebautFachleute bewerten es als Sensation: Mäusestammzellen lagern sich zu künstlichen Embryos zusammen und bilden Organe wie Darm und Hirn. Sie brauchen dazu weder Eizelle noch Uterus.
Artenvielfalt: Wie Flüsse die Evolution antreibenDie üppige Artenvielfalt des Amazonas könnte teilweise auf die Dynamik der verzweigten Flüsse zurückzuführen sein: Sie wirken wie unsichtbare Zäune, die die Evolution antreiben.
Emotionen bei Tieren: Auch Hunde weinen vor GlückWenn Frauchen oder Herrchen nach Hause kommt, wedeln Hunde glücklich mit dem Schwanz – und vergießen ein Freudentränchen. Möglicherweise spielt Oxytozin dabei eine Rolle.
Ernährung: Süßstoffe verändern, wie Menschen Zucker verarbeiten Süßungsmittel wie Aspartam oder Stevia verschlechtern den Zuckerstoffwechsel. Außerdem treiben sie den Blutzucker in die Höhe. Ein Grund: Sie verändern die Darmflora.
Riesenhai: Ganze Wale – kein Problem für MegalodonDer Energiebedarf des riesigen Hais war enorm. Sein Magen und sein Gebiss waren aber selbst für große Mahlzeiten bestens angepasst.
Klimawandel: Hitzestress lässt Eidechsen schneller alternSind Waldeidechsen hohen Temperaturen ausgesetzt, schrumpfen ihre Chromosomenenden schneller. Das wirkt sich auf ihre Lebenserwartung aus – und auf den Bestand ihrer Populationen.
Zoologie: Die Evolution des VogelgehirnsVon wegen »Spatzenhirn«: Manche Vögel verfügen über ein erstaunlich leistungsfähiges Denkorgan. Die Grundlagen hierfür finden sich bereits bei den Dinosauriern. Ein Gastbeitrag.