Paläogenetik: »Jeder besitzt Erbgut vom Neandertaler«Noch immer schlummern Gene des Neandertalers in uns. Wie Varianten das Risiko für eine schwere Coronaerkrankung erhöhen, erklärte Nobelpreisträger Pääbo bereits 2021 im Interview.
Geflügelpest: Europas schwerste Vogelgrippe-EpidemieNie zuvor hat die Geflügelpest Europa so stark wie in der Saison 2021/2022 getroffen. Bislang wurden rund 50 Millionen Tiere in Haltungen gekeult. Das Virus verbreitet sich weiter.
Stickstoff: Das Schlaraffenland-ExperimentSeit rund hundert Jahren kann die Menschheit Stickstoff aus der Luft binden. Das Ergebnis: Es ist mehr von dem Nährstoff verfügbar als je zuvor in der gesamten Erdgeschichte.
Extremwetter: Hurrikan »Fiona« war eine Wärmepumpe für GrönlandDie Überreste von Hurrikan »Fiona« zogen bis in die Arktis. Dort sorgten sie für eine außergewöhnliche Hitzewelle spät in der Saison.
Klimawandel: Grünere Städte sind kühlere StädteMetropolen heizen sich deutlich schneller auf als ländliche Gebiete. Eine Studie belegt: Bäume können etwa 0,13 Grad der Oberflächenerwärmung pro Jahrzehnt in Städten ausgleichen.
Expertenbericht: Giftige Alge »plausibelste« Ursache für Fischsterben in der OderEin Zusammenspiel verschiedener Ursachen führte zur Katastrophe an der Oder. Am Ende lösen Algen das Massensterben aus, schreiben Experten in ihrem Abschlussbericht.
Hurrikan Ian: Drei Faktoren machten den Sturm gefährlichIan ist einer der stärksten Stürme, die jemals die USA trafen. Aber es ist nicht allein der extrem starke Wind, der ihn so gefährlich macht. Ein Überblick.
Seuchen und Umwelt: Klimawandel öffnet dem Lassavirus neue NischenDas Lassavirus braucht ganz spezifische Umweltbedingungen für seine Verbreitung. Die kriegt es dank Klimawandel wohl bald an mehr Orten. Es gibt aber auch eine gute Nachricht.
Klimawandel: Heiße Tage in Deutschland nehmen zuSchmelzende Gletscher und ausgetrocknete Flüsse – Extremwetterereignisse werden wahrscheinlicher. Bei einem Kongress in Hamburg warnen Experten vor den Folgen des Klimawandels.
Mentale Gesundheit: Lieber ans Meer als in den WaldWaldbaden war gestern. Forschungsarbeiten zeigen, dass uns ein Aufenthalt am Wasser noch mehr entspannt – sei es die Küste, ein Fluss oder der Springbrunnen im Park.