Klimawandel: Zu heiß für den Hundenachwuchs Steigende Temperaturen führen dazu, dass afrikanische Wildhunde ihre Welpen immer später bekommen. Die Anpassung könnte der Art zum Verhängnis werden.
Rewilding: Mehr Natur, weniger FeuerIm Nordosten Portugals versucht ein so genanntes Rewilding-Projekt, mehr Wild und Raubtiere anzusiedeln. Das soll die Region auch vor verheerenden Feuern schützen.
Mega-Mikrobe: Riesiges Bakterium ist einen Zentimeter langEin neu entdecktes Bakterium sprengt alle Maßstäbe. Seine enorme Größe ist nur dank einiger Tricks möglich. Außerdem scheint ein Viertel seines Genoms Antibiotika herzustellen.
Antibiotikaresistenzen: Multiresistenter Typhus verbreitet sich weltweitImmer wieder bildet der Typhuserreger Resistenzen gegen Antibiotika. Einige der Bakterienstämme reagieren nur noch auf wenige Wirkstoffe. Und gerade diese kommen oft nach Europa.
Vogelnester: Zu Wasser, zu Lande und im GebüschVogelnester sind oft erstaunliche Ingenieurleistungen. Von schwimmender Plattform bis meterlangem Grasgeflecht ist alles vertreten. Dabei haben all diese Bauten das gleiche Ziel.
Wetterextreme : »Perfekter Sturm« ließ Muscheln massenhaft sterbenIm Juni 2021 suchte eine außergewöhnliche starke Hitzewelle den Nordwesten Nordamerikas heim. Auch im Meer hatte sie dramatische Folgen für dortige Lebewesen.
Raubfische: Megalodon war wohl der Spitzenräuber der SpitzenräuberMegalodon war ein Furcht erregender Raubfisch - daran besteht kein Zweifel. Seine Stellung in der Nahrungskette war aber wohl noch imposanter als gedacht.
Evolution: Nachtfalter sind nur für das menschliche Auge braunNachtfalter haben den Ruf, eintönig grau und braun zu sein. Doch unter dem richtigen Licht zeigen sie schillernde Farben.
Haarbalgmilben: Nachts wird unser Gesicht zum FortpflanzungsgebietUnser Gesicht ist voller Mitbewohner: Laut einer Studie könnten Haarbalgmilben bald eine ewige Existenz mit und in uns eingehen. Ihr Genom ist bereits deutlich reduziert.
Waldbrände: »Wir haben uns die Forstbrandgefahr selbst geschaffen«In Brandenburg hat kein Wald gebrannt, sondern ein Forst. Was der Unterschied ist und warum nur Laubbäume gegen den Klimawandel helfen, erklärt der Waldökologe Pierre Ibisch