Evolution: Spinne geht auf TauchgangWasser ist für die meisten Spinnen nicht das Element der Wahl. Eine tropische Spinne flüchtet sich dennoch in Gewässer, wenn Gefahr droht. Wie schafft sie das?
Körpertemperatur: Lebt die Maus kalt, wird sie altTiere mit einer hohen Stoffwechselrate sterben früher als solche mit einem langsamen Metabolismus. Dahinter steckt jedoch ein anderer Mechanismus als lange vermutet.
Astrobiologie: Erste Pflänzchen sprießen in jahrzehntealter MonderdeErstmalig ist es gelungen, Pflanzen in Monderde wachsen zu lassen. Obwohl sich die Keimlinge in dem fremden Material schwertaten, schafften sie es, zu sprießen.
Great Barrier Reef: Hitzewelle löst neue Massenbleiche ausNach einer monatelangen Hitzewelle ist ein Großteil des Great Barrier Reef von Bleiche betroffen. Es ist die vierte Massenbleiche seit 2016. Doch die Korallen könnten sich erholen.
Fortpflanzung: Soziale Delfine zeugen mehr Nachkommen Die stärksten und dominantesten Männchen haben den größten Erfolg bei der Fortpflanzung? Nicht so bei Tümmlern. Hier kommt es vor allem auf die soziale Kompetenz an.
Neurobiologie: Hirnwasser verbessert MäusegedächtnisAuch alternde Mäuse werden vergesslicher. Ihrem Gedächtnis hilft das Hirnwasser junger Nager auf die Sprünge: Es regt die Nervenzellen in der Gedächtniszentrale an.
Konkurrenz: Wenn der Schakal dem Luchs die Beute abluchstDer Goldschakal ist ein Neuankömmling in Europa und seine Rolle noch unbekannt. Eine Beobachtung aus Slowenien zeigt, welche Konkurrenz entstehen kann.
Biofluoreszenz: Warum manche Säugetiere im UV-Licht leuchtenSchnabeltiere tun es, Flughörnchen und auch Taschenratten: Ihr Fell leuchtet im UV-Licht. Warum, das war bisher rätselhaft. Nun zeigt sich, dass es wohl ziemlich funktionslos ist.
Paläontologie: »Schatten des Todes« beherrschte PatagonienDer bislang größte bekannte Megaraptor wurde im Süden Argentiniens gefunden. Der Raubsaurier lebte kurz vor dem Massenaussterben am Ende der Kreidezeit.
Müllstrudel: Je mehr Abfall, desto mehr LebenDer Müllstrudel im Nordpazifik bedeutet nicht nur eine Gefahr für viele Lebewesen. Er ist auch Heimat zahlreicher Tiere, die das Treibgut zum Schutz oder auch zum Leben aufsuchen.